
Neue Wege bei Compliance-Training

Audi ist einer der führenden deutschen Premium- Automobilhersteller. Seit 1909 stellt das Unternehmen mit Sitz in Ingolstadt und Neckarsulm, Deutschland, hochwertige Fahrzeuge her und gehört heute zur Volkswagen-Gruppe.
Ein schwieriges Thema spannend präsentieren
Erfahren Mitarbeitende, dass sie zu einer Compliance-Schulung müssen, hält sich ihre Begeisterung oft in Grenzen. Die Lernenden stehen dem Training meist schon vor Beginn ablehnend gegenüber. Daher wollte Audi mit einem ungewöhnlichen Compliance-Training Mitarbeiter*innen so schulen, dass ihnen das nötige Wissen deutlich vermittelt wird und sie im Idealfall gleichzeitig Spaß bei der Schulung haben.

Web Based Training der anderen Art
„Willkommen in Fraud City. Die Stadt „frisst“ ihre Bewohner mit Haut und Haar. Hoffen wir, dass du der Stadt gewachsen bist. Betreten auf eigene Gefahr“.
Ein solcher Einstieg klingt etwas anders als das klassische „Klicken Sie hier, um Ihr Training zu starten“.
Das gesamte Web-based Training mit Motion Design ist im Stil von „Sin City“ gehalten und entführt die Teilnehmenden in eine Stadt voller Gefahren und mysteriöser Kolleg*innen. Begleitet werden sie von Detective Fraudless, der ständig neuen Verbrechen auf der Spur ist und erst einmal die Spielregeln erklärt. Im Verlauf des Trainings erfahren Mitarbeiter*innen, anhand welcher Kriterien Betrugsfälle erkannt werden können und auf welche Verhaltensmuster man achten sollte.

Positives Feedback im Intranet

Mit diesem ungewöhnlichen Konzept bewies Audi großen Mut und wurde belohnt: Das aufwendige und polarisierende Konzept hinterlässt einen bleibenden Eindruck und gefällt den meisten Mitarbeiter*innen. Auch die Resonanz im Intranet war überwiegend positiv und viele Mitarbeiter*innen fanden lobende Worte für das WBT, wie Laura Schumacher aus der Compliance-Trainingsabteilung von Audi bestätigt.
- „Gut gemacht, so macht es Spaß zu lernen!“
- „Sehr schönes WBT und tolle Umsetzung. Sowas nennt man zeitgemäß. Gerne mehr davon.“
- „Ich fand die Aufmachung des WBT als eine Hommage an SIN CITY mit Elementen von L.A. Noire sehr originell. Ein sehr gutes Beispiel, dass man Wissen auch unterhaltsam verpackt übermitteln kann. Weiter so!!!“
- „Viel mehr WBT in diesem Stil. Unterhaltsam und verständlich rübergebracht und mit coolen Geschichten gut erzählt!“

Erfahren Sie warum Kunden weltweit auf die Lösungen und Produkte der imc setzen.

Umfassendes Onboarding und ganzheitliche Lernerlebnisse
Wie man zukunftsfähige Lernpfade kreiert

Der Green Climate Fund (GCF) ist ein Klimafonds, der im Rahmen der Klimarahmenkonvention der Vereinten Nation (UNFCCC) gegründet wurde. Der GCF stellt finanzielle Mittel für Projekte in Entwicklungsländern zur Minderung von Treibhausgasemissionen und zur Anpassung an die globale Erwärmung bereit.
Der Fonds mit Verwaltungssitz im südkoreanischen Incheon hat bislang Zusagen im Wert von insgesamt 10,3 Milliarden US-Dollar von 49 Geberländern erhalten.

HINTERGRUND
Eine einheitliche Vision für neue Mitarbeitende
Der GFC wollte ein umfassendes Onboarding-Programm für neue Mitarbeitende einführen, das ihnen ein solides Verständnis der Klimaschwerpunkte des GCF, seiner Werte, Führungsstrukturen, Richtlinien und Prozesse vermittelt. Grundlage dieses Programms sollte ein neu entwickeltes Learning Experience Framework und eine Strategie für dessen Anwendung sein.
Zur Verwirklichung dieses Vorhabens hat imc innerhalb von fünf intensiven Wochen eine Bestandsaufnahme der geplanten ca. 20 Stunden umfassenden Lerninhalte durchgeführt, Module definiert, umgesetzt und aufeinander abgestimmt, damit die Lösung nicht nur die formalen Anforderungen erfüllt, sondern den neuen Mitarbeitenden auch ein optimales Lernerlebnis bietet.
Selbstverständlich mussten die bestehenden Strukturen und Prozesse der Organisation in Bezug auf Lernen, Entwicklung, Wissens-, Veränderungs- und Leistungsmanagement eingebunden werden.
Parallel dazu hat imc einen ganzheitlichen Rahmen für das Lernen konzipiert, ein mehrere Lernpfade umfassendes Lehrplankonzept und eine Vermittlungsstrategie entwickelt sowie das übergeordnete Narrativ und das Lernerlebnis präzisiert, das allen neuen Mitarbeitenden zuteil werden soll.
Vielfalt und Komplexität entwirren
Die Gestaltung einer so umfangreichen Onboarding- bzw. Orientierungslösung war ein aufwändiger Prozess der Konsolidierung, Definition und Zusammenführung zahlreicher Inhalts- und Erlebniskomponenten. Es galt zu berücksichtigen, dass alle Personen, die das GCF-Orientierungsprogramm durchlaufen sollen, über unterschiedliche Kenntnisse und Erfahrungen verfügen.
Deshalb mussten wir uns mit ihren Perspektiven vertraut machen und ermitteln, welchen Informationsbedarf viele dieser neuen Mitarbeitenden gemeinsam haben, zum Beispiel darüber, wie sie sich weit entfernt von ihrer Heimat ein neues Leben einrichten können. Zudem werden beim GCF über 80 Sprachen gesprochen und die klima- und finanzwissenschaftlichen Inhalte sind unglaublich komplex, sodass die korrekte Analyse der Lernleistung ein entscheidender Faktor ist.

Ein Learning Experience Framework
Den Experten bei imc ist es stets wichtig, sich genügend Zeit für tiefgehende Recherchen zu nehmen. Die Ergebnisse werden analysiert und es wird ein Erkenntnisprozess angestoßen, bei dem das scheinbar Zusammenhanglose langsam Form anzunehmen beginnt und sich Konzepte und Lernpfade herauskristallisieren.
Genau das ist auch geschehen, als sich die Experten der imc eingehender mit den drei sich abzeichnenden Methoden Wissensvermittlung, Sensibilisierung und Erfahrungslernen beschäftigt haben. Zur Überprüfung ob sie auf dem richtigen Weg sind, haben sie die Anforderungen der Fachexperten des GCF mit den von der Zielgruppe geäußerten Wünschen an das perfekte Orientierungsprogramm verglichen.
Damit hatten sie die Grundlage für ein solides Learning Experience Framework, das nicht nur alle Aspekte des gewünschten Orientierungsprogramms abbildet, sondern auch für die strategische Weiterentwicklung der gesamten Organisation eingesetzt werden kann.
Das Learning Experience Framework stellt ein Instrument für das kontinuierliche Lernen und die ständige Weiterentwicklung dar. Es bietet Möglichkeiten für die Wissensvermittlung, die Sensibilisierung und sinnvolles Erfahrungslernen in allen Bereichen des GCF. Das Learning Experience Framework bildet die Grundlage für die Wissensvermittlungskomponenten des Orientierungsprogramms, indem es Klarheit darüber schafft, was auf organisatorischer Ebene dazugehört.
Unser Schwerpunkt: Für Orientierung sorgen
Je mehr Klarheit die imc über den Gesamtzusammenhang gewann, desto eleganter konnte das Learning Experience Framework gestaltet werden.
Nachdem die Arbeiten daran abgeschlossen waren, widmeten sich die Experten einer eingehenden Metaanalyse aller geplanten digitalen Lerninhalte für das Orientierungsprogramm.
Bei der Gestaltung der insgesamt ca. 20 Stunden umfassenden Module kamen sie zu dem Schluss, dass sich das Programm auf vier grundlegende Methoden des digitalen Lernens konzentrieren sollte, um dem vielfältigen Bedarf gerecht zu werden, der bei den Recherchen ermittelt wurde.

Diese Methoden sind:
- Storytelling
- Szenario-basiertes Lernen
- Problemorientiertes Lernen
- Ressourcen und Antworten auf häufig gestellte Fragen
Durch kreative und innovative Gestaltung können diese vier Methoden alle Inhalte, die im Orientierungsprogramm vermittelt werden sollen, optimal abgedeckt werden.
Die bisherigen Rückmeldungen des Kunden sind durchweg positiv. Insbesondere wurden die Professionalität und die Qualität der Leistungen des imc Teams gelobt.
Im Rahmen der LearnX Awards 2021 wurden imc und dem Green Climate Fund für dieses Projekt der Platinpreis verliehen. Das internationale Auszeichnungsprogramm würdigt jedes Jahr innovative und kreative Projekte in den Bereichen Learning und Design.

Erfahren Sie warum Kunden weltweit auf die Lösungen und Produkte der imc setzen.

Mit Chatbot und Web-based Training
zur Messe

Das im Jahr 1748 gegründete Familienunternehmen Villeroy & Boch ist die weltweit führende Premium-Marken für keramische Produkte. Villeroy & Boch bietet Produkte aus den Bereichen Bad, Wellness und Tischkultur in über 125 Länder an.
Fit für die Leitmesse
Da die jährliche Leitmesse einen Tag voverlegt wurde, konnten 400 Außendienstmitarbeiter nicht mehr vorab auf der Messe trainiert werden. Eine Alternative musste entwickelt werden, damit alle Mitarbeiter für die Produkt-Highlights fit gemacht werden konnten.
Die größten Herausforderungen bestanden aus:
- Termindruck: die Schulung musste am Stichtag fertig sein
- Sicherstellen der obligatorischen Teilnahme
- Anschließende Prüfung des Lernerfolgs
- Breite Altersgruppe mit unterschiedlicher E-Learning-Affinität

Chatbot Training
Erstellt wurden 2 verschiedene Web-based Trainings (WBT) für eher technische Produkte und ein Chatbot mit allen sonstigen Neuheiten. Dieser Chatbot wurde mit Lerneinheiten, sogenannten Learning-Nuggets, befüllt, die je 3 Minuten dauern.
Hierbei durchlief jeder Teilnehmer verschiedene Bereiche und Produkttrainings.
Jeder Mitarbeiter, der zur Messe anreiste, wurde im Vorfeld aufgefordert, diese Trainings zu absolvieren und musste mit einem Test nachweisen, dass er die gelernten Inhalte verstanden hat.

Begeisterte Kunden
Mit dem erworbenen Produktwissen konnten Kunden für die Neuheiten auf der Messe begeistert werden.
Dies und die neue Art des Lernens führte zu einer positiven Resonanz bei den Mitarbeitern und daher plant Villeroy & Boch auch für zukünftige Messen mit innovativen, digitalen Trainingskonzepten zu arbeiten.

Um dieses Video sehen zu können, müssen die Marketing Cookies aktiviert werden. Klicken Sie auf den Playbutton, um diese zu akzeptieren. Mehr Informationen finden Sie in unserem Cookie Banner und in der Datenschutzerklärung.

Erfahren Sie warum Kunden weltweit auf die Lösungen und Produkte der imc setzen.

Kompetenzentwicklung der Lehrkräfte durch E-Learning

Das Ministerium für Schul- und Berufsbildung (Department of Education and Training, DET) unterstützt Schul- und Weiterbildungsmaßnahmen für alle Einwohner des australischen Bundesstaats Victoria. DET bietet entsprechende Dienstleistungen an und verantwortet das bundesstaatliche Bildungssystem.

HINTERGRUND
Förderung von Rechenfertigkeiten durch Befähigung der Lehrkräfte
Gemeinsam mit dem DET hat die imc Australia E-Learning-Kurse entwickelt, mit denen Lehrkräfte in Victoria besser in die Lage versetzt werden sollen, Schülerinnen und Schüler mit Rechen-Lernschwierigkeiten zu unterstützen.
Die E-Learning-Module sind als Einstieg in das Thema Rechenstörungen konzipiert. Hierbei werden die Anzeichen von Lernschwierigkeiten beim Rechnen betrachtet, mathematische Fähigkeiten und Kenntnisse anhand des Curriculums beurteilt und Schüler*innen mit Rechenschwächen gezielt im Klassenzimmer unterstützt.
Rechenschwächen und Mathematik Probleme
Die Gründe für Rechenschwierigkeiten sind vielfältig. Manche Schüler*innen haben generelle Schwierigkeiten mit dem Lernen. Rechenfähigkeiten können aber auch durch sensorische Beeinträchtigungen oder verzögerten Spracherwerb sowie Abwesenheit vom Unterricht beeinflusst werden.
Weitere Faktoren sind unter anderem sozial-emotionale Schwierigkeiten, Probleme mit dem Arbeitsgedächtnis, eingeschränkte frühe Sprach- und Leseerfahrung oder ein niedrigerer sozioökonomischer Status und Beeinträchtigungen des Lernprozesses.

Unterstützung der Lehrkräfte durch ganzheitliche E-Learning-Module
Um diese Anforderungen zu lösen, hat die imc vier Online-Lernmodule erstellt. In enger Abstimmung mit dem Ministerium wurden Empfehlungen ausgesprochen und imc unterstütze hier umfassend im Kontext seines Learning Management Systems (LMS), unter anderem mit der Gestaltung der Teilnehmerbefragung, der Datenerfassung und des Reporting.
Darüber hinaus leistete imc ausführliches Coaching zum Thema effiziente Pflege der Module.
Abschließend wurde ein Google Forms-Webobjekt in die Lösung integriert und eingebettet. Befragungsdaten und Berichte werden außerhalb der Module erfasst und an das DET weitergegeben.








Kompetenzentwicklung der Lehrkräfte
Entscheidend für den Erfolg der vier E-Learningmodule waren der Aufbau eines Problembewusstseins bei den Lehrkräften, die Wissensvermittlung sowie Veränderungen in den Denkweisen.
Diese Faktoren wurden anhand verschiedener E-Learning-Engagement-Tools gemessen, um das Lernerlebnis zu erweitern. Die imc hat hierbei Videos, Simulationen, zielführende Quiz-Fragen und weitere Tools und Elemente in die E-Learning-Lösung integriert, um eine maßgeschneiderte Suite an Modulen für das DET zu erstellen und Lehrerinnen und Lehrer in Victoria zu unterstützen.
Vor und nach Einführung der Module führte imc eine Umfrage unter 800 Lehrkräften und Schulleiter*innen durch. Mit der Umfrage konnte belegt werden, dass die Kurse sehr gut angenommen wurden und die Fähigkeiten der Lehrkräfte, Lernschwierigkeiten ihrer Schüler*innen beim Rechnen einzuschätzen, erfolgreich verbessert haben.
Außerdem waren die Lehrkräfte nach Abschluss der Module besser in der Lage, Unterrichtsstrategien für Schüler*innen mit Lernschwierigkeiten zu entwickeln.


Erfahren Sie warum Kunden weltweit auf die Lösungen und Produkte der imc setzen.

Zeitgemäße Schulungen für heterogene Zielgruppen

Die Eppendorf AG ist ein Unternehmen mit Stammsitz in Hamburg-Eppendorf, das weltweit Produkte und Dienstleistungen für Labore entwickelt, produziert und vertreibt. Diese Produkte kommen unter anderem in Bereichen wie der Pharma- und Biotechnologie sowie in der Lebensmittelindustrie zum Einsatz.
Das Unternehmen ist in vielen Bereichen der Labortechnik Weltmarktführer. Der international aufgestellte Konzern beschäftigt weltweit über 3.000 Mitarbeiter an 34 Standorten.
Wissensaneignung in kürzester Zeit
Eine steigende Anzahl an gesetzlichen Auflagen, schnelles globales Konzern-Wachstum, mehr Mitarbeiter, ein größeres Portfolio und verkürzte Produkteinführungszeiten - all dies waren Herausforderungen, vor denen Eppendorf vor einigen Jahren stand. Denn sowohl die eigenen Mitarbeiter als auch externe Dienstleister müssen in der Lage sein, sich unmittelbar nach der Entwicklung neuer Produkte oder Dienstleistungen in kürzester Zeit das nötige Wissen anzueignen, um Kunden kompetent und bedarfsorientiert beraten zu können.
Unzeitgemäße und aufwändige Schulungsprozesse stehen der Umsetzung einer solchen Herausforderung nur im Wege. Deshalb sollte ein durchgängiges, professionell aufgesetztes Blended Learning Konzept in einer Cloud-basierten Lösung Abhilfe schaffen.

Ein offenes Weiterbildungskonzept
Die imc Learning Suite wurde unter dem Namen “Eppendorf Academy” unternehmensweit im Rahmen einer durchgängigen E-Learning Strategie eingeführt. Das Hosting erfolgt über die Microsoft Azure Cloud und ist nahezu unlimitiert skalierbar und sofort verfügbar.
Ziel war es, die zu diesem Zeitpunkt bereits existierenden Präsenzschulungen im Sinne eines Blended Learning Ansatzes gezielt durch E-Learning Angebote zu ergänzen, beziehungsweise zu ersetzen. Für die Erstellung von interaktiven und multimedialen Lerninhalten wurde das imc Autorentool “Content Studio” ausgewählt.

90 % der Nutzer bewerten die Kurse
als hilfreich
Durch stetiges Feedback der Kursteilnehmer, auf das Eppendorf großen Wert legte, konnten inhaltliche Lücken unverzüglich entdeckt und behoben werden.
Außerdem wird im Dialog mit den Lernern direkt überprüft, inwiefern die gezeigten Inhalte der Ausführung ihrer täglichen Aufgaben zugutekommen und wo Verbesserungspotenziale bestehen.
Die Resonanz der Teilnehmer überzeugt: Ganze 90 % der Nutzer im Unternehmen bewerteten die Kurse bisher als hilfreich oder sehr hilfreich.


Erfahren Sie warum Kunden weltweit auf die Lösungen und Produkte der imc setzen.

Verbesserung der Mitarbeitererfahrung

Als unabhängige staatliche Organisation setzt sich die Commission for Children and Young People (CCYP) für die Verbesserung von Maßnahmen und Praktiken ein, die sich auf die Sicherheit und Gesundheit von Kindern und Jugendlichen im australischen Bundesstaat Victoria auswirken.

HINTERGRUND
Design-Ansatz: Human-centered
Die CCYP wollte die Einarbeitung neuer Kolleg*innen verbessern und ihren Mitarbeitenden insgesamt eine bessere Arbeitserfahrung bieten.
Um dieses Ziel zu erreichen, wurde bei der Gestaltung des Einarbeitungsprogramms für neue Mitarbeitende eine menschzentrierter Ansatz verfolgt.
Mit dieser Herangehensweise werden bei der Entwicklung unserer Lösung gezielt diejenigen berücksichtigt, für die sie bestimmt ist.
Der Mensch steht somit mit allem was er tut im Mittelpunkt.
Revolution der bisherigen Praxis
Zwar bemüht sich die CCYP, neuen Teammitgliedern einen erfolgreichen Einstieg zu ermöglichen und für eine angenehme Mitarbeitererfahrung zu sorgen, tatsächlich händigte sie ihnen an ihrem ersten Arbeitstag jedoch lediglich 60 PDF-Dokumente aus und überließ alles Weitere dem Zufall. Die Maßnahmen, die imc vorschlug, zielten darauf ab, dieses Verfahren umfassend zu revolutionieren.
Für die CCYP haben wir daher „Erfahrung“ als „ein Ereignis oder eine Begebenheit“ definiert, „die einen Eindruck, ein Gefühl bzw. eine Emotion hinterlässt“. Ähnlich wie bei der Verbesserung der Kundenerfahrung geht es bei der Verbesserung der Mitarbeitererfahrung darum, Systeme und Prozesse bewusst und gezielt zu gestalten, sodass damit auf der menschlichen Ebene bessere Ergebnisse erzielt werden.
Angewandt auf die CCYP beschreibt die Mitarbeitererfahrung die Art und Weise, wie sich neue Kolleg*innen fühlen, und den Eindruck, den sie während der Einarbeitungsphase gewinnen.

Die Menschen berücksichtigen, für die wir unsere Lösungen entwickeln
Unsere Lösung wurde unter Verwendung eines Human-centered-Design-Ansatzes entwickelt.
Human-centered Design ist eine Arbeits- und Lebensweise und nicht auf ein bestimmtes Projekt oder eine bestimmte Methodik beschränkt. In der heutigen schnelllebigen Welt hilft uns ein menschzentrierter Ansatz bei der Bewältigung von Ambivalenzen und Unsicherheiten.
Mit den Methoden des Human-centered Designs können wir ein Verständnis der Werte der betroffenen Menschen und ihrer latenten Bedürfnisse entwickeln und ihnen mit unserer Lösung sinnvolle und resilienzfördernde Erfahrungen ermöglichen.
Mithilfe dieses Ansatzes haben wir ein Arbeitsumfeld gestaltet, in dem sich die Menschen gern aufhalten, in dem sich diejenigen, die unterstützt werden sollen, verstanden fühlen, in dem ihre Sichtweisen geschätzt und auf ihre Bedürfnisse eingegangen wird.
Termin- und budgetgerechter Abschluss des Projekts
Das Projekt wurde erfolgreich innerhalb des vereinbarten Zeit- und Kostenrahmens abgeschlossen.
Wir haben nicht nur unsere ursprünglich geplanten Vorhaben verwirklicht, es ist uns auch gelungen, die meisten der bei der Konzeptionierung gewonnenen strategischen Erkenntnisse innerhalb der gesamten Organisation umzusetzen.
Nachdem wir das erste Konzept vorgestellt hatten, entwickelten wir ein 20-minütiges Einarbeitungsmodul, implementierten unsere innovative Trello-Lösung als zentrales Tool für das Einarbeitungsmanagement und vermittelten der Organisation ein detaillierteres Verständnis dafür, wie sie die Mitarbeitererfahrung in Bezug auf Einarbeitung und Schulung langfristig nachhaltig gestalten kann.


Erfahren Sie warum Kunden weltweit auf die Lösungen und Produkte der imc setzen.

Sicher abheben mit LMS und
Blended Learning

Lufthansa Aviation Training (LAT), eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Lufthansa AG, agiert bereits seit 1997 als Anbieter für die Aus- und Weiterbildung von fliegendem Personal im weltweiten Markt. Neben den Flugbetrieben des Lufthansa-Konzerns lassen mehr als 200 weitere Fluggesellschaften ihre Crews bei LAT ausbilden.
Zum Produktportfolio gehören die Grundausbildung von Piloten und Flugbegleitern, Flugsimulatortraining, Emergency- und Serviceschulungen.
Strenge Richtlinien und volatile Trainingsinhalte
Höchste Qualitätsstandards bei Piloten und Flugbegleitern: Das ist die Mission von Lufthansa Aviation Training (LAT). Dafür setzt das Unternehmen auf bewährte didaktische Konzepte, Erfahrung und modernste Lerntechnologien. Die 100-prozentige Tochter des Lufthansa-Konzerns ist einer der Pioniere im Einsatz von E-Learning in der Aus- und Weiterbildung. Bereits seit den 90-er Jahren verwendet das Unternehmen multimediale Web- und Computer-based Trainings für Schulungen und überführt so Präsenzveranstaltungen in Online-Trainings.
Um unterschiedlichste Anforderungen der Fluglinien zeitnah umzusetzen, ist dies jedoch nicht ausreichend. Auch müssen alle Richtlinien und Anordnungen des Luftfahrt-Bundesamtes genauestens beachtet und gegebenenfalls in den Lehrplan aufgenommen werden. „Das Ausbildungsgeschäft bei LAT ist sehr volatil. Wenn einer unserer Kunden neue Flugzeuge kauft, neue Lerninhalte definiert werden oder es mehr Flugbegleiter braucht, müssen wir in der Lage sein, zügig zu reagieren“, sagt Udo Link, Teamleiter im Bereich E-Learning bei LAT. Bereits vorhandene Lösungen im Unternehmen waren hier nicht mehr ausreichend. Eine durchgängige, moderne und sofort einsatzbereite Weiterbildungsplattform musste implementiert werden.

Learning Management System in
der Cloud
Im Sommer 2010 entschied man sich bei LAT für ein Learning Management System (LMS). Die Wahl des Anbieters fiel dem Unternehmen leicht, da man im Hauptquartier des Lufthansa-Konzerns schon sehr positive Erfahrungen mit der Learning Suite der imc gemacht hatte. LAT entschied sich für die cloudbasierte Variante des mehrfach ausgezeichneten Learning Management Systems der imc, der imc Learning Suite.
Gemeinsam mit Microsoft bietet imc hier eine sofort verfügbare und leicht skalierbare LMS-Lösung als Software as a Service. Dadurch ist LAT jederzeit flexibel und kann in Echtzeit auf Veränderungen sowohl im Hinblick auf Anzahl der Auszubildenden als auch Lerninhalte, reagieren. Auch die intelligente Verzahnung von Online-Trainings mit reinen Präsenztrainings ist mit dem LMS problemlos möglich.
So müssen beispielsweise angehende Flugbegleiter ein 2-tägiges Online-Training absolvieren, bevor sie zum ersten Präsenztraining kommen. LAT stellt damit sicher, dass alle Teilnehmer ausreichend vorbereitet und auf gleichem Wissensstand sind. Die Learning Suite ermöglicht die Umsetzung eines einheitlichen und durchgängigen Blended Learning Ansatzes mit deutlicher Reduzierung des Administrationsaufwandes.

Flexibilität und Fördern motivierter Lerner
Nach einer Testphase wurde der gesamte Lehrplan der Flugbegleiter-Ausbildung auf das Blended Learning Konzept mit der Learning Suite umgestellt. LAT setzt in erster Linie auf LMS-basiertes E-Learning, um zukünftigen Flugbegleitern jederzeit und überall unkompliziert Zugriff auf die Lerninhalte zu ermöglichen.
Aber auch die Möglichkeit, Änderungen und Anpassungen zügig zu implementieren, spielt für das Ausbildungszentrum der Lufthansa eine zentrale Rolle. LAT nutzt die umfassende Lerntechnologie der IMC in ganzer Breite. So werden zum Beispiel nicht nur die Grundfunktionen eines LMS, wie das Bereitstellen von multimedialen Lerninhalten, die Teilnehmeradministration, oder die tutorielle Begleitung genutzt.
LAT ist sich bewusst, dass besonders motivierte Lerner bessere Ergebnisse erzielen und fördert dies. Auszubildende können beispielsweise moderierte Chats nutzen, über die sie sich mit einem Tutor im Chatraum austauschen können. Am Ende jeder größeren Lerneinheit ist auch ein Selbsttest vorgesehen, damit jeder Teilnehmer seine Leistung selbst bewerten kann.
Für die nachweispflichtigen Lerninhalte des Luftfahrt-Bundesamtes setzt LAT Pflichttests ein. Das erfolgreiche Bestehen solch eines Tests wird mit einem entsprechenden Zertifikat nachgewiesen.


Erfahren Sie warum Kunden weltweit auf die Lösungen und Produkte der imc setzen.