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Future Skills
Was Unternehmen tun können, um Zukunftskompetenzen zu fördern

Future Skills: Wie Unternehmen jetzt die Schlüsselkompetenzen für die Zukunft fördern können

Ein Blogbeitrag von Katharina Kunz

Die Frage nach Kooperationsfähigkeit oder analytischem Denken findet man heutzutage in nahezu jeder Stellenausschreibung. So richtig greifbar sind diese Kompetenzen aber nicht. Im Rahmen des letzten Corporate Learning Camp Mitte Mai habe ich die Gelegenheit genutzt, um mich mit L&D Verantwortlichen aus unterschiedlichen Branchen dazu auszutauschen, um die Frage „Was können wir konkret tun, um Zukunftskompetenzen zu fördern?“ zu beantworten.

collegues are happy at work

Future Skills – Was ist das überhaupt?

Future Skills, der Begriff lässt schon vermuten, dass dies die Kompetenzen sind, die den Erfolg von Mitarbeitenden und Unternehmen in der Zukunft sichern sollen.

 

Laut Prof. Dr. Ulf-Daniel Ehlers von der Dualen Hochschule Baden-Württemberg sind “Future Skills Kompetenzen, die es Individuen erlauben, in hochemergenten Handlungskontexten selbst organisiert komplexe Probleme zu lösen und (erfolgreich) handlungsfähig zu sein.”

 

Verglichen mit Definitionen von McKinsey oder dem Zentrum für Schlüsselqualifikationen der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel ergeben sich drei Merkmale eines Future Skills:

  • Überfachlich
  • Handlungsorientiert
  • für den Erfolg in der Zukunft bedeutend

 

Neben den für jeden Beruf unterschiedlichen und volatilen fachlichen Kompetenzen, sind es also diese überfachlichen Kompetenzen, die für ein erfolgreiches Handeln in einer ungewissen Zukunft wichtig sind. Welche Kompetenzen sich dahinter verbergen, wird regelmäßig von unterschiedlichen Instituten durch Befragungen erhoben und veröffentlicht. So z.B. im Future of Jobs Report des World Economic Forum. Unter den Top 10 finden sich seit einiger Zeit Kompetenzen wie analytisches Denken, Resilienz oder auch Führungskompetenzen.

Früher als Soft Skills belächelt, heute als Future Skills gehyped

Bisher sind diese Kompetenzen für Unternehmen oft schwer greifbar und Kompetenzmanagement sowieso ein sehr komplexes und schwer operationalisierbares Unterfangen. Auch die Forschung ist hier noch nicht weit fortgeschritten, wie Wibke Matthes vom Zentrum für Schlüsselqualifikationen der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel berichtet.

 

Beim Barcamp der Corporate Learning Community wurde schnell deutlich: Bei allen ist dieses Thema aktuell eine große Herausforderung. Neben den schwierigen Fragen, wie Kompetenzen definiert und gemessen werden können, ging es dabei vor allem darum konkrete Maßnahmen zu identifizieren, mit denen Future Skills in Organisationen gefördert werden können.

Where our attention goes, our energy flows

Die Tatsache, dass das Thema gerade so viele Unternehmen umtreibt, ist ein gutes Zeichen. Die Frage nach Zukunftskompetenzen hat unsere Aufmerksamkeit erregt und das ist für viele der Anstoß, sich ernsthaft mit ihnen zu beschäftigen.

 

Für das Unternehmen wichtige Future Skills zu definieren, diese zu visualisieren und im Unternehmen zu kommunizieren ist also ein Anfang. Aber wenn wir eine Handlungskompetenz vermitteln wollen, reicht eine Kampagne nicht aus. Wir müssen es schaffen, diese Kompetenzen und die damit verbundenen Haltungen und Verhaltensweisen auf allen Ebenen der Organisation zu verankern und zu fördern.

happy team working together with future skills

Diese Weichen sollten Unternehmen jetzt stellen

Wie fast immer bei einem komplexen Thema, gibt es nicht die eine Lösungsstrategie. Es gibt jedoch einige Stellen, an denen jedes Unternehmen ansetzen kann, um Future Skills gezielt zu fördern. Hier drei Beispiele:

 

  • Teams dazu befähigen, die für ihren Bereich wichtigsten Kompetenzen zu identifizieren und konkret zu beschreiben. In welchen Verhaltensweisen zeigt sich eine hohe Kompetenz und welches Verhalten ist im Vergleich dazu in Zukunft zu verändern? In welchen Situationen kann das Verhalten gezeigt und gefestigt werden? Und welche Voraussetzungen sind dafür nötig?

 

  • Regelmäßige Reflektion auf allen Ebenen anstoßen. Ob im Leitungskreis, auf Teamebene oder in der Reflektion jedes Einzelnen. Möglichkeiten, Kompetenzen gezielt zu reflektieren, z.B. als fester Bestandteil in Feedbackgesprächen oder in Teammeetings, lenkt im Arbeitsalltag die Aufmerksamkeit immer wieder auf das gewünschte Verhalten und den Weg dorthin.

 

  • Die eingesetzten Lernformate prüfen. Neben expliziten Lernangeboten zu einzelnen Kompetenzen, kann die Auswahl passender Methoden und Formate Future Skills implizit fördern. Habe ich z.B. Kollaboration als wichtige Schlüsselkompetenz für mein Unternehmen identifiziert, aber setze in meinen Lernangeboten vor allem auf Selbstlernmodule in Einzelarbeit?
    Möchte ich analytisches Denken und kreative Problemlösekompetenz fördern, aber biete meinen Mitarbeitenden nicht die Gelegenheit, diese Fähigkeiten in sicherer Umgebung zu lernen und auszuprobieren? Ein kritischer und offener Blick auf das aktuelle Lernangebot kann viele Verbesserungsmöglichkeiten aufzeigen.

 

Fazit: Wir müssen noch mehr darüber reden…

Welche Bedeutung Future Skills für das Lernen in Unternehmen haben werden und wie wir sie ganz konkret in unsere Lernlandschaften integrieren können, werde wir auch an unserem Learning Day am 22. Juni in Freiburg betrachten und weiter vertiefen. Wer mehr darüber erfahren und sich mit Anderen austauschen möchte, ist herzlich willkommen.

Hier geht’s direkt zur Anmeldung.

 

Die Autorin: Katharina Kunz

Seit über 7 Jahren berate ich Organisationen in der Gestaltung einer modernen Lernlandschaft.

 

Meine Neugierde richtet sich dabei auf die Frage, was Personen und Gruppen brauchen, um sich weiterzuentwickeln und wie wir dies in einer Organisation durch Kultur, Struktur, Prozesse und Technologie unterstützen können.

 

Meine Arbeit ist wie ein großes Puzzle: Aus vielen ineinandergreifenden Teilen wird Stück für Stück ein stimmiges Bild.

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Nina Wamsbach, Communications Manager, imc AG
Nina Wamsbach
Communications Manager
happy coworkers in a psychologically safe workplace
Psychological Safety
Warum sie Grundvoraussetzung für Wachstum ist

Warum Organisationen sich jetzt mit psychologischer Sicherheit befassen sollten

Psychologische Sicherheit, das klingt nach einem fluffigen Wohlfühlthema: Alle Mitarbeitenden sollen sich sicher fühlen. Tatsächlich geht es aber um mehr. Psychologische Sicherheit ist eine Grundvoraussetzung, wenn Organisationen sich positiv weiterentwickeln wollen.

Am 16. und 17. Mai war es mal wieder so weit: Zeit, den Koffer zu packen und zu SAP nach Walldorf zu fahren, wo das Corporate Learning Camp stattfand. Eine Woche zuvor hatte ich noch gegrübelt, ob ich nicht wieder eine Session bei dem Barcamp anbieten soll, mir wollte aber kein Thema einfallen, bis ich auf LinkedIn über einen Post zum Thema „Psychological Safety“ und deren Bedeutung in lernenden Organisationen gestolpert bin. Da ich für Kultur, Psychologie und lebenslanges Lernen brenne, lies mich das Thema nicht mehr los.

two colleagues having a serious talk

Was sind lernende Organisationen?

In einer lernenden Organisation streben alle Mitarbeitenden danach, ihr Wissen zu erweitern, um mit sich verändernden Umständen mitzuhalten. So können Unternehmen zum Beispiel auf neue Marktverhältnisse reagieren und sich neue Technologien und neues Know-How zunutze machen. Kurz gesagt: Lernende Organisationen streben danach, sich weiterzuentwickeln.

Was hat das mit „Psychological Safety“ zu tun?

„Psychological Safety“ – oder psychologische Sicherheit – liest sich erst einmal gut: Alle sind lieb zueinander, jeder fühlt sich am Arbeitsplatz so richtig geborgen. Aber darum geht es gar nicht. Oder zumindest nicht so ganz. Psychologische Sicherheit bedeutet, dass sich Mitarbeitende sicher genug fühlen, um schwierige Themen anzusprechen, ehrliche Fragen zu stellen, um Hilfe zu bitten, Fehler einzugestehen, ihre ehrliche Meinung zu äußern und den Status Quo infrage zu stellen. Ein absolutes Muss für lernende Organisationen, denn ohne all das ist Weiterentwicklung nicht möglich.

(Selbst-)Erkenntnis ist der erste Schritt zur Besserung

Wenn wir nicht über Fehler sprechen, keine Fragen stellen und keine Verbesserungsvorschläge machen oder annehmen, können wir uns nicht weiterentwickeln. Weder als Person noch als Team oder als Unternehmen. Und nicht nur das: Wir laufen Gefahr, schwerwiegende Fehler zu machen. Einfach nur, weil wir uns nicht getraut haben, um Rat zu fragen oder weil unsere Mitarbeitenden sich nicht getraut haben, ihre Bedenken zu äußern. Je nach Beruf kann das teuer oder schlimmstenfalls sogar gefährlich sein.

 

Psychologische Sicherheit bedeutet also nicht nur, dass wir unsere Meinungen, Zweifel und Fragen ehrlich äußern, sondern auch, dass wir Feedback hören und annehmen müssen. Wir sind also auch gefordert, unser Ego zu überwinden, offen nach Feedback zu fragen und zu reflektieren. Wir müssen auch die zu Wort kommen lassen, die sich oft zurückhalten und auch schmerzhafte Kritik annehmen. Wir befinden uns also eben nicht mehr in der bekannten wohligen Komfortzone, sondern in der Lernzone, wie die amerikanische Professorin Amy Edmondson in einem Schaubild verdeutlicht. Sie gilt als Expertin für das Thema und weist darauf hin, dass die Kombination aus psychologischer Sicherheit und hohen Standards uns in die Lernzone führt. Wir müssen also auch gefordert werden, um zu wachsen: Ohne Herausforderungen können wir auch nicht lernen, diese zu meistern.

Infographic psychological safety

Wie erreichen wir psychologische Sicherheit?

Psychologische Sicherheit ist kein punktuelles Ziel, sondern ein dauerhafter Zustand, der gepflegt werden muss. Dafür braucht es alle Mitarbeitenden. Führungskräfte haben die Gelegenheit, mit gutem Beispiel voranzugehen, indem sie zum Beispiel um Feedback bitten und sich dafür bedanken oder offen über Unsicherheiten reden. Die neue Teamleitung steht zum ersten Mal vor der Herausforderung, OKRs zu definieren? Eine gute Gelegenheit, um die Mitarbeitenden zu fragen, ob sie mit ihren OKRs arbeiten können oder Probleme damit haben.

 

Als Team kann psychologische Sicherheit zum Beispiel dadurch gestärkt werden, dass auch zurückhaltende Kolleg*innen nach ihrer Meinung gefragt werden. Stellt jemand den Status Quo infrage und macht Verbesserungsvorschläge, sollten diese Vorschläge selbstkritisch reflektiert werden, anstatt die Person als Nörgler abzustempeln. Psychologische Sicherheit ist eine Frage der Team- und Unternehmenskultur und muss daher von allen Ebenen getragen und im Arbeitsalltag gelebt werden.

Psychologische Sicherheit - das Thema trifft einen Nerv

Ich war mir nicht sicher, ob dieses Thema die anderen Teilgebenden des Barcamps überhaupt interessieren würde, aber gab mir einen Ruck und versuchte es einfach. Wider Erwarten waren die Beteiligung und der Diskussionsbedarf so hoch, dass wir spontan noch eine zweite Session am Nachmittag für eine Fortsetzung einplanten. Ich hatte offenbar einen Nerv getroffen. Klar: Jeder, der ein paar Jahre Berufserfahrung mit Praktika und Jobs in verschiedenen Unternehmen auf dem Buckel hat, hat schonmal erlebt, welchen Unterschied psychologische Sicherheit im Unternehmen macht.

 

Ohne diese Sicherheit versuchen wir nur, Fehler zu vermeiden, keine Fragen zu stellen und nicht unangenehm aufzufallen. Wenn wir aber die Lernzone erreichen, wachsen alle über sich hinaus. Wenn wir das erreichen wollen, sind wir alle gefordert. Jeder einzelne Mitarbeitende trägt dazu bei, darüber waren sich alle einig, die in der Session mitdiskutiert haben. Für manche Unternehmen braucht es einen Kulturwandel, um psychologische Sicherheit herzustellen.

 

Ein Wohlfühlthema? Eher nicht. Wenn sich Unternehmen weiterentwickeln wollen, können sie es sich kaum leisten, sich mit diesem Thema nicht auseinander zu setzen.

 

Carlotta Pudelek

Die Autorin: Carlotta Pudelek

Seit 2017 bin ich Teil der imc. Als Produkt Marketing Managerin für E-Learning Content und Strategy Consulting dreht sich bei mir alles um die Frage, wie wir Organisationen mit individuellen Lösungen voranbringen können.

 

Außerdem brenne ich für die Themen Kultur und Mental Health, die für mich eng mit lebenslangem Lernen verknüpft sind.

 

Ich freue mich über Feedback und Fragen.

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International Women’s Day 2023
Wie wir Gleichberechtigung leben

Gleichberechtigung und neue Arbeitskonzepte als Erfolgsformel

Raus aus der Komfortzone – von nebenberuflichen Weinbäuerinnen, Teilzeit-Managerinnen und Working-Dads

Am 8. März ist Weltfrauentag. Dieses Jahr im Mittelpunkt: Chancengleichheit und die Gleichberechtigung von Frauen und Männern. Unter dem Hashtag #EmbraceEquity finden auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Veranstaltungen, Foren und Diskussionsrunden statt. Geprägt von Covid-19 haben wir uns bei imc bereits im letzten Jahr die Frage gestellt, ob die Krise Frauen auf dem Weg zur Gleichberechtigung um Jahrzehnte zurückgeworfen hat? Im Zuge eines Roundtables haben wir uns mit der Thematik „Frauen in der hybriden Arbeitswelt“ beschäftigt und haben durch zahlreiche externe Gäste für Impulse und Denkanstöße gesorgt. Doch was hat sich seit dem letzten Jahr verändert und wie wird das Thema Gleichberechtigung gelebt? Wir haben uns beim Vorstand und Kolleg*innen umgehört.

IWD 2023 Grafik #EmbraceEquity

Managerin in Teilzeit: Karriere und trotzdem Zeit für die Familie

Der Start nach der Elternzeit war eigentlich ganz anders gedacht: Vollzeit zurück sollte es gehen – doch dann kam der Lockdown. Sabine Sauer und ihr Mann standen vor der Herausforderung, die viele Paare meistern mussten: Zwei 40 Stunden Jobs plus Kinderbetreuung. Sabine, die im Sales bei imc arbeitet, entschied sich, ihre Stunden zu reduzieren. Die Reaktion des Arbeitgebers auf ihre Entscheidung erlebte sie durchweg positiv: „Es war alles sehr unkompliziert. Ich bekam die Chance, als Frau nicht Vollzeit zu arbeiten und trotzdem einen coolen Job zu machen.“

 

Dass Sabine ihren Job liebt, merkt man ihr im Gespräch an. „Prozesse zu verbessern und Kommunikation zwischen Abteilungen voranzutreiben sind Dinge, die mir extrem wichtig sind“. Vor wenigen Wochen wurde sie nun zur Head of Account Management befördert – und das für sie völlig unerwartet. „Ich finde es cool, dass mein Arbeitgeber mir diese Aufgabe zutraut, auch wenn ich nicht Vollzeit arbeitet. In anderen Unternehmen wäre das kategorisch ausgeschlossen“.

 

Die Reaktionen ihres privaten Umfelds auf ihre Beförderung waren hingegen nicht immer so vorbehaltslos. „Wie willst du das machen?“ und „Schaffst du das denn?“ bekam sie zu hören. Die Zweifel sieht die ehemalige Marathon-Läuferin und Triathletin sportlich. „Entwicklung passiert eben nicht in der Komfort-Zone.“ Sabine hat gelernt, sich durchzubeißen und ermutigt andere Frauen: „Wenn du gut durchorganisiert und strukturiert bist, schaffst du ganz viel“.

IWD 2023 Sabine 02

Gleichberechtigung bedeutet für Sabine...

Working Dad: Co-Elternschaft als Familienmodell

Bei vielen Vätern ist in den vergangenen Jahren ein Wandel zu beobachten. Wochenend- oder Freizeitpapi zu sein, reicht vielen nicht mehr aus. Zeit mit der Familie ist auch für Väter zu einem wichtigen Gut geworden. Kenneth Littlepage, genannt Kenny, ist stolzer Vater einer zweijährigen Tochter und hat sich bewusst für eine Elternzeit entschieden: „Du kannst die Elternzeit ja in verschiedenen Varianten planen. Wir haben eine Mischform gewählt, in der ich drei Tage die Woche gearbeitet habe, und meine Frau zwei“.

 

Durch dieses Modell, sagt Kenny, sei nicht nur die Beziehung zu seiner Tochter, sondern auch zu seiner Frau gestärkt worden. Denn sowohl er als auch seine Frau sind an den Tagen, an denen der andere arbeitet für die Tochter, Haushalt und alles weitere zuständig. Niemand macht nur das eine oder das andere. Dadurch lernt auch er als Vater den Umgang mit seinem Kind ganz anders kennen. Lernen musste er außerdem, dass der Alltag mit Kind selten planbar ist, sondern immer eine gewisse Flexibilität erfordert.

 

Für die Flexibilität seines Arbeitgebers ist er sehr dankbar und lobt das neue hybride Arbeitsmodell, das bei der imc nach der Pandemie eingeführt wurde. „Du kannst dir aussuchen, ob du im Büro oder von zu Hause arbeitest. Das bietet mir und meiner Frau gleichberechtigt die Chance, unsere Termine zu koordinieren und uns gegenseitig zu unterstützen.”

IWD 2023 Kenny 02

Gleichberechtigung ist für Kenny...

Zwischen Büro und Weinbergen: 2 Jobs, 100% Erfüllung

Instructional Designerin bei imc, bestätigen. Vor etwa zehn Jahren hat sie den Weinbaubetrieb ihrer Eltern übernommen. Gemeinsam mit ihrem Mann betreut sie seitdem sechs Hektar Rebfläche – im Nebenerwerb. Simone liebt die Arbeit in den Weinbergen und erlebt sie als perfekten Ausgleich zur eher kopflastigen Arbeit bei der imc.

 

Als Team Lead für den Bereich Instructional Design mit einem 20-köpfigen Team sind jede Menge Termine und Absprachen Standard. Ganz anders bei den Reben. „Ich bin dort ganz alleine draußen, höre Hörbücher oder Podcasts, keiner spricht mich an. Das Ganze ist sehr meditativ.”

 

Auch Simone schätzt die Flexibilität, möchte diese aber auch zurückgeben: „Die Weinlese beginnt zum Beispiel jedes Jahr an einem anderen Datum. Da kann ich dann, je nachdem im September oder Oktober zwei Wochen Urlaub nehmen. Hier ist man mir bisher immer sehr entgegengekommen. Auf der anderen Seite bin ich dann auch bereit, diese Flexibilität zurückzugeben. Wenn wir Termine haben, bei denen ich vor Ort sein muss, dann bin ich da auch mal länger. Es gibt eben Zeiten, in denen man eher gibt, und dann wieder welche, in denen man eher nimmt. Das sollte sich meiner Meinung nach die Waage halten und das gelingt bei der imc sehr gut“.

IWD 2023 Simone 02

Gleichberechtigung bedeutet für Simone...

Eigenreflektion als Schwerpunkt der imc Diversity-Programme

Gleichberechtigung und Fairness: zwei Punkte, die die imc nicht nur am Internationalen Frauentag beschäftigen.

 

Seit knapp 4 Jahren leitet Kerstin Steffen, Director Brand Strategy das empowHER Programm und begleitet Frauen und junge Talente. Auf ihrem persönlichen Karriereweg hat sie die unterschiedlichsten Facetten und auch Höhen und Tiefen erlebt. Daher ist ihr Fairness heute ein besonderes Anliegen: „Fairness bedeutet Freiheit von persönlichen, unreflektierten (Vor-)Urteilen und einseitiger Bevorzugung, um eine faire und gleichberechtigte Welt zu schaffen. Jede*r von uns kann das aktiv innerhalb seines Einflussbereichs unterstützen“.

 

imc Vorstand Sven R. Becker ist außerdem wichtig, das Thema Gleichberechtigung holistisch zu betrachten und nicht nur auf das Geschlecht zu reduzieren. „Wir müssen Gleichberechtigung in einem größeren Rahmen sehen. Es geht um vielfältige Meinungen, vielfältige Arbeitsweisen und vieles mehr. Sich selbst zu reflektieren, bei allem, was man sagt, ist das Allerwichtigste“, schließt er. „Am Ende sind es Menschen, nicht Maßnahmen, die im Unternehmen Inklusion und Vielfalt hervorbringen.“

 

Entsprechend drehen sich alle Diversity Programme des Unternehmens – von Female Leadership bis hin zu Inklusion – im Kern um Eigenreflektion. Diese möchte Becker auch stets vorzuleben. „Was ich versuche, ist auf meine eigene Sprache zu achten und darauf, was diese bewirkt. Das wünsche ich mir auch von anderen.“

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imc Diversity Jahresabschluss

Die Mitglieder der Diversity Bewegung bei imc feiern zusammen ein erfolgreiches Jahr

Um Diversity und Inklusion bei uns so breit wie möglich zu fächern haben wir ein D&I Programm ins Leben gerufen, das aus der Mitarbeiterschaft heraus organisiert wird. Damit jede*r das richtige Angebot findet, ist das Programm in drei Säulen gegliedert: „EmpowHER“, das „Cultutal Diversity“ Programm und „Diversity of Interests“.

diversity at imc

Diversity und Inklusion bei imc: wie wir unseren Worten weiter Taten folgen lassen

Diversity und Inklusion sind fester Bestandteil unserer Unternehmenskultur geworden. Natürlich haben wir im Job-Alltag genug zu tun, aber trotzdem nehmen wir uns die Zeit dieses Thema voranzutreiben und immer wieder Aufmerksamkeit für unsere Initiativen zu schaffen.

Kontakt

Seit 2014 bin ich Teil des Marketing & Communication-Teams bei imc. Mein Herz schlägt für kreative Kampagnen, spannenden Content und digitale Innovationen. Mein Ziel ist es, Digitalisierung erlebbar zu machen – verständlich und einfach auf den Punkt. Meine Leidenschaften neben dem Beruf sind gute Bücher und Sport. Über Feedback freue ich mich jederzeit an vanessa.klaes@im-c.com.

Photo of Vanessa Klein
Vanessa Klaes
Senior Event and Communication Manager
move!
Ein Jahr New Work bei imc

Best of 2022: Die Meilensteine der New Work Transformation bei imc

Wir ziehen unsere Bilanz nach 12 Monaten New Work

New Work: Kaum ein Thema wurde in den letzten Monaten im Unternehmenskontext intensiver diskutiert, so auch bei uns. Doch wir wollen nicht nur davon reden, sondern unseren Worte auch Taten folgen lassen. So haben wir uns vor genau einem Jahr dazu entschieden, unsere bisherige Arbeitswelt umzukrempeln und Neues zu wagen.

 

100% flexible, aber nicht 100% remote, das waren die Leitplanken für unser New Work Modell. Unsere Ziele waren konkret, unsere Ansprüche hoch, unsere Motivation groß. Neue Benefits, Strukturen und Veränderungen gab es einige. Aber was muss besser werden, was können wir noch tun und wie fällt das Feedback der Mitarbeiterschaft aus? Wir fassen die Highlights noch einmal zusammen und lassen gemeinsam das Jahr Revue passieren.

imc move brick wall

Ein Jahr New Work – Unser Fazit

Nach einem Jahr im Hybridmodell hat sich bei uns einiges getan. 100% Flexibilität, aber nicht 100% remote und das unter Wahrung der Ziele der Organisation – so lautete unser Credo. Und auch sonst gab es einige Veränderungen, wie unseren Workation-Ansatz, ein neues Onboarding-Programm und neue Offices. Das Feedback der Mitarbeiterschaft zeigt uns, dass die Richtung stimmt und die Transformation auf Zustimmung stößt. Aber wie fällt das Resümee aus Unternehmenssicht aus?

 

Christian Wachter, Vorstand der imc, zieht ein erstes Fazit: „Für uns als imc war die New Work Transformation ein großer Schritt in die richtige Richtung und wird sowohl von Kolleg*innen, als auch Bewerber*innen definitiv als Benefit verstanden. Mit neuen Strukturen und einer New Work Philosophie haben wir einen zeitgemäßen, flexiblen Ansatz gefunden, um auf die aktuellen Entwicklungen und Bedürfnisse einzugehen und ein attraktives Arbeitsumfeld zu schaffen – und dennoch unternehmerische Ziele zu erreichen.“

Christian Wachter
Für uns als imc war die New Work Transformation ein großer Schritt in die richtige Richtung und wird sowohl von Kolleg*innen, als auch Bewerber*innen definitiv als Benefit verstanden.
Christian Wachter
Executive Board
imc AG

Trotz aller Erfolge ist die Einführung von New Work dennoch keineswegs ein Selbstläufer, sondern erfordert aktives, gemeinschaftliches Gestalten wie Elke Zastrau, Head of Human Ressources und Mitglied des New Work Transformation Teams, erklärt.

 

„Wir organisieren New Work als kontinuierlichen Transformationsprozess, der umso spannender ist, als dass es woanders keine Vorbilder gibt, die sich eins zu eins übernehmen ließen. Darüber hinaus gewinnen generelle Herausforderungen im hybriden Kontext an Schärfe: Im Transformationsteam beschäftigen wir uns mit der Gestaltung der Aspekte individuelle Wertschätzung, Identifikation, Interaktion und Inklusion seitens der Führungskräfte sowie insbesondere mit Fragen in Bezug auf Produktivität, Ergebnisorientierung und Innovationskraft der imc.“

 

 

Welche Meilensteine wir in 12 Monaten New Work erreicht haben, möchten wir uns im Detail noch einmal ansehen und die Highlights Revue passieren lassen.

Welcome on board – So sieht die neue Onboarding Journey aus

Für große Begeisterung, nicht nur unter Neustartern, sondern auch unter bestehenden Mitarbeiter*innen, sorgte unser neues Onboardingprogramm. Denn mit der Transformation war es für uns auch an der Zeit, unsere bisherige Onboarding Journey neu zu denken. Uns war es wichtig, neben globalen Prozessen ein einheitliches Onboarding zu schaffen, das nicht nur begeistert und motiviert, sondern auch unsere Marke mit samt ihren Werten erlebbar macht. Wichtig war außerdem, einen hybriden Ansatz zu verfolgen, denn auch wenn wir große Fans von Digitalisierung sind, sind wir fest davon überzeugt, dass Kommunikation menscheln muss. Die Reise soll daher nicht nur digital stattfinden, sondern auch Begegnungen mit den Kolleg*innen vor Ort beinhalten. Selbstverständlich durften Spaß und Entertainment nicht zu kurz kommen. Und das Ergebnis kann sich sehen lassen.

Foto der Hybrid Welcome Days

Aus alt mach neu – Unsere neuen Workspaces

Noch mehr Raum für Entwicklung und Kreativität haben wir mit unseren neuen Office-Konzepten geschaffen. Denn so individuell wie unsere Belegschaft ist, so sind es auch ihre Bedürfnisse. Daher haben wir mit wenigen Handgriffen und kleinem Budget den Offices einen neuen Look verpasst. Funktional und flexibel sollten die Offices sein, aber trotzdem gemütlich. Global designt, aber mit einzigartigem lokalen Charakter. Das Ergebnis: Moderne Workspaces die flexibel genutzt werden können, die Arbeitseffizienz verbessern und eine angenehme Arbeitsumgebung schaffen.

Open Space bei imc Saarbrücken

Wie wir Kommunikation und Kollaboration neu denken

Durch das hybride Arbeiten hat sich das Miteinander grundlegend verändert und sich vom täglichen Treffen im Büro auf virtuelle Begegnungen verlagert. Dennoch ist es uns wichtig dafür zu sorgen, dass die Zusammenarbeit nach wie vor erfolgreich funktioniert. Globale Kommunikationsguidelines und Eventformate sollten dabei helfen, interne Strukturen aufzubrechen und Arbeitsweisen neu zu definieren. Auch die einzelnen Standorte sind fleißig dabei, mehr und mehr Berührungspunkte für die Zusammenarbeit und Vernetzung zu schaffen.

Streaming an jedem Standort

Im Zeichen der Gesundheit: imc cares

Im Rahmen unserer New Work Transformation ist auch unsere Gesundheitsinitiative „imc Cares“ entstanden. Die Idee war es, Mitarbeiter*innen Unterstützung zu bieten, wenn sie gebraucht wird und auch den Fokus im Gesamten mehr auf das Thema Gesundheit zu setzen. Somit gab es nicht nur neue Benefits, darunter die Plattformen Voiio und My Seven Steps, welche die Work-Life Balance unterstützen. Es wurden auch verschiedene Initiativen wie unser Fokusmonat zum Thema Gesundheit gestartet, welche von der Mitarbeiterschaft selbst vorangetrieben wurden.

move! Mental Health

Brandneu: Unser Workation-Angebot

Als neuesten Benefit bieten wir ab sofort auch die Möglichkeit an, an einem beliebigen Ort außerhalb der Offices und dem heimischen Arbeitsplatz zu arbeiten. Dadurch schaffen wir eine weitere Möglichkeit, die Flexibilität in Bezug auf den Arbeitsort zu erhöhen und die Work-Life-Balance zu stärken. Denn wer verbringt nicht gerne den Feierabend dort, wo andere Urlaub machen?

imc 25 year party

Noch lange nicht am Ziel: Was uns zukünftig noch erwartet

Mit der positiven Energie des letzten Jahres starten wir nun mit neuen Zielen in 2023 und wollen auch dann den Prozess weiterhin begleiten und vorantreiben. Die Neuerungen müssen gefestigt und langfristig weiterentwickelt werden. Darunter ist sicherlich die Anpassung des Leadership-Programms zu nennen oder die weitere Professionalisierung und Nachbesserung unseres operativen Modells. Natürlich wird auch noch das ein oder andere Office-Makeover folgen. Wir werden berichten und weitere Veränderungen begleiten und freuen uns auf alles, was noch kommt!

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New Work – New Office?

New Work braucht New Offices: Daher haben wir unsere Workspaces völlig neu gedacht und mit wenigen Handgriffen umgestaltet. Entdeckt unsere neuen, modernen Raumkonzepte.

new office moves the good vibes

New Work braucht persönliche Begegnungen und interkulturellen Austausch

Wir nehmen euch mit auf eine Reise anlässlich unseres 25-jähriges Bestehens und zeigen, wieso New Work nicht ohne positive Emotionen. persönliche Begegnungen und interkulturellen Austausch geht.

imc move logo

Kontakt

Seit 2021 arbeite ich fest im Marketing & Communication Team der imc. Der Mix aus kreativer Content-Erstellung, Social Media und Online Marketing Aktivitäten, begeistert mich an meinem Beruf am meisten.  

 

Mein Ziel ist es, die Leute mit kreativen und innovativen Inhalten immer wieder aufs Neue zu begeistern und die Marke imc erlebbarer zu machen. 

 

Meine Leidenschaft neben dem Beruf? Viel zu reisen und die schönsten Orte der Welt zu entdecken. Über Feedback oder Anregungen freue ich mich jederzeit unter Doreen.Hartmann@im-c.de!

Doreen Hartmann
Doreen Hartmann
Junior Marketing and Communication Manager
Office workover bi imc Australien
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Moderne Bürokonzepte bei imc

New Work – New Office?

Aus alt mach neu: wie wir bei imc Learning die Workspaces neu denken

Das Jahr der Veränderungen. Nicht nur in Sachen Unternehmenskultur und Arbeitsmodell, sondern auch für unsere Offices. Denn New Work geht nicht ohne New Offices. Daher gab es eine Umgestaltung der besonderen Art: Wir haben unsere Büros neu gedacht und ihnen einen frischen Look verpasst.

 

Funktional und flexibel sollten sie sein, aber trotzdem gemütlich. Global designt, aber mit einzigartigem lokalen Charakter. Morgens effizientes Arbeiten ermöglichen, abends zum entspannten After-Work Event einladen. So sollten die Büroräume idealerweise aussehen. Schon mit wenigen Handgriffen und kleinem Budget konnten wir große Veränderungen bewirkten. Aber überzeugt euch selbst von unseren (neuen) alten Offices.

imc Move

New Work verändert auch die Anforderungen an unsere Büroräume

Die Arbeit der Zukunft neugestalten – das wollen viele Unternehmen, aber dazu gehören nicht nur neue Arbeitsmodelle, veränderten Organisationsstrukturen oder eine neuen Unternehmenskultur. Nein, New Work bedeutet auch, den Arbeitsplatz neu zu denken. Bei uns ist das Büro als Ort der Begegnung gedacht und sollte dementsprechend ein attraktives Arbeitsumfeld bieten. Moderne Bürokonzepte sind gefragt – denn nur mit New Offices kann New Work funktionieren.

Photo of Kerstin Steffen
Bei New Work geht es darum, die Menschen zu unterstützen, ein effizientes Umfeld zu schaffen und die Ergebnisse zu optimieren. Mit neuen Bürokonzepten wollten wir das erreichen.
Kerstin Steffen
Director Brand Strategy

Um diese Vision zu unterstützen, möchten wir multifunktionale Bereiche in den Büros mit einem einzigartigen Charakter schaffen – und das mit wenig Aufwand, kleinem Budget, aber dafür einem umso größerem Ergebnis. Gestartet sind wir mit den Büros in München, Australien und Saarbrücken.

Die Mischung macht’s: Global mit einem lokalen Touch

Wichtig war es, dass wir ein kohärentes Markenbild sicherzustellen und dennoch die lokalen Gegebenheiten nicht außer Acht zu lassen. Somit haben wir regionale Elemente mit zentralen Markenelementen kombiniert.

 

Das Ergebnis kann sich sehen lassen. So zieren nun im Melbourner Büro Kangaroos, das australische Outback und der Umriss der Landkarte Australiens die Wände. In München dagegen finden sich typische Attribute des Münchner Oktoberfests und die Allianz Arena an den Wänden wieder– und das unter anderem in den Landesfarben Blau Weiß. Somit haben wir jedem Office ein einzigartiges Flair verliehen.

Neue Wanddeko bei imc Australien

Kein New Work ohne New Office

Wir haben uns verschiedenen Konzepte für die bestehenden Räumlichkeiten überlegt, um das Beste aus ihnen herauszuholen. Die neuen Designs und Aufteilungen sollen nicht nur die Interaktion zwischen den Mitarbeitenden und die Arbeitseffizienz verbessern, sondern auch eine völlig neue Atmosphäre schaffen.

Hereinspaziert: Unsere Hallways & Lobbys

 

Die Eingangsbereiche und Lobbys sind nicht nur ein Ort, um Besucher willkommen zu heißen, sondern auch, um unsere mehrfach ausgezeichneten Content-Projekte auszustellen. Neben gebrandeter Dekoration findet sich in München eine Galerie unserer Projekte, darunter unser E-Learning Training Cyber Crime Time oder unser Compliance Training für Audi AG.

Neue Wanddeko

Fokus Area oder lieber Co-Working?

 

Mitarbeitende wünschen sich heutzutage, dass Büros komfortabel und produktiv sind, aber das kann für jeden etwas anderes bedeuten. An vielen Standorten kann daher der Arbeitsplatz individuell gewählt werden.

 

Unsere Co-Working Spaces, die es sowohl in Saarbrücken, München, London, als auch in der Schweiz gibt, bieten den Mitarbeitenden die Möglichkeit, an ihren eigenen Aufgaben zu arbeiten, während sie sich problemlos mit ihren Kollegen austauschen können, die ihnen gegenübersitzen. Das fördert auch die Interaktion und den persönlichen Austausch – beides zentrale Elemente, damit New Work funktionieren kann.

Open Spce bei imc Saarbrücken

Wer sich mehr Ruhe zum Arbeiten wünscht, kann sich aber auch für ein geschlossenes Büro, von uns auch Telefonboxen genannt, entscheiden. Abseits von der Open Space Dynamik bieten diese Büros Privatsphäre bei längeren Telefonaten oder die Möglichkeit für konzertiertes Arbeiten ohne Ablenkung.

 

Ausgestattet mit entsprechendem Video Equipment wie Ringlicht und Kamera sowie mit verschiedenen Designelementen, eigenen sich die Telefonboxen oder andere Einzelbüros auch für Videocalls, Webinare oder Online-Events in professionellem Setting. So auch bspw. im Melbourner-Office, von wo aus ab sofort qualitativ hochwertige Streamings stattfinden können.

Streaming an jedem Standort

Morgens Arbeiten – abends After-Work: Die Touchdown-Bereiche

 

Unsere Touchdown-Bereiche, Besprechungsräume, Lounges oder Gemeinschaftsecken, sind für Teams gedacht, die gemeinsam intensiv an Projekten arbeiten wollen und eine Möglichkeit zum Brainstorming benötigen. Die Bereiche sind gleichzeitig auf Funktionalität, Flexibilität und Zusammenarbeit ausgelegt. Aber auch für Networking und Socializing mit den Kolleg*innen eignen sich diese Bereiche.

 

In Saarbrücken wurde ein Bereich der Marketingabteilung mit wenigen Handgriffen in eine Art Wohnzimmer im Kaffeehaus-Stil verwandelt. Neben geeigneten Sitzmöglichkeiten, einer Candy-Bar, einem Fernseher und einem Hauch von Grün haben wir einen Rückzugsort zum Verweilen geschaffen

Coffe Corner am imc Hauptsitz
Marketing Space im imc Headquater

In München wurde eine Loungeecke im Stil einer Bücherei eingerichtet. Die bestehende Einrichtung wurde mit dekorativen Elementen, Lichtquellen und Fachbüchern aufgewertet und bietet die Möglichkeit, auch persönliche Dinge aufzubewahren und verleiht somit dem Office eine persönliche Note. Weitere Sitzmöglichkeiten ermöglichen es, den Raum flexibel umzugestalten, sodass auch Team-Events problemlos stattfinden können.

 

Franziska Filser, Instructional Designerin in München sagt zum Office Make Over: „Es war schön bei der Office-Gestaltung mitreden zu können. So haben wir in München jetzt ein schönes Büro, in das man gerne kommt und sich auch gemeinsam in der Mittagspause hinsetzen kann. Ich finde also, dass die Umgestaltung ein voller Erfolg war“.

Neuer Open Space bei imc München
Neue Wanddeko im Münchner Büro bei imc

Wer hingegen in der Pause Bewegung und Entertainment bevorzugt, ist in unserem Playground in Saarbrücken genau richtig: Denn hier bekommt man die Möglichkeit, mit den Kolleg*innen Tischfußball zu spielen. Entsprechend dem Motto haben wir diese Sport-Area auch mit passenden Designelementen versehen: Skateboards, moderne Möbel und der Tischkicker sorgen für ein sportliches Ambiente.

Open Space bei imc Saarbrücken

Am Standort Australien gab es ein besonderes Highlight: Denn einer der Mitarbeiter designte und zeichnete anschließend eigenständig den imc Slogan „We Empower“ an die Wand. Neben einer kleinen Bar und einer Sofa-Ecke, die zu After-Work Events einladen, ziert nun der Slogan die Wand und verleiht dem Büro nochmal ein einzigartiges Flair.

 

Corporate Designer Adam van Winden zum Office-Make Over: „Unser Büro befand sich nach der Pandemie in einem etwas desolaten Zustand, und die Neugestaltung trug dazu bei, ihm etwas dringend benötigte Sorgfalt und Pflege zukommen zu lassen. Der Raum ist jetzt lebendig und so gestaltet, dass man sich wohlfühlt.“

Office workover bi imc Australien

Teamwork makes the Dream work

Natürlich ist es schön, in neuen Räumlichkeiten zu arbeiten – allerdings war es auch der ideale Anlass, um die Teams vor Ort zusammenzubringen. Die Teams gestalteten ihre Offices selbst um, was wiederrum den Zusammenhalt stärkte. Am Ende der Umgestaltung folgte ein kleines After-Work Event, zu dem sich alle einfanden und das Endergebnis feierten.

 

Somit waren die Office Make Overs in vielerlei Hinsicht ein voller Erfolg, sodass wir die Umgestaltungen auch an den anderen Standorten nach und nach umsetzen wollen. Die Büros in London und Singapur sind bereits in Planung und auch in der Schweiz wurde ein neues Büro bezogen, welches demnächst eingerichtet wird. Wir werden berichten!

imc München beim gemeinsamen essen
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Mit New Work mehr Raum für Kreativität schaffen

Nachgefragt: Nach acht Monaten hybriden Arbeitens wollten wir wissen, wie New Work den Arbeitsalltag unserer Mitarbeitenden verändert hat.

imc move! communication and collaboration standards

Warum New Work nicht ohne persönliche Begegnungen und interkulturellen Austausch geht

Wir nehmen euch mit auf eine Reise anlässlich unseres 25-jähriges Bestehens und zeigen, wieso New Work nicht ohne positive Emotionen und interkulturellen Austausch geht.

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Kontakt

Seit 2021 arbeite ich fest im Marketing & Communication Team der imc. Der Mix aus kreativer Content-Erstellung, Social Media und Online Marketing Aktivitäten, begeistert mich an meinem Beruf am meisten.  

 

Mein Ziel ist es, die Leute mit kreativen und innovativen Inhalten immer wieder aufs Neue zu begeistern und die Marke imc erlebbarer zu machen. 

 

Meine Leidenschaft neben dem Beruf? Viel zu reisen und die schönsten Orte der Welt zu entdecken. Über Feedback oder Anregungen freue ich mich jederzeit unter Doreen.Hartmann@im-c.de!

Doreen Hartmann
Doreen Hartmann
Junior Marketing and Communication Manager
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move!
25 Jahre imc AG

imc rund um die Welt: Warum New Work nicht ohne persönliche Begegnungen und interkulturellen Austausch geht

Unser 25-jähriges Jubiläum als Anlass für eine ganz besondere Reise

25 Jahre Rewrite the way we learn – ein Meilenstein in der Geschichte der imc und ein Grund, um gebührend zu feiern. Wir wollten aber nicht nur unseren Erfolg feiern, sondern dieses Ereignis als Anlass nehmen, um unsere Teams zu vereinen – und zwar weltweit. Denn im Rahmen unseres New Work Modells liegt uns vor allem eins am Herzen: Unsere Mitarbeiterschaft.

 

Die positiven Brand Vibes vom Headquarter an alle Standorte zu tragen und die Mitarbeitenden zusammenzubringen ist gar nicht so einfach, wenn man bedenkt, dass manche Teams tausende Kilometer entfernt sind. Wir haben uns dennoch auf die Reise gemacht und haben vor allem eins gemerkt: New Work braucht persönliche Begegnungen, positive Gefühle und interkulturellen Austausch.

 

Erlebt mit uns gemeinsam die Highlights, denn wir nehmen euch mit: Von Saarbrücken, über Australien, bis nach Singapur.

imc move brick wall

Weil remote arbeiten nicht alles ist

„100% flexibel, aber nicht 100% remote“. Das haben wir uns Anfang des Jahres auf die Fahne geschrieben, als unser Hybridmodell an den Start ging. Denn trotz aller Flexibilität von zu Hause aus arbeiten zu können, ist für uns ist der Bezug zum Büro und zum Unternehmen nach wie vor sehr wichtig. Die Einladung zum Firmenjubiläum war also ein willkommener Anlass, gemeinsam auf die letzten 25 Jahre zurückzublicken und darauf anzustoßen.

 

Für unsere europäischen Teams war das Saarbrücker Headquarter die ideale Anlaufstelle und der perfekte Ort zum Austausch, Networking und Feiern. Dabei sollten die Feierlichkeiten insbesondere nach der Corona-Pandemie die Möglichkeit bieten, viele unserer Teams wieder zusammenzubringen. So sahen sich seit mehr als zwei Jahren viele Mitarbeiter*innen zum ersten Mal (wieder).

 

Und die Freude war riesig. Die Tatsache, dass man die Kolleg*Innen der anderen Standorte persönlich treffen und kennenlernen konnte, sorgte für Euphorie. „Was für eine Party!“, schwärmt Alison West, Strategic Pre Sales Consultant. „Es war ein Ereignis, auf das sich viele gefreut haben und wir wurden nicht enttäuscht. Die vertrauten Gesichter, die man noch nie zuvor "persönlich" gesehen hatte, sorgten für eine ausgelassene Stimmung und man merkte einfach, wie sehr die Leute diese Gelegenheit schätzten, zusammen zu sein. Ich freue mich schon sehr auf die nächste Veranstaltung“.

 

Am Ende des Tages stand für viele fest: Remote zu arbeiten erleichtert vieles, aber persönliche Begegnungen sind trotzdem unersetzlich.

imc 25 year party

Good vibes only –Willkommen in Down Under

Wie wichtig es ist, vor Ort zusammentreffen, gemeinsam die Pausen zu verbringen oder Meetings im Konferenzraum persönlich zu halten, wurde uns auch beim Besuch an unserem Standort in Melbourne bewusst. Vorstandsmitglied, Sven R. Becker, und Kerstin Steffen, Director Brand Strategy machten sich persönlich auf den Weg nach Down Under mit dem Auftrag, für kulturellen Austausch zu sorgen. Was folgte waren zwei ereignisreiche Wochen voller Begegnungen, inspirierender Gespräche, interkulturellem Austausch, Workshops und Teambuilding.

 

Highlights in dieser Zeit gab es viele. Neben der Office Umgestaltung sorgte unter anderem auch ein individuell gestalteter Team-Day anlässlich des Firmenjubiläums für Begeisterung. Wie der Besuch beim Team ankam, berichtet Jordan Wolley, Pre Sales Consultant. „Dass Sven und Kerstin zu unserem Team in Australien gestoßen sind, hat uns einen unglaublichen Energieschub gegeben! Mit dem Wissen und den Erfahrungen, die sie mit uns geteilt haben, sind wir fest entschlossen, der Welt zu zeigen, wer wir bei imc Australien sind und wie wir dazu beitragen können, die besten Lerntechnologien der Welt auf unseren Markt zu bringen. Ich freue mich schon auf die nächste Gelegenheit, gemeinsam zusammenzuarbeiten“, so Jordan.

New Work braucht interkulturellen Austausch

Mit jeder Menge positiver Energie und beflügelt von neuen Ideen und Lernerfahrungen ging es für Kerstin und Sven anschließend weiter nach Singapur. Auch an unserem Standort in Asien standen Markenbildung, Teambuilding, Networking und kultureller Austausch im Fokus.

 

Becker’s Fazit nach dem Besuch: „Uns wurde durch die Reise zu den Standorten wieder bewusst, wie wichtig es ist, als internationale Organisation auch interkulturelle Kontakte zu pflegen. Denn im Endeffekt sind wir eine gemeinsame Organisation mit gemeinsamen Wünschen und Zielen.“

 

Steffen betont außerdem: „Organisationsentwicklung und insbesondere New Work erfordern auch interkulturelle Kompetenz sowie Respekt vor Menschen und Kulturen. Der Austausch zwischen unseren Ländern hatte für mich daher eine besondere Bedeutung, der er maßgeblich für unseren Geschäftserfolg ist. Wir müssen es schaffen, unsere Verschiedenheit zu nutzen und Unterschiede zusammenzubringen, um ein bestmögliches Ergebnis zu erzielen.“

 

Und die Erfolgsgeschichte geht weiter: Auch in Singapur sind bereits weitere Aktivitäten geplant mit dem Ziel, zukünftig noch erfolgreicher als Team zu agieren. Wir werden zeitnah darüber berichten.

imc move colleagues in austraila
team singapour having diner

Unser Fazit: Persönliche Begegnungen und positive Emotionen sind unerlässlich

Mit dem Besuch in Singapur endet unsere diesjährige Tour durch die imc Standorte und wir halten fest: In den vergangenen Wochen und Monaten haben wir nicht nur gemeinsam mit unseren Teams in aller Welt unser 25-jähriges Bestehen gefeiert, sondern haben gemeinsam Brücken gebaut.

 

Die gewonnen Einblicke werden gesammelt und ausgewertet und werden dabei helfen, positive Veränderungen zu bewirken. „Menschlich und kulturell betrachtet war die Reise für uns eine enorme Bereicherung“, resümiert Steffen den Besuch in Melbourne und Singapur. „Die Digitalisierung erleichtert uns in unserem globalen Umfeld vieles und lässt Länder - sowie Zeitgrenzen- fast verschwinden. Aber insbesondere in Veränderungsprozessen wie zum Beispiel bei New Work sind persönliche Begegnungen, positive Gefühle und Emotionen einfach unerlässlich, um den Wandel aktiv zu gestalten. Ich bin den Teams vor Ort daher sehr dankbar, dass sie offen für diesen Austausch waren. Wir haben viel voneinander gelernt.“

 

Die imc hat eine großartige und aufregende Reise hinter sich und es gibt noch viel zu tun. Mit viel Inspiration, neuen Ideen und jede Menge Motivation starten wir nun also in die nächsten 25 Jahre der Erfolgsgeschichte.

 

Photo of Kerstin Steffen
Aber insbesondere in Veränderungsprozessen wie zum Beispiel bei New Work sind persönliche Begegnungen, positive Gefühle und Emotionen einfach unerlässlich, um den Wandel aktiv zu gestalten.
Kerstin Steffen
Director Brand Strategy

Die imc hat eine großartige und aufregende Reise hinter sich und es gibt noch viel zu tun. Mit viel Inspiration, neuen Ideen und jede Menge Motivation starten wir nun also in die nächsten 25 Jahre der Erfolgsgeschichte.

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Mit New Work mehr Raum für Kreativität schaffen

Nachgefragt: Nach acht Monaten hybriden Arbeitens wollten wir wissen, wie New Work den Arbeitsalltag unserer Mitarbeitenden verändert hat.

Kerstin Steffen

New Work bei imc: Die neue Arbeitskultur von morgen gestalten

Im move! Interview verrät Kerstin Steffen, wie New Work bei imc ab sofort aussieht und wie ein gemeinsames Arbeitsumfeld mit bestmöglichen Ergebnissen für alle geschaffen wird.

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Kontakt

Seit 2021 arbeite ich fest im Marketing & Communication Team der imc. Der Mix aus kreativer Content-Erstellung, Social Media und Online Marketing Aktivitäten, begeistert mich an meinem Beruf am meisten.  

 

Mein Ziel ist es, die Leute mit kreativen und innovativen Inhalten immer wieder aufs Neue zu begeistern und die Marke imc erlebbarer zu machen. 

 

Meine Leidenschaft neben dem Beruf? Viel zu reisen und die schönsten Orte der Welt zu entdecken. Über Feedback oder Anregungen freue ich mich jederzeit unter Doreen.Hartmann@im-c.de!

Doreen Hartmann
Doreen Hartmann
Junior Marketing and Communication Manager
Future of Work
Der Talk im Video

Was sind die Anforderungen der Wirtschaft an die Bildung von morgen?

Der Arbeitsmarkt von morgen wird von völlig anderen Anforderungen an Kompetenzen geprägt sein wie bisher

Die imc feiert in diesem Jahr ihr 25jähriges Firmenjubiläum. Im Zuge der Feierlichkeiten kamen in einer Podiumsdiskussion Kunden sowie Mitarbeitende der imc zu Wort. Unter dem Motto „Digitale Bildung - Erfolgsmodell Made in Saarbrücken" ging es einerseits um die Erwartungshaltung der Wirtschaft an die Bildung von morgen, andererseits um die Rolle der digitalen Weiterbildung bei der Bewältigung des Fachkräftemangels.

 

An der Podiumsdiskussion teilgenommen haben Sven R. Becker und Dr. Wolfram Jost, beide im Vorstand der imc, Marina Thompson, Head of Public Services bei der imc sowie Michael Temme, Manager für Innovationsprojekte bei Mercedes-Benz Global Training.

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imc Gründer Prof. August-Wilhelm Scheer über neues Lernen

imc-Gründer Prof. Dr. Dr. h.c. mult. August-Wilhelm Scheer ließ bei der offiziellen Feier wesentliche Erfolgsfaktoren der Unternehmensgeschichte Revue passieren und betonte:

„Der Arbeitsmarkt wandelt sich schnell, auch der Bedarf an digitalen Kompetenzen in Unternehmen wächst rasant. Als wir 1997 gestartet sind, hatte ich die Vision, Lernen durch Digitalisierung neu zu gestalten und so auch Lerninhalte orts- und zeitunabhängig verfügbar zu machen. Für mich und die imc AG ist dieses Jubiläum ein Meilenstein auf einem Zeitstrahl und zugleich ein Zeichen dafür, dass wir es geschafft haben, die Art und Weise zu verändern, wie Menschen heute lernen und Lernen erleben.”

 

25 Jahr Pressefoto_Scheer
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Lernkultur ist der Nährboden für Learning Ecosystems

„Heute keine Termine, ich lerne“, kann ich das schreiben, ohne komische Blicke zu ernten? Das zu schaffen, ist eine zentrale Aufgabe moderner Unternehmen. Lernen und Weiterbildung müssen raus aus der Schublade „notwendiges Übel“ oder „Seminar als Benefit“ und als zentraler Bestandteil in der Firmenkultur verankert werden.

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New Work bei imc: Die neue Arbeitskultur von morgen gestalten

Im Interview zeigen wir, wie New Work bei imc aussieht und wie eine gemeinsame Arbeitswelt mit bestmöglichen Ergebnissen für alle gestaltet wird.

KONTAKT

Ich bin seit 2021 Teil des imc Newsroom Teams. Als Journalistin schlägt mein Herz für Content und Storytelling.  

Ich finde es spannend zu beobachten, wie sich E-Learning und Digitalisierung auf die Arbeitswelt auswirken. 

Mein Ziel ist es keinen Trend zu verpassen und Inhalte zu kreieren, über die man spricht.  

Privat liebe ich es zu reisen und Tapas zu essen.  

 

Themen: E-Learning Trends, Corporate Social Responsibility, Press and Influencer Relations, New Work 

 

 

Nina Wamsbach, Communications Manager, imc AG
Nina Wamsbach
Communications Manager
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Ein Fokusmonat im Zeichen der Gesundheit

Mit Prävention zum gesunden Arbeitsplatz

imc Cares: Der Gesundheitsmonat bei imc

Bühne frei für die Gesundheit! Der August stand bei uns ganz im Zeichen der Prävention und Achtsamkeit. Wir alle wissen, wie wichtig unsere psychische und physische Gesundheit ist, dennoch verlieren wir hin und wieder aus den Augen, was uns wirklich guttut und vergessen, mehr auf uns zu achten. Daher haben wir uns für dieses wichtige Thema etwas ganz Besonderes einfallen lassen.  

 

Die ganze imc wurde dazu eingeladen, einen Monat lang verschiedene Möglichkeiten zu erkunden, wie man sich aktiv um die eigene (psychische) Gesundheit und das Wohlbefinden kümmern kann. Zu den Angeboten gehört eine breite Palette an inspirierenden Vorträgen sowie verschiedene Aktivitäten, die dabei unterstützen, einen aktiven und gesunden Lebensstil zu führen. Wir haben die schönsten Highlights und Impressionen dieses besonderen Monats noch einmal zusammengefasst. 

health breaker

Gesundheit am Arbeitsplatz ist mehr als nur ein „Nice-to-have-Faktor“

Gesundheit und Wohlbefinden beschreiben unseren mentalen Zustand – wie wir uns fühlen und wie gut wir den Alltag bewältigen können. Daher ist es uns wichtig, die psychische Gesundheit und das Wohlbefinden am Arbeitsplatz zu stärken – nicht nur in schwierigen Zeiten. Neben der Einführung der Plattformen Voiio und My Seven Steps sowie regelmäßigen Tipps und Empfehlungen haben wir daher im August eine komplette Gesundheitsinitiative gestartet. 

 

Sarah Pitzius, Personalreferentin bei imc erklärt, weshalb uns dieser Monat besonders am Herzen lag: „Aus HR-Sicht war es uns wichtig, die Gesundheit unserer Mitarbeiter*innen und das Thema Gesundheit im Allgemeinen ganz in den Mittelpunkt zu stellen. Die unterschiedlichen Formate sollten jedem ganz individuell die Möglichkeit geben, sich im Rahmen von Live Sessions mit externen Anbietern bestmöglich über das vorhandene Angebot zu informieren, praktische Angebote wie Yoga-Sessions oder Workshops zu besuchen und sich mit anderen Mitarbeiter*innen zu den Themen auszutauschen.“ 

Short and sweet: Impulse & Tipps von Experten rund um den Globus

Um Themen wie Work-Life-Balance, Stressbewältigung und den Umgang mit Herausforderungen näher zu behandeln, haben wir sowohl externe Speaker als auch Mitglieder der Ambassador Crew dazu eingeladen, virtuelle Live-Vorträge zu halten. In kurzen Sessions teilten die Expert*innen rund um den Globus ihr Wissen und individuelle Erfahrungen und gaben den Teilnehmenden dabei Tipps und Impulse mit auf den Weg. 

 

Warum es sich lohnt, sich für dieses Thema besonders engagieren, erklärt Tyson Priddle, Ambassador Mitglied: „Durch persönliche Erfahrungen und vielen Gesprächen in meinem privaten Umfeld engagiere ich mich gerne für das Thema (psychische) Gesundheit. Ich glaube, dass Aufklärung und die Förderung offener Gespräche über das mentale und emotionale Wohlbefinden die Schlüssel zur Erhaltung der Gesundheit der Menschen sind.“ Weiterhin sagt er: „Wir verbringen so viel Zeit bei der Arbeit, dass wir als Führungskräfte und Kollegen besser darin sein sollten, uns gegenseitig am Arbeitsplatz zu unterstützen und besser auf erste Anzeichen bei unseren Kolleg*innen zu achten.“ 

 

Besonders eine Aussage von einem der externen Speaker, ist vielen in Erinnerung geblieben und bringt es auf den Punkt. Wir sollten uns alle trauen, unsere Kollegen zu fragen: "Wie geht es dir? Wie geht es dir wirklich?". 

Wie geht es dir? Wie geht es dir wirklich?

Stay fit! Fit und aktiv bleiben am Arbeitsplatz

Wer kennt es nicht, im Alltag kommt ausreichend Bewegung häufig zu kurz. Wie gut, dass die vor einigen Monaten eingeführte Plattform Voiio Abhilfe schaffen kann. In einer gemeinsamen „Aktiven Mittagspause“ wollten wir noch einmal auf die Vorteile und das vielfältige Angebot der Plattform aufmerksam machen, die unter anderem auch kurze Bewegungseinheiten anbietet. So hieß es also 15 Minuten effektives Training für den Nacken und Rücken in der Mittagspause. 

 

Ein weiterer wertvoller Benefit stellen die „Flow & Focus“-Yoga-Sessions von Sales Consultant Katharina Kunz dar, die über das ganze Jahr hinweg in regelmäßigen Abständen stattfinden, im August jedoch jeden Mittwoch gehalten wurden. Von Mitarbeitenden für Mitarbeitenden lautet hier das Motto. „Wir vergessen manchmal, welche Wirkung ein paar Minuten ruhiges Atmen und bewusste Bewegung haben können, wenn wir gestresst und unkonzentriert sind. Mit den Flow & Focus Sessions möchte ich meine Kolleg*innen genau dabei unterstützen und die Möglichkeit schaffen, sich diese Zeit bewusst zu nehmen“, erklärt Katharina. 

 

On Top gab es zudem auch noch eine kleine Smoothie Bar, die von einer Mitarbeiterin initiiert wurde. Selbst gemachte Melone-Ananas und Spinat Sellerie Smoothies versüßten allen die Mittagspause – gesund und vor allem lecker.  

move! Mental Health
Smoothies

Lokale Aktivitäten, um gemeinsam zu helfen

Sich um die eigene Gesundheit zu kümmern ist wichtig, doch leider gibt es auch Situationen, in denen auch andere auf unsere Hilfe angewiesen sind.  

Ein Thema, welches uns alle jeden Tag, zu jeder Zeit begegnen kann: Erste-Hilfe für andere. Um im Ernstfall schnell handeln zu können, sind entsprechende Kurse von großer Bedeutung. Deshalb haben wir im Headquarter einen Erste-Hilfe Kurs organisiert, sodass jede*e Interessierte sein Wissen auffrischen kann.  

 

Gemeinsam Leben retten? Mit einer Blutspende kann jede*r dazu beitragen. Sowohl in Melbourne, also auch in Saarbrücken organisierten sich die Teams, um zu einem der angebotenen Blutspende-Termine zu gehen. 

First Aid

Unser Fazit: Wiederholungsbedarf

Jennifer Wilhelm, HR-Managerin sieht den Awareness-Monat als vollen Erfolg: „Unsere Bemühungen haben definitiv Früchte getragen. Wir haben einen deutlichen Anstieg der Nutzerzahlen auf Voiio erkennen können. Auch das Feedback der Teams ist sehr positiv ausgefallen, insbesondere zu den Workshop-Formaten, was uns nur darin bestärkt, solche Specials auch zukünftig zu organisieren.“ 

 

Unser Ziel für die Zukunft ist es, die Themen Gesundheit und Prävention nachhaltig zu festigen. Wir möchten es nicht bei dieser einmaligen Aktion belassen, sondern stattdessen das Thema in den Köpfen der Mitarbeitenden verankern. Dafür wollen wir auch zukünftig verschiedene Aktionen initiieren. Mit unseren Inspire Sessions, Infografiken mit Tipps und Empfehlungen oder auch neuen Leadership Programmen, mit denen wir auch die Führungskräfte mit ins Boot nehmen und für diese Themen sensibilisieren wollen, arbeiten wir auf dieses Ziel hin.  

Jennifer Wilhelm
Auch das Feedback der Teams ist sehr positiv ausgefallen, insbesondere zu den Workshop-Formaten, was uns nur darin bestärkt, solche Specials auch zukünftig zu organisieren.
Jennifer Wilhelm
Human Resources Manager
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Mit New Work mehr Raum für Kreativität schaffen

Nachgefragt: Nach acht Monaten hybriden Arbeitens wollten wir wissen, wie New Work den Arbeitsalltag unserer Mitarbeitenden verändert hat.

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Die neuen Initiativen für mentale Gesundheit und Zufriedenheit bei imc

Mentale Gesundheit ist wichtiger denn je: Wir zeigen, welche neuen Ansätze wir verfolgen, um die Zufriedenheit und Gesundheit bei imc zu fördern.

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Kontakt

Seit 2021 arbeite ich fest im Marketing & Communication Team der imc. Der Mix aus kreativer Content-Erstellung, Social Media und Online Marketing Aktivitäten, begeistert mich an meinem Beruf am meisten.  

 

Mein Ziel ist es, die Leute mit kreativen und innovativen Inhalten immer wieder aufs Neue zu begeistern und die Marke imc erlebbarer zu machen. 

 

Meine Leidenschaft neben dem Beruf? Viel zu reisen und die schönsten Orte der Welt zu entdecken. Über Feedback oder Anregungen freue ich mich jederzeit unter Doreen.Hartmann@im-c.de!

Doreen Hartmann
Doreen Hartmann
Junior Marketing and Communication Manager
imc move interview about new work
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Funktioniert New Work?

„Mein Arbeitsplatz, meine Entscheidung“ – Mit New Work mehr Raum für Kreativität schaffen

Wie sich der Arbeitsalltag unserer Mitarbeitenden nach acht Monaten hybriden Arbeitens verändert hat

Homeoffice oder Co-Working? Frühaufsteher oder Langschläfer? Ein Workout in der Mittagspause oder mehr Zeit für die Familie? Die Möglichkeiten seinen Arbeitsalltag zu gestalten sind in Zeiten von New Work vielfältig. Weitestgehende Flexibilität gehört zunehmend zum neuen Standard.  

 

Wir bei imc finden, Mitarbeiter*innen brauchen ein Umfeld, das sie motiviert, inspiriert und befähigt, ihr Bestes zu geben. Ein Arbeitsplatz, der der Kreativität freien Lauf lässt und Raum für neue Ideen schafft. Individuell sind die Bedürfnisse des Einzelnen, weshalb der Arbeitsalltag ebenso flexibel gestaltet werden muss.  

 

Wie gut, dass es dafür hybrides Arbeiten gibt. Nachdem Anfang des Jahres unser Hybrid-Modell an den Start ging  und die Mitarbeiter*innen flexibel ihren Arbeitsplatz und Arbeitszeiten gestalten können, wollen wir nun ein Zwischenfazit ziehen und in Erfahrung bringen, was sich seitdem verändert hat: Profitieren sie vom neuen Arbeitsmodell? Wo befindet sich ihr kreativster Lieblings-Arbeitsplatz? Was würden die Kolleg*innen sich noch wünschen? Wir haben uns auf die Suche nach Antworten gemacht und vier Mitarbeitende der imc gefragt, die von ihren Erfahrungen berichten.  

 

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Suwhathi Sutheswaran

Suwhathi Sutheswaran

Job | Hosting Ingenieurin

Arbeitet in | Saarbrücken

Bei imc seit | 2021

„Morgenrituale als Garant für einen gelungenen Tag“ – Vier Fragen an Suwhathi Sutheswaran

Was hat sich in deinem Alltag geändert seit der Einführung des hybriden Arbeitens?

Seit der Einführung des hybriden Arbeitens ist es angenehm, dass wir uns entscheiden können, wo wir gerne arbeiten möchten. Wir sind nicht gezwungen, jeden Tag ins Büro zu kommen, aber auch nicht, dauerhaft zu Hause zu arbeiten.

 

Dein Lieblingsarbeitsplatz ist…

Definitiv zu Hause. Da ich fast 35 km von Saarbrücken entfernt wohne, mag ich es von zu Hause aus zu arbeiten. Ich spare die Zeit, früh aufstehen zu müssen und mit Bus und Bahn zur Arbeit zu fahren.

 

Verrätst du uns dein Erfolgsrezept für mehr Produktivität und Kreativität im New Work Modell?

Mein Rezept für den Erfolg: Morgenrituale als Garant für einen gelungenen Tag. Plane deinen Tag, setze dir smarte Deadlines, die du auch einhalten kannst. Mache regelmäßig Pausen und belohne dich auch für das Geleistete.

 

Was wünschst du dir für die Zukunft?

Ich würde mir wünschen, dass das New Work Modell so bleibt wie es ist und vielleicht irgendwann die 4-Tage-Woche in Frage kommt.

Adam van Winden

Adam van Winden

Job | Graphic Designer

Arbeitet in | Melbourne

Bei imc seit | 2019 

„Die Kombination aus scheinbar kleinen Dingen ergibt eine ziemlich große Verbesserung“ – Vier Fragen an Adam van Winden

Hat sich seit der Einführung des hybriden Arbeitens in deinem Alltag etwas geändert?

Ich würde sagen, es hat den Stress reduziert. Eine Kombination aus scheinbar vielen kleinen Dingen ergibt in der Summe eine große Verbesserung der Lebensqualität. Dinge wie die Verringerung der Fahrtzeit, die Tatsache, dass man nicht immer das Mittagessen für den nächsten Tag vorbereiten muss oder die Erleichterung, Termine während der Arbeitszeit wahrnehmen zu können, haben einen großen Unterschied gemacht. Der reduzierte logistische Aufwand sowie die Möglichkeit, entspannt von zu Hause aus zu arbeiten und meinen Arbeitsalltag individuell gestalten zu können, hat mich glücklicher und entspannter gemacht.

 

Dein Lieblingsarbeitsplatz ist…

Mein Zuhause. Dort bin ich viel entspannter. Ich mag es, laut Musik zu hören, den ganzen Tag über kurze Yogapausen zu mache und frische Luft und Tageslicht an meinem Arbeitsplatz zu haben. Ich fühle mich mit Klimaanlagen und künstlichem Licht im Büro einfach nicht so wohl.

 

Und wie sieht dein Erfolgsrezept für mehr Produktivität und Kreativität im New Work Modell aus? 

Ich finde es wichtig, sich auch tagsüber Pausen zu gönnen und nach draußen zu gehen. Das trägt auch enorm zur Produktivität und Kreativität bei. Bei mir haben diese individuellen Anpassungen jedenfalls bewirkt, dass ich deutlich entspannter und zufriedener bin.

 

Hand aufs Herz, was ist dein Highlight des neuen Arbeitsmodells? 

Die Möglichkeit, morgens länger zu schlafen.

Jessica Kliesch

Jessica Kliesch

Job | Instructional Designerin

Arbeitet in | Freiburg

Bei imc seit | 2019 

„Wie virtuell gepflanzte Bäumchen mir dabei helfen, fokussierter zu arbeiten“ – Vier Fragen an Jessica Kliesch

Wie hat die Einführung des hybriden Arbeitens deinen Alltag verändert?

Vorher habe ich in einem Job gearbeitet, in dem ich nicht hybrid arbeiten konnte. Daher ist diese Erfahrung eine vollkommen neue für mich und ich merke, dass ich motivierter an die Arbeit herangehen kann und entspannter bin.

 

Wo ist dein Lieblings-Arbeitsplatz?

Das kommt immer darauf an, was gerade ansteht. Schreibe ich nur Konzepte, Texte, suche Ideen oder bereite Kundentermine vor – dann zuhause. Habe ich Termine, muss Projekte finalisieren oder Deadlines einhalten – dann im Büro.

 

Hast du Tipps für mehr Produktivität und Kreativität im New Work Modell?

Ich mag die App „Forest“ in der man kleine niedliche Bäumchen pflanzt, wenn man sein Handy in Ruhe lässt und somit motiviert wird, fokussiert zu arbeiten. Außerdem empfehle ich, immer einen kleinen Block parat zu halten, in dem man Ideen und Einfälle sofort notieren kann (auch wenn man sie in diesem Moment vielleicht gar nicht braucht). Und wenn man von zu Hause arbeitet, sollte man meiner Meinung nach mindestens einmal am Tag mit einem Kollegen quatschen!
Wenn ich im Homeoffice arbeite, habe ich ebenfalls den Vorteil durch meine Wohnung zu laufen und mit mir selbst zu „brainstormen“ – das würde im Büro zwar auch gehen, aber hier lenke ich niemanden ab.

 

Hast du Verbesserungsvorschläge oder wünschst du dir etwas für die Zukunft?

Mein Wunsch wäre, dass das Modell bleibt. Die Vorteile des hybriden Arbeitens überwiegen meiner Meinung nach und ich habe das Gefühl, dass die imc damit mit der Zeit geht.

Eric Andre

Eric André

Job | Software Architect Web Applications 

Arbeitet in | Saarbrücken

Bei imc seit | 2021

„Nur von zu Hause arbeiten? Auf keinen Fall!“ – Vier Fragen an Eric André

Erzähl doch mal Eric, was hat sich in deinem Alltag geändert seit der Einführung des hybriden Arbeitens? 

Für mich hat sich tatsächlich nicht viel geändert. Bereits bei meinem vorherigen Arbeitgeber habe ich aufgrund der räumlichen Distanz ausschließlich von zu Hause aus gearbeitet. Mit dem hybriden Arbeitsmodell bei der imc habe ich allerdings einen Vorteil gewonnen: Wo sonst nur Online-Meetings den direkten sozialen Kontakt mit Kollegen ermöglicht haben, eröffnet sich mit der Einführung des New Work Modells für mich die Möglichkeit, Kollegen auch vor Ort zu treffen – wann immer ich will oder es sinnvoll ist. Rückblickend würde ich sogar sagen, dass reines „Work-From-Home“ nur eine Zeit lang bedingt Spaß macht. Der soziale Kontakt fehlt und der spontane Austausch – ohne dafür extra Meetings planen zu müssen.

 

Dein Lieblings-Arbeitsplatz ist… 

Meine Terrasse, mit Blick ins Grüne.

 

Welche Wege hast du für dich gefunden, um produktiver und kreativer zu arbeiten und hat dir das Hybrid-Modell dabei geholfen? 

Für mich funktioniert es seit jeher gut, den Arbeitsalltag – gerade von zuhause aus – mit Routinen zu gestalten. Ich brauche Bewegung und frische Luft zum Denken. Förderlich für meine Produktivität und Kreativität ist sicherlich die Möglichkeit der Beachtung meines Biorhythmus – ich arbeite, wenn mein Geist fit ist. Wenn ich mich ausgelaugt fühle, kann ich Kraft tanken, indem ich in die Natur laufen gehe oder einfach kurz innehalte und mich entspanne. Diese Autonomie hatte ich bei vorherigen "nine-to-five"-Büro-Jobs nicht. Ich würde sogar sagen, die Umstellung hat mich produktiver gemacht.

 

Dein Highlight des New Work Modells: 

Ich schätze das Vertrauen, dass die imc allen Beschäftigen mit einem solchen Modell entgegen bringt. Ebenso habe ich gelernt, dass „Mental Health“ weit mehr als nur Initiativen und Seminare sind – das dies hier gefördert wird, finde ich gut.

Dankeschön für die ehrlichen und tollen Einblicke, euch weiterhin alles Gute!

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Die neuen Initiativen für mentale Gesundheit und Zufriedenheit bei imc

Mentale Gesundheit ist wichtiger denn je: Wir zeigen, welche neuen Ansätze wir verfolgen, um die Zufriedenheit und Gesundheit bei imc zu fördern.

imc move corporate learning

Events und Corporate Learning – Ein Dreamteam?

Corporate Learning und Events passen nicht zusammen? Und ob! Wir haben die schönsten Formate mit Mehrwert für die Lernkultur zusammengefasst.

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Kontakt

Seit 2021 arbeite ich fest im Marketing & Communication Team der imc. Der Mix aus kreativer Content-Erstellung, Social Media und Online Marketing Aktivitäten, begeistert mich an meinem Beruf am meisten.  

 

Mein Ziel ist es, die Leute mit kreativen und innovativen Inhalten immer wieder aufs Neue zu begeistern und die Marke imc erlebbarer zu machen. 

 

Meine Leidenschaft neben dem Beruf? Viel zu reisen und die schönsten Orte der Welt zu entdecken. Über Feedback oder Anregungen freue ich mich jederzeit unter Doreen.Hartmann@im-c.de!

Doreen Hartmann
Doreen Hartmann
Junior Marketing and Communication Manager
imc move corporate learning
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Gemeinsam Lernen, gemeinsam Feiern

Events und Corporate Learning – Ein Dreamteam?

Wie wir im Hybridmodell unsere Events gestalten

Corporate Learning und Fun Events passen nicht zusammen? Von wegen! Von und miteinander zu lernen ist schließlich die natürlichste Art, neues Wissen zu erwerben. Wenn dann noch für Entertainment gesorgt ist, fühlt sich lernen auch nicht mehr wie lernen an. 

 

Mit Einführung unseres Hybridmodells wollten wir uns etwas einfallen lassen, wie wir unsere Events global ausrichten können, sodass die Teams rund um den Globus zusammenkommen. Interaktiv und unterhaltsam sollten die neuen Formate sein und sowohl vor Ort, remote oder aber hybrid stattfinden können. Wir wollten neue Wege gehen, um auch über Ländergrenzen hinweg gemeinsam feiern zu können. Das Beste daran: Die Events machen nicht nur Spaß, wir lernen auch noch ganz nebenbei! 

 

Wir haben unsere schönsten Formate, die einen Mehrwert für die Lernkultur liefern und gleichzeitig für jede Menge Unterhaltung sorgen, zusammengetragen. 

imc move brick wall with a plant shadow

Das imc Learning Festival: Von Spanisch-Kursen und Lernen mit GIFs

Ein Format, auf das wir sehr stolz sind, ist unser hybrides Learning Festival. Ganz im Barcamp-Style gestalten unserer Mitarbeiter*innen selbst das Programm. Jede*r kann einen Vortrag zu einem favorisierten Thema halten und die Teilnehmenden können jederzeit frei entscheiden, welcher Session sie beitreten wollen. Gestreamt und moderiert aus dem Headquarter, finden die einzelnen Sessions über Microsoft Teams statt, sodass die Kolleg*innen an den verschiedenen Standorten zusammenfinden, sich austauschen und voneinander lernen können.

 

Wir möchten zeigen, dass man nicht zwingend gemeinsam vor Ort sein muss, um Teams zusammenzubringen. Die gewonnen Flexibilität aufgrund des hybriden Modells ermöglicht es, frei zu entschieden, ob lieber ein Get-Together am jeweiligen Standort organisiert werden soll oder die Veranstaltung komplett remote stattfindet.  

imc move at the learning festival

Während beispielsweise eine inspirierende Session zum Thema „Lernen mit GIFs” gehalten wurde, bot Senior Business Consultant Natalia Gonzalez eine interaktive Spanisch-Online-Session an und sorgte dabei nicht nur für kulturelle Einblicke, sondern auch für den ein oder anderen nützlichen spanischen Satz, den man im nächsten Urlaub nutzen kann. „Ich liebe es, ein wenig über meine mexikanische Kultur zu erzählen und es war toll zu sehen, wie interessiert meine Kolleg*innen waren, etwas über neue Kulturen zu lernen und hoffentlich auch Spaß dabei hatten. Ich freue mich schon sehr auf das nächste Lernfestival“, so Natalia. 

 

Das Teilen von Wissen und gemeinsames Lernen steht hier im Mittelpunkt und zeigt eine neue Möglichkeit, wie informelles Lernen im Festival-Style aussehen kann.  

spanish lesson at imc move

Frühstück, Lunch oder lieber After-Work Party? Social Learning mal anders!

Diversität und Inklusion im Unternehmen zu leben und darüber zu sprechen, ist richtig und wichtig. Bereits in den letzten Jahren haben wir rund um den Diversity Day verschiedenen Specials gestartet, um auf die Themen aufmerksam zu machen. Dieses Jahr hat das Orga-Team noch eins draufgesetzt und sich im Rahmen unserer Diversity& Inclusion Week etwas Besonderes überlegt: Unter dem Motto „imc goes around the world“ hat jedes unserer Offices auf unterschiedliche Art und Weise ein Get-Together vor Ort organisiert.

 

In Freiburg wurde beispielsweise eine verspätetet, traditionelle „1. Mai-Wanderung“ nachgeholt, während in London zum Frühstück eingeladen wurde. „Jedes Teammitglied brachte eine für das Land typische Spezialität zum Frühstück mit“, berichtet Ramona Lennerhed, Senior Consultant in London. „Während des Essens erzählte jede*r etwas über die Bedeutung der Speisen. Es war eine fantastische Gelegenheit, mehr über kulturelle Unterschiede und die persönlichen Erfahrungen unserer Kolleg*innen zu erfahren“.

greetings form the imc uk office

Auch die Schweizer-Kolleg*innen organisierten ein Treffen und entschieden sich für einen Team-Lunch. Sibiu setzte stattdessen auf ein gemeinsames Abendessen, das mit tollen Gesprächen und jeder Menge Spaß bis in die späten Stunden ging und für reichlich Spaß und Unterhaltung sorgte.  

Im Headquarter in Saarbrücken setzte man auf eine After-Work Party, bei der jeder dazu eingeladen war, kulinarische Köstlichkeiten aus verschiedenen Ländern mitzubringen. „Auch wenn ich eigentlich nicht an diesem Standort bin, habe ich mich willkommen gefühlt und konnte mit meinen Kolleg*innen sprechen, die ich sonst nicht sehe. Und ganz nebenbei hat man auch noch sehr lecker gegessen. Ich bin auf jeden Fall für eine Wiederholung“ schwärmt Franziska Filser, Instructional Designerin in Freiburg, die zu dem Zeitpunkt gerade in Saarbrücken war. 

imc colleagues at the saarbrücken office
dekoration for the imc YOU learning Days

Dass wir diese Special Week als vollen Erfolg verbuchen können, bestätigt Julia Heib, Eventmanagerin und Teil der Orga-Crew: „Das Feedback aller Mitarbeiter* innen war überragend und wir merkten während dieser Woche, wie sich der Spirit, trotz des hybriden Modells, rund um den Globus übertragen hat und es jedes Jahr mehr Kolleg*innen werden die sich auf - und über imc‘s Diversity& Inclusion Programm freuen“. 

 

Unserer Special Week bot eine schöne Gelegenheit, mehr über die kulturelle Identität der Kolleg*innen zu lernen und das ganz nebenbei. Denn wie sagt man so schön: Essen verbindet! 

Mit den Learning Days Upskilling und Teambuilding vereinen

Ein weiteres Beispiel, wie Corporate Learning in ein Team-Event gepackt werden kann, zeigen die Learning Days im Marketing & Newsroom Team am Standort Saarbrücken. Unter dem Motto „YouLearnbilden sich die Team-Mitglieder zu einem selbstgewählten Thema weiter und stellen ihre Learnings anschließend allen vor. Dabei gibt es nicht nur während des gemeinsamen Mittagessens die Möglichkeit, sich auszutauschen, auch beim abschließenden After-Work Drink kann sich in geselliger Runde unterhalten werden. Neben der fachlichen Weiterbildung zu einem selbstgewählten Thema ist dies auch ein schöner Anlass, um das Team vor Ort im Büro zu versammeln“ so Kerstin Steffen, Director Brand Strategy. Gemeinsam lernen, gemeinsam feiern lautet hier die Devise. 

marketin

Kurz und knackig: Unsere Espresso-Sessions

Für alle remote Liebhaber haben wir auch etwas in petto: Unsere imcINSPIRE Sessions, auch Espresso-Webinare genannt. In kurzen morgendlichen Sessions gibt es Impulse von spannenden Referenten zu den unterschiedlichsten Thematiken. Von Diversity über Gesundheitsmanagement bis hin zum Teambuilding war bereits alles dabei. Der Aufwand ist gering, das Ergebnis dafür umso größer. Denn auch hier wird die Wissensvermittlung in ein inspirierendes Event-Format verpackt, sodass das gemeinsame Lernen Spaß macht. 

Mission geglückt: Teambuilding und Learning ein Einem

Unser Fazit? Events mit Entertainment Charakter, die Spaß machen und zudem Corporate Lernen fördern, sind kein Ding der Unmöglichkeit, ganz im Gegenteil. Mit- und voneinander lernen – und das in einem Veranstaltungsrahmen, der für jede Menge Entertainment sorgt, so lautete unsere Mission. Lernen soll sich nicht wie lernen anfühlen und mit unserer neuen Formaten konnten wir dem gerecht werden. Dennoch wollen wir uns weiterhin ausprobieren und testen, welche Formate weiter vorangetrieben werden sollten und welche Verbesserungen benötigen und sind gespannt, wo die Reise noch hingeht 

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Kontakt

Seit 2021 arbeite ich fest im Marketing & Communication Team der imc. Der Mix aus kreativer Content-Erstellung, Social Media und Online Marketing Aktivitäten, begeistert mich an meinem Beruf am meisten.  

 

Mein Ziel ist es, die Leute mit kreativen und innovativen Inhalten immer wieder aufs Neue zu begeistern und die Marke imc erlebbarer zu machen. 

 

Meine Leidenschaft neben dem Beruf? Viel zu reisen und die schönsten Orte der Welt zu entdecken. Über Feedback oder Anregungen freue ich mich jederzeit unter Doreen.Hartmann@im-c.de!

Doreen Hartmann
Doreen Hartmann
Junior Marketing and Communication Manager