
Gaia-X Projekt „MERLOT“ erhält Förderzusage des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz
Im Rahmen eines Förderwettbewerbs startet das Gaia-X Projekt „MERLOT“ im Januar 2022. Gaia-X ist ein europäisches Projekt zum Aufbau einer wettbewerbsfähigen, sicheren und vertrauenswürdigen Dateninfrastruktur für Europa.
Saarbrücken, 01. März 2022
Im Januar 2022 ist das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) geförderte Projekt MERLOT (MarkEtplace foR LifelOng educaTional dataspaces and smart service provisioning) gestartet. MERLOT ist eines von elf Projekten, das im Rahmen des Förderwettbewerbs „Innovative und praxisnahe Anwendungen und Datenräume im digitalen Ökosystem Gaia-X“ gefördert wird.

Durch die Digitalisierung der Bildung sollen die Möglichkeiten für europäische Bürger*innen verbessert und die Chancengleichheit erhöht werden. Um dies zu erreichen, ist die Verarbeitung umfassender persönlicher, hochgradig schutzbedürftiger Daten notwendig. MERLOT fokussiert sich daher auf die sichere und verantwortungsvolle Bereitstellung und Nutzung dieser Daten, um die individuelle Bildungs- und Kompetenzentwicklung von Lernenden zu unterstützen und Bildungsgerechtigkeit zu fördern.
Das MERLOT Projekt verfolgt die folgenden Hauptziele. Zum einen soll die selbstsouveräne Steuerung der Bildungsdaten durch den Lernenden zu jeder Zeit gewährleistet sein. Dadurch sollen besonders geschützte Bildungsdatenräumen innerhalb des Gaia-X Ökosystems geschaffen werden. Zertifizierte Dienste in diesen geschützten Datenräumen bilden dann wiederum einen Marktplatz, der einen dynamischen Wettbewerb, Innovation und neue Arten der Kooperationen unter Bildungsdienstanbietern ermöglicht.
Hochsensible Bildungsdaten können so mittels KI verarbeitet werden, ohne dabei den Datenschutz oder die Datensouveränität der Lernenden und anderer Datenquellen zu gefährden. Die zertifizierten Dienste sollen dann miteinander zu datensicheren, KI-gestützten digitalen Assistenten verknüpft werden, die Lernende bei der Bildungs- und Berufsorientierung sowie der Karriereplanung ein Leben lang unterstützen.
Außerdem wird MERLOT insbesondere Bildungsträgern und öffentlichen Einrichtungen die Möglichkeit bieten, aus unterschiedlichen zertifizierten Diensten und Anbietern, den für ihre Zwecke passenden auszuwählen und einzusetzen.
Die Konsortialführung des Projekts MERLOT hat die imc AG aus Saarbrücken. Weitere Konsortialpartner sind das August-Wilhelm Scheer Institut, Edu-sense gGmbH, Hochschule Karlsruhe, Hasso-Plattner-Institut, Dataport AöR, International Dataspaces e.V., IONOS SE, IServ GmbH, Schülerkarriere GmbH und die Technische Universität Kaiserslautern. Die planmäßige Laufzeit des Projekts geht bis zum 31.12.2024.

Christian Wachter (Vorstandsvorsitzender, imc AG), Dr. Sabine Wilfling (Senior Advisory Government Relations, Scheer GmbH) und Dr. Dirk Werth (Geschäftsführer und wissenschaftlicher Gründungsdirektor, August-Wilhelm-Scheer-Institut)
Mehr Informationen
Mehr zum Förderwettbewerb Innovative und praxisnahe Anwendungen und Datenräume im digitalen Ökosystem Gaia-X
imc ist mit über 25 Jahren Erfahrung, 12 internationalen Standorten und 350 Mitarbeitern führender Anbieter für digitale Aus- und Weiterbildungsprogramme. Experten auf den Gebieten Technologie, E-Learning Content und Strategie arbeiten Hand in Hand, um ganzheitliche sowie maßgeschneiderte E-Learning Lösungen zu bieten – und zwar weltweit. Entstanden als Spin-Off an der Universität des Saarlandes unterstützt imc über 1.300 Unternehmen, öffentliche Institutionen und Bildungseinrichtungen aller Branchen und Größen umfassend bei der Planung und Umsetzung von professionellen digitalen Trainingsstrategien.


Unternehmen der Scheer Gruppe gewinnen Gaia-X Förderwettbewerb des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz
Die Bundesnetzagentur hat die Gewinner des vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) ausgerichteten Gaia-X-Förderwettbewerbs bekannt gegeben. Unternehmen der Scheer Gruppe und das August-Wilhelm Scheer Institut gehören zu den Wettbewerbsgewinnern.

Saarbrücken, 01. März 2022
Gaia-X ist ein europäisches Projekt zum Aufbau einer wettbewerbsfähigen, sicheren und vertrauenswürdigen Dateninfrastruktur für Europa. Beteiligt sind Vertreter aus Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung. Sie verfolgen das Ziel, Anwendungen zu entwickeln und verfügbar zu machen, die die Chancen moderner Cloudtechnologie nutzen und dabei die Datensouveränität aller Anwender sicherstellen.
Im Rahmen des Gaia-X Förderwettbewerbs fördert das BMWK innovative Datenökosysteme, die auf der Gaia-X-Architektur basieren. Angestrebt wird die Entwicklung von Anwendungsbeispielen, sogenannten Use Cases, die den Bedarf sowie den technologischen und ökonomischen Nutzen von Gaia-X verdeutlichen. Aus über 130 eingereichten Projektskizzen wurden elf Vorhaben zur Förderung bis 2024 ausgewählt.
Bereits im Sommer letzten Jahres erhielten die imc AG, inspirient GmbH und das August-Wilhelm Scheer Institut die Zuschläge für drei Gaia-X Leuchtturmvorhaben: MERLOT, POSSIBLE und RESCUE. Mit der Verkündung der Wettbewerbsgewinner am 28.02.2022 freuen sich die Scheer Unternehmen dem Ziel einer souveränen europäischen Daten-Cloud ein weiteres Stück näherzukommen.

Christian Wachter (Vorstandsvorsitzender, imc AG), Dr. Sabine Wilfling (Senior Advisory Government Relations, Scheer GmbH) und Dr. Dirk Werth (Geschäftsführer und wissenschaftlicher Gründungsdirektor, August-Wilhelm-Scheer-Institut für digitale Produkte und Prozesse)

„Wir freuen uns mit gleich mehreren Unternehmen der Scheer Holding den Aufbau einer vernetzten, offenen Dateninfrastruktur und so den digitalen Wandel in Europa unterstützen zu dürfen. Mit der gewonnen Förderung können wir unsere Vorhaben jetzt gemeinsam mit starken Partnern konkret in die Tat umsetzen und digitale Souveränität sowie Innovation vorantreiben,“ sagt Dr. Sabine Wilfling, Senior Advisory Government Relations der Scheer GmbH.
Die Vorhaben MERLOT und POSSIBLE im Überblick
MERLOT (MarkEtplace foR LifelOng educaTional dataspaces and smart service provisioning):
MERLOT fokussiert sich auf die sichere und verantwortungsvolle Bereitstellung und Nutzung persönlicher Daten im Zusammenhang mit der Digitalisierung der Bildung. MERLOT soll die individuelle Bildungs- und Kompetenzentwicklung von Lernenden unterstützen und Bildungsgerechtigkeit fördern.
Das MERLOT Projekt verfolgt die folgenden Hauptziele. Zum einen soll die selbstsouveräne Steuerung der Bildungsdaten durch den Lernenden zu jeder Zeit gewährleistet sein. Dadurch sollen besonders geschützte Bildungsdatenräumen innerhalb des Gaia-X Ökosystems geschaffen werden. Zertifizierte Dienste in diesen geschützten Datenräumen bilden dann wiederum einen Marktplatz, der einen dynamischen Wettbewerb, Innovation und neue Arten der Kooperationen unter Bildungsdienstanbietern ermöglicht. Außerdem wird MERLOT insbesondere Bildungsträgern und öffentlichen Einrichtungen die Möglichkeit bieten, aus unterschiedlichen zertifizierten Diensten und Anbietern, den für ihre Zwecke passenden auszuwählen und einzusetzen.
Die Konsortialführung des Projekts MERLOT hat die imc AG aus Saarbrücken. Weitere Konsortialpartner sind das August-Wilhelm Scheer Institut, Edu-sense gGmbH, Hochschule Karlsruhe, Hasso-Plattner-Institut, Dataport AöR, International Dataspaces e.V., IONOS SE, IServ GmbH, Schülerkarriere GmbH und die Technische Universität Kaiserslautern.
POSSIBLE (Phoenix open software stack for interoperable engagement in dataspaces):
Mit dem Projekt POSSIBLE entwickelt das Konsortium eine innovative und nutzerfreundliche Cloud-Lösung, um verschiedenste Datenräume leicht für Anwender zu erschließen und ihnen einen souveränen sowie selbstbestimmten Umgang mit ihren Daten zu ermöglichen – innerhalb einzelner Sektoren und über Sektorengrenzen hinweg. POSSIBLE ermöglicht Bürgern einen Gaia-X konformen, sicheren Zugang auf alle mit ihrer Identität verbundenen Datenräume über ein Interface – die Anzahl der Datenräume kann stets der jeweiligen Lebenslage angepasst werden. Im Projekt wird dies exemplarisch für Bildung, Unternehmen (mit Fokus auf KMU) und Verwaltung umgesetzt. Je nach Datenraum können einzelne POSSIBLE-Module (PIM, Kommunikation, Storage, Office, IDM) adaptiert werden. Durch diese Kombination wird die Idee des innovativen Datenökosystems erlebbar gemacht. Durch das Gaia-X konform föderierte IDM werden Daten und Dienste getrennt und für den Anwender kollaborativ, digital, einfach und sicher nutzbar gemacht.
Konsortialführer für POSSIBLE ist die Bechtle AG. Konsortialpartner sind das August-Wilhelm Scheer Institut gGmbH, Dataport AöR, Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V., imc AG, Univention GmbH sowie 1&1 IONOS SE.
Mehr Informationen
imc ist mit über 25 Jahren Erfahrung, 12 internationalen Standorten und 350 Mitarbeitern führender Anbieter für digitale Aus- und Weiterbildungsprogramme. Experten auf den Gebieten Technologie, E-Learning Content und Strategie arbeiten Hand in Hand, um ganzheitliche sowie maßgeschneiderte E-Learning Lösungen zu bieten – und zwar weltweit. Entstanden als Spin-Off an der Universität des Saarlandes unterstützt imc über 1.300 Unternehmen, öffentliche Institutionen und Bildungseinrichtungen aller Branchen und Größen umfassend bei der Planung und Umsetzung von professionellen digitalen Trainingsstrategien.


imc AG aus Saarbrücken bei eLearning Award zweifach ausgezeichnet
Saarbrücken, 03. Januar, 2022
Das eLearning Journal hat die imc AG und deren Kunden gleich zweifach mit dem eLearning Award ausgezeichnet. Bei dem nationalen Award-Programm wurden in diesem Jahr bereits zum zwölften Mal innovative und kreative eLearning Projekte geehrt.


In der Kategorie „Micro Learning“ wurde das Projekt „Tax & Legal Quality & Risk Management“ ausgezeichnet, das die imc gemeinsam mit PricewaterhouseCoopers (PwC) umgesetzt hat. Das neue E-Learning ersetzt ein bisher in Präsenz durchgeführtes Pflichttraining bei PwC.
In sechs verschiedenen spannenden Fällen erleben die Lerner*innen ein reales Szenario der täglichen Arbeit bei PwC Tax & Legal, erwerben neues Wissen und wenden dieses direkt an. Sie sind dabei Teil eines diversen PwC Quality & Risk Management Teams und unterstützen es bei verschiedenen Missionen. Der modulare Aufbau des E-Learning ermöglicht ein einfaches Anpassen einzelner Fälle.
Als didaktische Mittel wurden Storytelling, szenariobasiertes Lernen, Gamification und Micro Learning gewählt, um das E-Learning möglichst spannend zu gestalten und gleichzeitig einen realen Bezug zur Arbeitswelt zu ermöglichen. Um den Gamification und Storytelling Charakter zu untermalen, wurde ein Design im Comic-Stil entwickelt.
Eine weitere Auszeichnung in der Kategorie „Validierung“ konnte die imc gemeinsam mit ihrem Kunden pfm medical für das „validierte Learning Management System“ verzeichnen.
Als Unternehmen in der Medizintechnikbranche unterliegt pfm medical einer strengen Nachweispflicht aller Arbeits- und Schulungsabläufe. Durch die Einführung des validierten Systems kann pfm medical die vorgeschriebene lückenlose Dokumentation aller Schulungen nun direkt im Learning Management System (LMS) erfassen und verzichtet auf die bis dahin üblichen Papiernachweise.
Durch die Validierung des LMS sind Prozesse, die für die Validierung der Lernaktivitäten relevant sind, digitalisiert und automatisiert worden, was Zeit und Ressourcen spart und die Sicherheit und Zuverlässigkeit erhöht. Durch die Nutzung eines validierten LMS wird heute bei pfm medical etwa ein Arbeitstag Aufwand pro Woche gespart.
Weitere Informationen
Zum zwölften Mal verlieh die Jury des eLearning Journal 2022 den eLearning AWARD. Mit über 300 Projekt-Einreichungen war das Interesse am eLearning AWARD ungebrochen. Am Ende konnten sich in 75 Kategorien aktuelle State of the Art-Projekte durchsetzen.
Mehr über pfm medical und das validierte Learning Management System erfahren Sie hier.



Gold in Asien für bestes Learning Management System
Bei den HRM Asia Readers' Choice Awards, wurde das imc Team in Asien mit Gold für das beste Learning Management System gekürt. Die Auszeichnung würdigt die lokale Präsenz und Kompetenz der imc AG aus Saarbrücken im asiatischen Raum.

02. Dezember 2021
imc holt zum zweiten Mal in Folge Gold in Asien! Am 19. November fanden die HRM Asia Readers' Choice Awards statt, bei dem die diesjährigen Gewinner bekannt gegeben wurden. An den Awards, die online auf dem HR Tech Festival Asia bekannt gegeben wurden, nehmen Anbieter von HR-Technologielösungen und Industriepartner teil.
Die Jury würdigt insbesondere Lösungen und Anbieter, die die HR-Community in Asien dabei unterstützen, diese neue Ära der Personalarbeit und des Arbeitsplatzes zu steuern. Insgesamt wurden Awards in 16 verschiedenen Kategorien vergeben.

Ivana Lee, Geschäftsführerin der imc in Asien, sagt:
"Wir freuen uns sehr über diese Auszeichnung. Gerade in Asien ist es so wichtig, für qualitativ hochwertige Lösungen bekannt zu sein.
Mit unserer deutschen Technologie und der Fähigkeit, unser Wissen auf die Bedürfnisse des asiatischen Marktes zu übertragen, bin ich sehr stolz auf unser Team, unsere strategischen Partner und die Arbeit, die wir im Dienste unserer Kunden geleistet haben. Wir werden unsere Präsenz hier weiter ausbauen."
Weitere Informationen
Die HRM Asia Readers' Choice Awards werden jedes Jahr verliehen, um das gesamte Ökosystem der Dienstleistungsanbieter dieser komplexen Branche für einen Tag im Jahr zusammenzubringen. Sie bieten die wichtigste Anerkennung für die Besten der Besten dieser Industriepartner und Lösungsanbieter: Berater, Personalvermittler, Technologieanbieter, Umzugsexperten, Trainer und Coaches und mehr.
Erfahren Sie mehr über die HRM Asia Awards.
Möchten Sie mehr über unser mehrfach prämiertes LMS erfahren? Dann schauen Sie gerne hier vorbei und finden Sie mehr über die imc Learning Suite heraus.



Beteiligung der imc AG an der Initiative „nationale Bildungsplattform“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF)
imc übernimmt Konsortialführung bei der Entwicklung eines Prototypen für nationale Bildungsplattform
Saarbrücken, 12. Oktober 2021
Life Long Learning Open Operating Platform, kurz L³OOP ist der Prototyp einer Plattform für die “Nationale Meta-Plattform vernetzter digitaler Bildungsangebote“. Ziel von L³OOP ist, Lernenden nutzerzentriertes und datensouveränes lebenslanges Lernen zu ermöglichen.
L³OOP soll auch kommerzielle Anbieter einschließen und trotzdem die transparente und vertrauensvolle Verwertungsmöglichkeit von persönlichen Datenbeständen gewährleisten: Nutzer werden nicht nur Besitzer ihrer eigenen Daten, sondern behalten auch die Kontrolle über deren Verwendung.
Lösungsansätze sind derzeit zum Beispiel die Beschränkung und Widerrufbarkeit der Verarbeitung persönlicher Daten sowie Verfahren der Anonymisierung und Pseudonymisierung.
L³OOP soll der Öffentlichkeit institutionsübergreifend und lebenslang alle Bildungsangebote und Bildungsdienste zugänglich machen, die in der jeweiligen Lebensphase verfügbar sind. Vom Schulalter an können sich Bürger*innen so über föderale Grenzen hinweg jederzeit orientieren, um passende Ausbildungswege, Karrierepfade und Weiterbildungsmöglichkeiten zu identifizieren und Angebote von Schulen, Hochschulen, Unternehmen oder Behörden selbstbestimmt wahrzunehmen.
Die Konsortialführung des Projekts L³OOP hat die imc AG. Weitere Konsortialpartner sind IONOS SE, Fernuniversität Hagen, ETH Zürich, CampusSource sowie die Telekom AG und Antares Projekt GmbH.
imc ist mit über 20 Jahren Erfahrung, 12 internationalen Standorten und 300 Mitarbeitern führender Anbieter für digitale Aus- und Weiterbildungsprogramme. Experten auf den Gebieten Strategie, Technologie und E-Learning Content arbeiten Hand in Hand, um ganzheitliche sowie maßgeschneiderte E-Learning Lösungen zu bieten – und zwar weltweit. Entstanden als Spin-Off an der Universität des Saarlandes unterstützt imc über 1.200 Unternehmen, öffentliche Institutionen und Bildungseinrichtungen aller Branchen und Größen ganzheitlich bei der Planung und Umsetzung von professionellen digitalen Trainingsstrategien.


Innovation Pack 14.10 und die Zukunft des Corporate Learnings
Die neuen Features für die imc Learning Suite sind da! Neben den Details zu Innovation Pack 14.10 werfen wir außerdem noch einen Blick in die Zukunft der Lernsysteme.
06.07.2021
Schon wieder Halbzeit für dieses Jahr! Also höchste Zeit für einige Updates in der imc Learning Suite (iLS). Doch damit nicht genug: Neben einem Überblick über die neuen Features des Innovation Pack 14.10 geben wir einige Ausblicke in die Zukunft unseres Learning Management Systems.
Doch zunächst zu den neuen Features von IP 14.10:
- 24/7- Prüfungsvalidierung mit Examity: Kunden können ab sofort innerhalb der imc Learning Suite Examity nutzen, und zwar rund um die Uhr. Der führende Proctoring-Service wird über eine API angebunden, um eine nahtlose Integration in das LMS zu ermöglichen. Examity ist die erste Proctoring-Lösung, die alle gängigen Datenschutzrichtlinien erfüllt.
- Verbesserte User-Experience durch Cisco WebEx Integration: Mit dem neuen WebEx Connector kann das Online-Konferenz Tool nun auch für Online-Lehrveranstaltungen verwendet und nahtlos in die iLS eingebunden werden.
- Mühelose On-the-job-Trainingsverwaltung: Vorgesetzte haben jetzt die Möglichkeit, ihrem Team über die Seite "Meine Mitarbeiter" On-the-Job-Trainingsmodule zuzuweisen. Außerdem können sie vor der Zuweisung von On-the-Job-Trainingsmodulen zusätzliche Aufgaben erstellen, um den Mitarbeitern eine individuelle Liste von Aufgaben zu geben.
Woran wir gerade arbeiten...
Wir glauben, dass insbesondere zwei Bereiche in der Zukunft des Corporate Learnings von zentraler Bedeutung sein werden: Nämlich Learning Analytics und Learning Experience. Daher arbeiten wir aktuell intensiv an diesen Themen und hoffen, Ihnen diese so bald wie möglich vorstellen zu können. Wenn Sie vorab schon mal einen Ausblick erhalten möchten, dann schauen Sie gerne in die weiteren Details zum IP 14.10.
Weitere Informationen
Wenn Sie mehr über das Innovation Pack 14.10 und unsere Fokusthemen der Zukunft erfahren möchten, finden Sie hier weitere Informationen.

Unternehmen der Scheer Gruppe gewinnen als starke Projektpartner drei von 16 GAIA-X Vorhaben
Zuschlag für MERLOT, POSSIBLE und GAIA-X RESCUE ermöglicht breites Engagement in wichtigen Leuchtturmprojekten der europäischen Cloudinitiative
Saarbrücken, 02. Juli 2021
GAIA-X ist ein europäisches Projekt zum Aufbau einer wettbewerbsfähigen, sicheren und vertrauenswürdigen Dateninfrastruktur für Europa. Beteiligt sind Vertreter aus Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung. Sie verfolgen das Ziel, Anwendungen zu entwickeln und verfügbar zu machen, die die Chancen moderner Cloudtechnologie nutzen und dabei die Datensouveränität aller Anwender sicherstellen. Unternehmen der Scheer Gruppe und das August-Wilhelm Scheer Institut gehören nun zu den ausgewählten Projektpartnern für die GAIA-X Leuchtturmvorhaben MERLOT, POSSIBLE und GAIA-X RESCUE.
„Innovative und praxisnahe Anwendungen und Datenräume im digitalen Ökosystem GAIA-X“ fördert das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi). Zu den Anforderungen an die Projektpartner gehört neben der technologischen Machbarkeit neuer Anwendungen auch deren wirtschaftliche Umsetzbarkeit und Sicherheit. Bereits seit Herbst 2019 beteiligt sich die Scheer Holding als Dach über den Unternehmen der Scheer Gruppe an GAIA-X.

Prof. Dr. August-Wilhelm Scheer
„GAIA-X ist ein ambitioniertes Vorhaben. Hier wird die nächste Generation einer Dateninfrastruktur entwickelt. Diese ist Grundlage, um Daten sicher, transparent und kontrollierbar in Europa zur Verfügung zu stellen. Ohne sie kann keine Datenökonomie gedeihen. Die Schlüsselvision von GAIA-X ist, den Wert der Daten sichtbar und greifbar zu machen. Daher war es für uns von Anfang an entscheidend, dass GAIA-X durch innovative Anwendungen lebendig und erlebbar wird“, erklärt Prof. Dr. August-Wilhelm Scheer, Alleingesellschafter und Geschäftsführer der Scheer Holding.
Die Vorhaben MERLOT, POSSIBLE und GAIA-X-RESCUE im Überblick
- MERLOT - ‘Marketplace for lifelong educational dataspaces and smart service provisioning’ - fokussiert innovative Entwicklungen im Bereich der Bildung. Besonders geschützte Datenräume und Dienste entstehen, die über Marktplätze innerhalb des GAIA-X Ökosystems abgerufen werden können.
- Mit POSSIBLE - ‘Phoenix open software stack for interoperable engagement in dataspaces’ - soll für den öffentlichen Sektor eine innovative und nutzerfreundliche Cloud-Lösung entwickelt werden. Es werden beispielgebende Anwendungen für den Bildungssektor, mittelständische Unternehmen und die Verwaltung zum geschützten Datenaustausch entwickelt und umgesetzt.
- GAIA-X-RESCUE setzt auf innovative Datenlösungen für eine smarte Feuerwehr. Im Mittelpunkt steht die Erhebung, Analyse und Verteilung von Daten im Rettungsdienst, die über sichere Datenräume in der Cloud umgesetzt werden. Hier engagiert sich die inspirient GmbH, eine Start-Up Beteiligung der Scheer Holding.
„Es freut mich besonders, dass wir bei MERLOT, POSSIBLE und GAIA-X Rescue mit innovativen Partnern und Ideen, insbesondere für den öffentlichen Sektor einschließlich der Bildung, die Jury überzeugen konnten“, sagt Dr. Sabine Wilfling Unit Lead Public Government, Scheer GmbH. „Es ist entscheidend, genau dort GAIA-X schnell und flächendeckend in Anwendung zu bringen.“
imc AG hat die Konsortialführung bei MERLOT
Die Konsortialführung des Projekts MERLOT hat die zur Scheer Holding gehörige imc AG. Weitere Konsortialpartner sind: August-Wilhelm Scheer Institut gGmbH, edu-sense gGmbH, Hasso-Plattner-Institut für Digital Engineering gGmbH, Hochschule Karlsruhe, IBM Deutschland GmbH, International Dataspaces Association e.V., IServ GmbH, Schülerkarriere GmbH, Technische Universität Kaiserslautern, 1&1 IONOS SE.
Konsortialführer für POSSIBLE ist die Bechtle AG. Konsortialpartner sind: August-Wilhelm Scheer Institut gGmbH, Dataport AöR, Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V., imc AG, Univention GmbH, 1&1 IONOS SE.
Konsortialführer für GAIA-X-RESCUE ist die Safety io GmbH mit weiteren Konsortialpartnern: Alice&Bob.company GmbH, Berliner Feuerwehr, Freie Universität Berlin, Hochschule für Angewandte Wissenschaften, Inspirient GmbH (Scheer Gruppe), sysEleven GmbH.
Mehr Informationen
imc ist mit über 20 Jahren Erfahrung, 12 internationalen Standorten und 300 Mitarbeitern führender Anbieter für digitale Aus- und Weiterbildungsprogramme. Experten auf den Gebieten Strategie, Technologie und E-Learning Content arbeiten Hand in Hand, um ganzheitliche sowie maßgeschneiderte E-Learning Lösungen zu bieten – und zwar weltweit. Entstanden als Spin-Off an der Universität des Saarlandes unterstützt imc über 1.200 Unternehmen, öffentliche Institutionen und Bildungseinrichtungen aller Branchen und Größen ganzheitlich bei der Planung und Umsetzung von professionellen digitalen Trainingsstrategien.


Podiumsdiskussion Schule neu denken: imc macht sich weiter stark für Digitalisierung an Schulen
imc und weitere Experten treiben die Digitalisierung an Schulen voran
Saarbrücken, 22.04.2021
Nicht erst seit der Corona-Krise wissen wir: Deutschland hat großen Nachholbedarf bei der digitalen Ausstattung von Schulen. Anlässlich dieses aktuellen Themas lädt die Villa Lessing zu einer Online Diskussion ein. Neben imc Gründer Prof. Dr. August-Wilhelm Scheer und imc Vorstandssprecher Christian Wachter werden an der Diskussion auch Hanspeter Georgi, Minister a.D., Beirat Lernwelt Saar, Günter Hoffmann, Lehrer a.D., Projektleiter Lernwelt Saar, sowie Oliver Luksic MdB, Landesvorsitzender FDP-Saar teilnehmen. Die Veranstaltung findet am 26. April um 19 Uhr statt.
imc Vorstand Christian Wachter bemängelt auch nach einem Jahr Pandemie noch die Situation an vielen Schulen:

Christian Wachter, Vorstandssprecher imc
„Es fehlt zum einen an Fachwissen, wie man mit modernen Kommunikationstools und Systemen umgeht, zum anderen müssen entsprechende Lehr- und Lernkonzepte entwickelt werden, denn digitales Lernen ist etwas anderes als klassischer Unterricht. Eine Unterrichtsstunde abzufilmen oder eine Overhead-Folie als PDF zu verschicken haben nichts mit digitalem Lernen zu tun. Trotzdem ist es uns ein großes Anliegen Mut zu machen, den Schritt in die Digitalisierung zu gehen. Im vergangenen Jahr konnten wir zahlreiche erfolgreiche Projekte an Schulen umsetzen, die anderen als Best-Practice dienen können.“
Weitere Informationen und Anmeldung unter https://www.villa-lessing.de/veranstaltungen
imc ist mit über 20 Jahren Erfahrung, 12 internationalen Standorten und 300 Mitarbeitern führender Anbieter für digitale Aus- und Weiterbildungsprogramme. Experten auf den Gebieten Strategie, Technologie und E-Learning Content arbeiten Hand in Hand, um ganzheitliche sowie maßgeschneiderte E-Learning Lösungen zu bieten – und zwar weltweit. Entstanden als Spin-Off an der Universität des Saarlandes unterstützt imc über 1.200 Unternehmen, öffentliche Institutionen und Bildungseinrichtungen aller Branchen und Größen ganzheitlich bei der Planung und Umsetzung von professionellen digitalen Trainingsstrategien.


Forschung bei imc: Lehrkräfte weltweit für den digitalen Unterricht fit machen
In gleich zwei neuen Projekten beschäftigt sich das Forschungsteam der imc AG mit der digitalen Aus- und Weiterbildung von Lehrkräften. Beide Projekte werden von der EU im Rahmen von Erasmus+ gefördert und von imc koordiniert.
Saarbrücken, 19.04.2021
Die Digitalisierung der Schulen kann nur gelingen, wenn auch Lehrkräfte im Umgang mit digitalen Medien und Lerninhalten geschult sind: Davon ist das Team der imc-InnoLabs überzeugt. Daher leitet das Team gleich zwei internationale Forschungsprojekte mit diesem Ziel.
Gemeinsam mit weiteren europäischen Projektpartnern aus Bildungseinrichtungen, Industrie und Wirtschaft stehen qualitativ hochwertige, offene Bildungsressourcen und deren Erstellung durch Lehrkräfte im Fokus. Beide Projekte werden von der EU im Rahmen der Erasmus+ Förderung finanziert.
Automatisierte Empfehlungen für bessere Inhalte
Das Projekt Design-CT ist am 01. April 2021 gestartet und zielt darauf ab, Lehrkräfte aller Klassenstufen dabei zu unterstützen, digitale Lerninhalte pädagogisch sinnvoll selbst zu erstellen. Das Projekt unterstützt Lehrer*innen mit der Vermittlung unterschiedlicher Digitalkompetenzen. Diese werden durch Trainingsprogramme und pädagogische Digitalkits, sowie ein intelligentes Ökosystem vermittelt.
Lehrkräfte sollen beispielsweise bei der Erstellung von Trainings oder Ressourcen automatisierte Empfehlungen und Design-Vorschläge erhalten. Dabei wird die bestehende Plattform der „Lernwelt“ erweitert, die auf dem Learning Management System der imc, der imc Learning Suite beruht.
Communities of Practice für mehr Austausch
Das zweite Projekt namens Open Teach ist im Oktober 2020 gestartet und bietet eine Plattform für Lehrkräfte mit Schwerpunkt auf STEAM-Fächern der Mittel- und Sekundarstufe. Open Teach zielt darauf ab, die Forschung, Implementierung und Evaluierung von qualitativ hochwertigen offenen Bildungsressourcen und Verfahren voranzutreiben.
Das Projekt bietet Lehrkräften praktische Online-Kurse zu offenen Bildungsressourcen und Verfahren und stellt ihnen eine Sammlung qualitätsgesicherter offener Bildungsressourcen zur Verfügung. Des Weiteren soll eine transnationale Community of Practice geschaffen werden, über die sich Lehrkräfte aktiv austauschen und bewährte Inhalte teilen können. Die Plattform wird auf Grundlage der imc Learning Suite gebaut und entsprechend erweitert.

Rola Sayegh, Research Project Manager bei imc
Rola Sayegh, die seit 2018 im InnoLabs Team arbeitet, ist in den Projekten die Hauptverantwortliche. Sie sagt: „Wir haben uns über die Bewilligung beider Anträge sehr gefreut. Es ist für uns sehr wichtig, ständig mit Universitäten, Forschungseinrichtungen, aber auch anderen Unternehmen in Kontakt zu bleiben und gemeinsam an solchen Themen zu forschen. Gerade die Ausbildung der Lehrkräfte liegt uns wirklich am Herzen und wir freuen uns darauf, diese Themen gemeinsam mit unseren Projektpartnern voranzutreiben und unserer Expertise aus dem Corporate Learning einbringen zu können.“
Weitere Informationen
Die Projektpartner auf einen Blick:
Design CT
imc AG - Koordinator
NUCLIO Núcleo Interactivo de Astronomia (Non-profit NGO for teachers' training, Portugal)
EA Ellinogermaniki Agogi (School with R&D department, Greece)
Lernwelt - Verein zur Förderung moderner Lernsysteme (Germany)
SÜDSCHULE - Grundschule St. Ingbert Südschule (Germany)
Open Teach
imc AG - Koordinator
USAAR - University of Saarland, EduTech Department (Germany)
EA Ellinogermaniki Agogi (School with R&D department, Greece)
NUCLIO Núcleo Interactivo de Astronomia (Non-profit NGO for teachers' training, Portugal)
Mehr zu den Forschungsprojekten der imc erfahren.
imc ist mit über 20 Jahren Erfahrung, 12 internationalen Standorten und 300 Mitarbeitern führender Anbieter für digitale Aus- und Weiterbildungsprogramme. Experten auf den Gebieten Strategie, Technologie und E-Learning Content arbeiten Hand in Hand, um ganzheitliche sowie maßgeschneiderte E-Learning Lösungen zu bieten – und zwar weltweit. Entstanden als Spin-Off an der Universität des Saarlandes unterstützt imc über 1.200 Unternehmen, öffentliche Institutionen und Bildungseinrichtungen aller Branchen und Größen ganzheitlich bei der Planung und Umsetzung von professionellen digitalen Trainingsstrategien.


Branchenmonitor E-Learning-Wirtschaft: imc AG ist führender Full-Service Provider
Im mmb-Branchenmonitor veröffentlicht das unabhänige mmb Institut jährlich die einzige Markterhebung zur deutschen E-Learning-Wirtschaft. Betrachtet werden die Entwicklungen des Branchenumsatzes, die Mitarbeiterzahlen, die E-Learning-Geschäftsfelder sowie die Anbieterlandschaft. Die imc ist umsatzstärkster Full-Service Provider.
Saarbrücken, 10.12.2020
Bereits zum 13-Mal hat das unabhängige, private Forschungs- und Beratungsinstitut mmb Institut die Entwicklung der E-Learning Branche in Deutschland unter die Lupe genommen. Untersucht wurden die Zahlen aus 2019 von 40 Bildungsanbietern hinsichtlich der Entwicklungen ihres Umsatzvolumens, ihrer Mitarbeiterzahl und der Umsatzanteile der E-Learning-Geschäftsfelder. Daraus wurde ein Ranking der wichtigsten deutschen E-Learning-Anbieter erstellt.
Die imc konnte sich, im Vergleich zum Vorjahr, im Gesamtranking um zwei Plätze verbessern und erzielte den drittstärksten Umsatz. Damit ist imc der erfolgreichste Anbieter, der sowohl Lerntechnologien als auch individuelle Lerninhalte und Beratung anbietet.
Im Branchenmonitor wird zunächst der Gesamtumsatz aufgezeigt, danach erfolgt eine Aufschlüsselung in sechs weiteren Unterkategorien, die nach Geschäftsfeldern sortiert sind. In der Kategorie „Erstellung/Veredelung von digitalen Lerninhalten“ sichert sich imc Platz 1. Auch in den weiteren Feldern, wie „Anpassungsdienstleistungen für E-Learning-Inhalte und -Software“, oder „Tools für E-Learning“, landet der saarländische Anbieter durchweg auf den vorderen Plätzen.

Sven R. Becker, Vorstand der imc, freut sich über das positive Ergebnis und betont: „Unser Weg, kundenorientierte Technologien anzubieten, zahlt sich aus. Wir sind der umsatzstärkste Full-Service Provider, was zeigt, dass eine ganzheitliche strategische Betreuung vom Markt gefordert wird.”
Weitere Informationen
Die gesamte Ausgabe des Branchenmonitors 2020, mit den Zahlen zu 2019 finden Sie hier.
Den Bericht des Vorjahres finden Sie im Branchenmonitor 2019.
imc ist mit über 20 Jahren Erfahrung, 12 internationalen Standorten und 300 Mitarbeitern führender Anbieter für digitale Aus- und Weiterbildungsprogramme. Experten auf den Gebieten Strategie, Technologie und E-Learning Content arbeiten Hand in Hand, um ganzheitliche sowie maßgeschneiderte E-Learning Lösungen zu bieten – und zwar weltweit. Entstanden als Spin-Off an der Universität des Saarlandes unterstützt imc über 1.200 Unternehmen, öffentliche Institutionen und Bildungseinrichtungen aller Branchen und Größen ganzheitlich bei der Planung und Umsetzung von professionellen digitalen Trainingsstrategien.
