IWD 2023 Grafik all
International Women’s Day 2023
Wie wir Gleichberechtigung leben

Gleichberechtigung und neue Arbeitskonzepte als Erfolgsformel

Raus aus der Komfortzone – von nebenberuflichen Weinbäuerinnen, Teilzeit-Managerinnen und Working-Dads

Am 8. März ist Weltfrauentag. Dieses Jahr im Mittelpunkt: Chancengleichheit und die Gleichberechtigung von Frauen und Männern. Unter dem Hashtag #EmbraceEquity finden auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Veranstaltungen, Foren und Diskussionsrunden statt. Geprägt von Covid-19 haben wir uns bei imc bereits im letzten Jahr die Frage gestellt, ob die Krise Frauen auf dem Weg zur Gleichberechtigung um Jahrzehnte zurückgeworfen hat? Im Zuge eines Roundtables haben wir uns mit der Thematik „Frauen in der hybriden Arbeitswelt“ beschäftigt und haben durch zahlreiche externe Gäste für Impulse und Denkanstöße gesorgt. Doch was hat sich seit dem letzten Jahr verändert und wie wird das Thema Gleichberechtigung gelebt? Wir haben uns beim Vorstand und Kolleg*innen umgehört.

IWD 2023 Grafik #EmbraceEquity

Managerin in Teilzeit: Karriere und trotzdem Zeit für die Familie

Der Start nach der Elternzeit war eigentlich ganz anders gedacht: Vollzeit zurück sollte es gehen – doch dann kam der Lockdown. Sabine Sauer und ihr Mann standen vor der Herausforderung, die viele Paare meistern mussten: Zwei 40 Stunden Jobs plus Kinderbetreuung. Sabine, die im Sales bei imc arbeitet, entschied sich, ihre Stunden zu reduzieren. Die Reaktion des Arbeitgebers auf ihre Entscheidung erlebte sie durchweg positiv: „Es war alles sehr unkompliziert. Ich bekam die Chance, als Frau nicht Vollzeit zu arbeiten und trotzdem einen coolen Job zu machen.“

 

Dass Sabine ihren Job liebt, merkt man ihr im Gespräch an. „Prozesse zu verbessern und Kommunikation zwischen Abteilungen voranzutreiben sind Dinge, die mir extrem wichtig sind“. Vor wenigen Wochen wurde sie nun zur Head of Account Management befördert – und das für sie völlig unerwartet. „Ich finde es cool, dass mein Arbeitgeber mir diese Aufgabe zutraut, auch wenn ich nicht Vollzeit arbeitet. In anderen Unternehmen wäre das kategorisch ausgeschlossen“.

 

Die Reaktionen ihres privaten Umfelds auf ihre Beförderung waren hingegen nicht immer so vorbehaltslos. „Wie willst du das machen?“ und „Schaffst du das denn?“ bekam sie zu hören. Die Zweifel sieht die ehemalige Marathon-Läuferin und Triathletin sportlich. „Entwicklung passiert eben nicht in der Komfort-Zone.“ Sabine hat gelernt, sich durchzubeißen und ermutigt andere Frauen: „Wenn du gut durchorganisiert und strukturiert bist, schaffst du ganz viel“.

IWD 2023 Sabine 02

Gleichberechtigung bedeutet für Sabine...

Working Dad: Co-Elternschaft als Familienmodell

Bei vielen Vätern ist in den vergangenen Jahren ein Wandel zu beobachten. Wochenend- oder Freizeitpapi zu sein, reicht vielen nicht mehr aus. Zeit mit der Familie ist auch für Väter zu einem wichtigen Gut geworden. Kenneth Littlepage, genannt Kenny, ist stolzer Vater einer zweijährigen Tochter und hat sich bewusst für eine Elternzeit entschieden: „Du kannst die Elternzeit ja in verschiedenen Varianten planen. Wir haben eine Mischform gewählt, in der ich drei Tage die Woche gearbeitet habe, und meine Frau zwei“.

 

Durch dieses Modell, sagt Kenny, sei nicht nur die Beziehung zu seiner Tochter, sondern auch zu seiner Frau gestärkt worden. Denn sowohl er als auch seine Frau sind an den Tagen, an denen der andere arbeitet für die Tochter, Haushalt und alles weitere zuständig. Niemand macht nur das eine oder das andere. Dadurch lernt auch er als Vater den Umgang mit seinem Kind ganz anders kennen. Lernen musste er außerdem, dass der Alltag mit Kind selten planbar ist, sondern immer eine gewisse Flexibilität erfordert.

 

Für die Flexibilität seines Arbeitgebers ist er sehr dankbar und lobt das neue hybride Arbeitsmodell, das bei der imc nach der Pandemie eingeführt wurde. „Du kannst dir aussuchen, ob du im Büro oder von zu Hause arbeitest. Das bietet mir und meiner Frau gleichberechtigt die Chance, unsere Termine zu koordinieren und uns gegenseitig zu unterstützen.”

IWD 2023 Kenny 02

Gleichberechtigung ist für Kenny...

Zwischen Büro und Weinbergen: 2 Jobs, 100% Erfüllung

Instructional Designerin bei imc, bestätigen. Vor etwa zehn Jahren hat sie den Weinbaubetrieb ihrer Eltern übernommen. Gemeinsam mit ihrem Mann betreut sie seitdem sechs Hektar Rebfläche – im Nebenerwerb. Simone liebt die Arbeit in den Weinbergen und erlebt sie als perfekten Ausgleich zur eher kopflastigen Arbeit bei der imc.

 

Als Team Lead für den Bereich Instructional Design mit einem 20-köpfigen Team sind jede Menge Termine und Absprachen Standard. Ganz anders bei den Reben. „Ich bin dort ganz alleine draußen, höre Hörbücher oder Podcasts, keiner spricht mich an. Das Ganze ist sehr meditativ.”

 

Auch Simone schätzt die Flexibilität, möchte diese aber auch zurückgeben: „Die Weinlese beginnt zum Beispiel jedes Jahr an einem anderen Datum. Da kann ich dann, je nachdem im September oder Oktober zwei Wochen Urlaub nehmen. Hier ist man mir bisher immer sehr entgegengekommen. Auf der anderen Seite bin ich dann auch bereit, diese Flexibilität zurückzugeben. Wenn wir Termine haben, bei denen ich vor Ort sein muss, dann bin ich da auch mal länger. Es gibt eben Zeiten, in denen man eher gibt, und dann wieder welche, in denen man eher nimmt. Das sollte sich meiner Meinung nach die Waage halten und das gelingt bei der imc sehr gut“.

IWD 2023 Simone 02

Gleichberechtigung bedeutet für Simone...

Eigenreflektion als Schwerpunkt der imc Diversity-Programme

Gleichberechtigung und Fairness: zwei Punkte, die die imc nicht nur am Internationalen Frauentag beschäftigen.

 

Seit knapp 4 Jahren leitet Kerstin Steffen, Director Brand Strategy das empowHER Programm und begleitet Frauen und junge Talente. Auf ihrem persönlichen Karriereweg hat sie die unterschiedlichsten Facetten und auch Höhen und Tiefen erlebt. Daher ist ihr Fairness heute ein besonderes Anliegen: „Fairness bedeutet Freiheit von persönlichen, unreflektierten (Vor-)Urteilen und einseitiger Bevorzugung, um eine faire und gleichberechtigte Welt zu schaffen. Jede*r von uns kann das aktiv innerhalb seines Einflussbereichs unterstützen“.

 

imc Vorstand Sven R. Becker ist außerdem wichtig, das Thema Gleichberechtigung holistisch zu betrachten und nicht nur auf das Geschlecht zu reduzieren. „Wir müssen Gleichberechtigung in einem größeren Rahmen sehen. Es geht um vielfältige Meinungen, vielfältige Arbeitsweisen und vieles mehr. Sich selbst zu reflektieren, bei allem, was man sagt, ist das Allerwichtigste“, schließt er. „Am Ende sind es Menschen, nicht Maßnahmen, die im Unternehmen Inklusion und Vielfalt hervorbringen.“

 

Entsprechend drehen sich alle Diversity Programme des Unternehmens – von Female Leadership bis hin zu Inklusion – im Kern um Eigenreflektion. Diese möchte Becker auch stets vorzuleben. „Was ich versuche, ist auf meine eigene Sprache zu achten und darauf, was diese bewirkt. Das wünsche ich mir auch von anderen.“

RELATED CONENT
imc Diversity Jahresabschluss

Die Mitglieder der Diversity Bewegung bei imc feiern zusammen ein erfolgreiches Jahr

Um Diversity und Inklusion bei uns so breit wie möglich zu fächern haben wir ein D&I Programm ins Leben gerufen, das aus der Mitarbeiterschaft heraus organisiert wird. Damit jede*r das richtige Angebot findet, ist das Programm in drei Säulen gegliedert: „EmpowHER“, das „Cultutal Diversity“ Programm und „Diversity of Interests“.

diversity at imc

Diversity und Inklusion bei imc: wie wir unseren Worten weiter Taten folgen lassen

Diversity und Inklusion sind fester Bestandteil unserer Unternehmenskultur geworden. Natürlich haben wir im Job-Alltag genug zu tun, aber trotzdem nehmen wir uns die Zeit dieses Thema voranzutreiben und immer wieder Aufmerksamkeit für unsere Initiativen zu schaffen.

move! imc hinter den Kulissen

In spannenden Hintergrund-Artikeln, Event-Reportagen und Bilder-Galerien zeigen wir Ihnen, wie der Wandel der Arbeitswelt bei imc aussieht.

Kontakt

Seit 2014 bin ich Teil des Marketing & Communication-Teams bei imc. Mein Herz schlägt für kreative Kampagnen, spannenden Content und digitale Innovationen. Mein Ziel ist es, Digitalisierung erlebbar zu machen – verständlich und einfach auf den Punkt. Meine Leidenschaften neben dem Beruf sind gute Bücher und Sport. Über Feedback freue ich mich jederzeit an vanessa.klaes@im-c.com.

Photo of Vanessa Klein
Vanessa Klaes
Senior Event and Communication Manager
Job Slot Ravi hero
Job Slot
Zwischen Genie und Wahnsinn: Aus dem Leben eines IT-Systemadministrators

Der Technikfreak, der Formel-1-Fahrer werden wollte

Dürfen wir vorstellen: Ravi Tandon, der etwas andere Customer Success Manager bei imc Australien

Die Formel 1 und Learning Management Systeme haben eigentlich nicht viel gemeinsam. Aber als Profi braucht man viel Leidenschaft, ob im E-Learning oder der Formel 1. Und die hat Ravi Tandon, Customer Success Manager bei imc Australia, zweifellos im Überfluss.

 

Ich glaube, ich habe noch nie mit einem imc-Mitarbeiter gesprochen, der so für das Produkt brennt, für das er verantwortlich ist, wie Ravi. Aber Ravi gibt auch freimütig zu, ein ziemlich verrückter Typ zu sein, der es immer noch bedauert, nie Formel-1-Fahrer geworden zu sein. In diesem Interview erzählt er von seinen Aufgaben, warum er das LMS zu seiner Freundin gemacht hat, und von einem Vorstellungsgespräch mit einigen sehr kniffligen Fragen.

Ravi Tandon, imc

Ravi Tandon

Job | Customer Success Manager

Arbeitet in | Melbourne, Australien

Bei imc seit | 2015

Superkraft | Kunden durch ein einziges Telefonat glücklich machen

Lieblingsessen | Dosa (Indische Spezialität)

 

Job Slot job Arbeitsalltag

Hallo Ravi, schön, dich kennenzulernen! Wie würdest du deinen Eltern erklären, was du als Customer Success Manager für E-Learning tust?

Ich würde ihnen sagen, dass ich unsere Kunden glücklich mache, und dass ich dafür sorge, dass sie sich nicht wie eine beliebige Nummer fühlen. Ich muss unsere Kunden davon überzeugen, mit imc die richtige Wahl getroffen zu haben.

Das klingt nach einer sehr wichtigen Aufgabe. Worum geht es dabei genau?

Meine Funktion ist genau genommen eine Mischung aus Customer Success Manager und E-Learning Consultant. Und ich finde auch, dass sie sehr wichtig für das Unternehmen ist. Hier in Australien sind diese Funktionen nicht so scharf voneinander getrennt wie zum Beispiel in Deutschland.

Das heißt, ich kümmere mich um alle Probleme unserer Kunden mit unserem Learning Management System (LMS) und sorge dafür, dass sie sich mit unserem Service und unserem Produkt gut aufgehoben fühlen. Aber das ist noch nicht alles. Ich muss auch dafür sorgen, dass sie uns als kompetentes Team vertrauen.

 

Unser Slogan lautet „We empower“, also wir stärken andere oder befähigen sie zu etwas. Und genau das versuche ich: Ich will unsere Kunden in die Lage versetzen, so erfolgreich wie möglich mit unserem Produkt zu arbeiten. Mein Ziel ist es, die besten Lösungen für sie zu finden. Außerdem soll jedes Gespräch mit uns für sie eine positive Erfahrung sein – und sie sollen sich, wie gesagt, nicht als bloße Nummer vorkommen.

Du musst dich also mit unserem LMS sehr gut auskennen, hast aber während deiner Zeit bei imc nicht immer damit gearbeitet, richtig?

Stimmt genau! Mein Werdegang bei imc ist einigermaßen unkonventionell. Ich habe im Bereich Pre-Sales für unser LMS angefangen, aber dann eine Zeit lang im Content-Team gearbeitet. Das war eine tolle Zeit, in der ich viel gelernt habe, aber ich bin doch mehr der Technik-Typ. Ich liebe unser LMS, und da gehöre ich hin.

 

Aber was alle meine Funktionen bei imc gemeinsam hatten, waren die großartigen Erfahrungen und komplexen Arbeitsweisen und Projekte. Im Content-Team war der Ansatz eher top-down, aber der Prozess dafür sehr kreativ. Im LMS-Team arbeitest du mit vielen verschiedenen Abteilungen und Personen mit diversen Aufgaben zusammen. Das kann herausfordernd sein und ständiges Hin und Her bedeuten, aber ich mag es, mit unterschiedlichen Menschen auf individuelle Arten zu interagieren.

Was schätzt du an deiner Arbeit am meisten?

Ich liebe einfach unser System. Für mich ist das LMS wie ein schwarzes Loch – und das meine ich absolut positiv. Es ist herrlich komplex, und du findest immer wieder neue Funktionen oder neue Möglichkeiten, bestimmte Funktionen zu nutzen. Es ist wie mit einem Raumschiff durchs Weltall zu navigieren, und ich bin der Navigator für unsere Kunden.

Es fühlt sich einfach gut an, wenn ein Kunde anruft – vielleicht verzweifelt oder verärgert – und ich kann helfen. Dieses Selbstvertrauen zu haben und die Fähigkeit, als Experte einen unzufriedenen Kunden mit nur einem Telefonat zu einer glücklichen Person zu machen, genieße ich.

Hier muss ich dem Team in Deutschland ein großes Kompliment machen. Anfangs haben sie mir viel über das System beigebracht. Und sie unterstützen nach wie vor, denn sie haben enorm viel Detailwissen, das sie jederzeit gerne weitergeben.

Job Slot Ravi hero

Welche Fähigkeiten sind deiner Meinung nach für deine derzeitigen Aufgaben am wichtigsten?

Aus meiner Sicht sind technisches Verständnis und eine fundierte Kenntnis des Produkts am wichtigsten. Andererseits hilft es auch, gut mit Menschen umgehen zu können und Humor zu haben. Schließlich sind wir alle Menschen, und es ist angenehmer, mit jemandem zu sprechen, der einen zum Lachen bringen kann.

Jobslot Beruf

Wie bist du zu imc gekommen, und wo hast du vorher gearbeitet?

Ich komme ursprünglich aus Indien, habe aber viele Jahre in den USA gelebt und gearbeitet. Als das E-Learning-Unternehmen, für das ich tätig war, aufgelöst wurde, habe ich ein Visum für Australien beantragt. Ich wollte einfach nicht zurück nach Indien, und Australien hat mich gereizt. Als ich schließlich hier ankam, hatte ich nichts. Keine Wohnung, keine Freunde, keinen Job.

 

Dann sah ich die Stelle bei imc, und sie passte perfekt. Also habe ich mich beworben, den Job bekommen und die ersten drei Monate in meinem neuen Land damit verbracht, das imc LMS zu meiner neuen Freundin zu machen. Ich wollte so viel wie möglich über das System erfahren, um es in- und auswendig zu kennen. In der Zeit habe ich viel im Selbststudium gelernt, auch abends und an den Wochenenden.

job slot Ravi breaker

Ich habe gehört, dein Bewerbungsgespräch war etwas ungewöhnlich. Was ist passiert?

Ja, das ist eine verrückte Geschichte! Wie gesagt, hatte ich schon vorher im Bereich E-Learning gearbeitet und hatte 15 Jahre praktische Erfahrung. Jedenfalls wurde ich bei dem Vorstellungsgespräch bei imc von einem Team befragt, in dem auch ein deutschsprachiger Kollege saß.

Zuerst stellte er einige grundlegende Fragen über mich, meine Arbeitsauffassung und so weiter. Aber dann wollte er mich auf die Probe stellen und stellte mir einige schwierigere Fragen. Tja, ich konnte sie alle beantworten. Dann habe ich den Spieß umgedreht und ihn aufgefordert, mir noch schwierigere Fragen zu stellen, aber auch die konnte ich alle beantworten.

Schließlich grinste er mich verschmitzt an und sagte: „Okay, jetzt stelle ich dir eine Frage, die du garantiert nicht beantworten kannst.“ Ich nickte zustimmend, war aber nach wie vor zuversichtlich. Tja, und dann stellte er mir eine Frage auf Deutsch – die ich natürlich nicht beantworten konnte, weil ich kein Deutsch spreche. Einfach grandios!

Was zeichnet die Arbeit bei imc im Vergleich zu anderen Unternehmen aus?

Ich habe vorher nur bei drei anderen Unternehmen gearbeitet. Der große Vorteil hier ist, dass man viel Freiheit hat, selbst zu entscheiden, wie man die Zufriedenheit der Kunden erreicht. Aber am wichtigsten ist für mich das Produkt, weil die Technologie dahinter schlichtweg genial ist. Ich habe in der Vergangenheit mit 14 Learning Management Systemen gearbeitet und kenne eine Menge weiterer Produkte, aber mir ist noch nie ein derart ausgefeiltes und leistungsfähiges System untergekommen.

breaker Job Slot random questions

OK, und jetzt noch ein paar kurze zufällige Fragen. Bitte vervollständige: Im Umgang mit Kolleg*innen ist es mir besonders wichtig ...

… Leidenschaft zu sehen. Ich bin von unserem Produkt und meiner Arbeit begeistert, und ich erwarte von anderen, genauso leidenschaftlich zu arbeiten. Ich mag es nicht, wenn Leute nur Dienst nach Vorschrift machen. Ich wünsche mir, dass sie alles tun, um die Probleme der Kunden zu lösen, und sich wirklich auf das Thema einlassen.

Welche Abteilung würdest du gerne eine Woche lang besuchen?

Marketing, denn in den übrigen Abteilungen weiß ich wahrscheinlich, was mich erwartet. Aber ehrlich gesagt, habe ich keine Ahnung, was das Marketing alles tut. Ich schätze, die Aufgaben sind ziemlich komplex und hinter den Kulissen geht viel mehr vor, als man von außen sieht. Darüber würde ich gerne mehr erfahren und auch darüber, mit welchen Methoden sie Menschen glücklich machen.

Wenn du die Zeit zurückdrehen könntest – würdest du denselben Werdegang noch einmal wählen?

Nein, würde ich nicht. Wäre ich im richtigen Umfeld aufgewachsen, wäre ich Formel-1-Pilot geworden.

[Anmerkung der Redakteurin: Als Beifahrerin von Ravi kann ich sagen, es ist vermutlich gut, dass er nie Formel-1-Fahrer geworden ist.]

Formel 1 Fahrer

Womit kann man dich auf die Palme bringen?

Wenn Leute nicht ihre Arbeit machen. Denn, wenn ich mich anschaue, tue ich vermutlich viel mehr als ich sollte. Aber manche Menschen stellen ihre eigenen Interessen über die des Unternehmens. Das ist nicht meine Art des Arbeitens.

Was ist dein Lieblingsfilm?

Scarface: „Ich sage immer die Wahrheit. Selbst wenn ich lüge.“

Wie viel Kaffee trinkst du?

Bevor ich nach Melbourne kam, war ich überhaupt kein großer Kaffeetrinker, aber jetzt trinke ich zwei bis drei Tassen pro Tag.

Was erhoffst du dir von der Zukunft?

Ich möchte imc auf dem US-amerikanischen Markt vertreten und der erfolgreichste Consultant in den USA werden.

 

 

Egal, wohin dein Weg dich verschlagen wird, ich bin sicher du wirst es großartig machen! Vielen Dank für die tollen Einblicke!

RELATED CONENT
thumbnail job slot internal it

Zwischen Genie und Wahnsinn

Was passiert, wenn man Technik Know-how, Geduld und Hilfsbereitschaft kombiniert? Man erhält einen IT System-Administrator wie aus dem Bilderbuch. Raffael Willems, Head of Internal IT bei imc, ist so ein Kandidat.

teamwork, imc

Teamwork makes the dream work

Ein Technical Consultant räumt mit dem Vorurteil eigenbrötlerischer Techis auf und gibt Einblicke in seinen beruflichen Alltag.

IMC KARRIERE

Möchtest du mehr über imc als Arbeitgeber erfahren? Dann schaut doch in unserem Karrierebereich vorbei, vielleicht ist ja die passende Stelle für dich dabei. Auch über Initiativbewerbungen freuen wir uns immer!

imc Job Slot: Unique people. Random questions.

Zufällige Fragen, regelmäßig neue Gesichter und Berufe – das ist der Job-Slot der imc.

Jobslot Logo

Kontakt

Ich bin seit März 2019 Teil des Kommunikations-Teams der imc.

Kommunikation, kreative Inhalte zu erstellen und Social Media sind meine Passion.

 

"Man kann nicht nicht kommunizieren" - Paul Watzlawik.

Ich mag es, komplexe Zusammenhänge verständlich zu erklären und die Themen des E-Learnings allgemein verständlich zu beschreiben.

 

Privat liebe ich es zu reisen, lese viel und spiele Skat und Poker.

Über Feedback oder Anregungen freue ich mich jederzeit!

Photo of Nadine Kreutz
Nadine Kreutz
Communications Manager
move!
Ein Jahr New Work bei imc

Best of 2022: Die Meilensteine der New Work Transformation bei imc

Wir ziehen unsere Bilanz nach 12 Monaten New Work

New Work: Kaum ein Thema wurde in den letzten Monaten im Unternehmenskontext intensiver diskutiert, so auch bei uns. Doch wir wollen nicht nur davon reden, sondern unseren Worte auch Taten folgen lassen. So haben wir uns vor genau einem Jahr dazu entschieden, unsere bisherige Arbeitswelt umzukrempeln und Neues zu wagen.

 

100% flexible, aber nicht 100% remote, das waren die Leitplanken für unser New Work Modell. Unsere Ziele waren konkret, unsere Ansprüche hoch, unsere Motivation groß. Neue Benefits, Strukturen und Veränderungen gab es einige. Aber was muss besser werden, was können wir noch tun und wie fällt das Feedback der Mitarbeiterschaft aus? Wir fassen die Highlights noch einmal zusammen und lassen gemeinsam das Jahr Revue passieren.

imc move brick wall

Ein Jahr New Work – Unser Fazit

Nach einem Jahr im Hybridmodell hat sich bei uns einiges getan. 100% Flexibilität, aber nicht 100% remote und das unter Wahrung der Ziele der Organisation – so lautete unser Credo. Und auch sonst gab es einige Veränderungen, wie unseren Workation-Ansatz, ein neues Onboarding-Programm und neue Offices. Das Feedback der Mitarbeiterschaft zeigt uns, dass die Richtung stimmt und die Transformation auf Zustimmung stößt. Aber wie fällt das Resümee aus Unternehmenssicht aus?

 

Christian Wachter, Vorstand der imc, zieht ein erstes Fazit: „Für uns als imc war die New Work Transformation ein großer Schritt in die richtige Richtung und wird sowohl von Kolleg*innen, als auch Bewerber*innen definitiv als Benefit verstanden. Mit neuen Strukturen und einer New Work Philosophie haben wir einen zeitgemäßen, flexiblen Ansatz gefunden, um auf die aktuellen Entwicklungen und Bedürfnisse einzugehen und ein attraktives Arbeitsumfeld zu schaffen – und dennoch unternehmerische Ziele zu erreichen.“

Christian Wachter
Für uns als imc war die New Work Transformation ein großer Schritt in die richtige Richtung und wird sowohl von Kolleg*innen, als auch Bewerber*innen definitiv als Benefit verstanden.
Christian Wachter
Executive Board
imc AG

Trotz aller Erfolge ist die Einführung von New Work dennoch keineswegs ein Selbstläufer, sondern erfordert aktives, gemeinschaftliches Gestalten wie Elke Zastrau, Head of Human Ressources und Mitglied des New Work Transformation Teams, erklärt.

 

„Wir organisieren New Work als kontinuierlichen Transformationsprozess, der umso spannender ist, als dass es woanders keine Vorbilder gibt, die sich eins zu eins übernehmen ließen. Darüber hinaus gewinnen generelle Herausforderungen im hybriden Kontext an Schärfe: Im Transformationsteam beschäftigen wir uns mit der Gestaltung der Aspekte individuelle Wertschätzung, Identifikation, Interaktion und Inklusion seitens der Führungskräfte sowie insbesondere mit Fragen in Bezug auf Produktivität, Ergebnisorientierung und Innovationskraft der imc.“

 

 

Welche Meilensteine wir in 12 Monaten New Work erreicht haben, möchten wir uns im Detail noch einmal ansehen und die Highlights Revue passieren lassen.

Welcome on board – So sieht die neue Onboarding Journey aus

Für große Begeisterung, nicht nur unter Neustartern, sondern auch unter bestehenden Mitarbeiter*innen, sorgte unser neues Onboardingprogramm. Denn mit der Transformation war es für uns auch an der Zeit, unsere bisherige Onboarding Journey neu zu denken. Uns war es wichtig, neben globalen Prozessen ein einheitliches Onboarding zu schaffen, das nicht nur begeistert und motiviert, sondern auch unsere Marke mit samt ihren Werten erlebbar macht. Wichtig war außerdem, einen hybriden Ansatz zu verfolgen, denn auch wenn wir große Fans von Digitalisierung sind, sind wir fest davon überzeugt, dass Kommunikation menscheln muss. Die Reise soll daher nicht nur digital stattfinden, sondern auch Begegnungen mit den Kolleg*innen vor Ort beinhalten. Selbstverständlich durften Spaß und Entertainment nicht zu kurz kommen. Und das Ergebnis kann sich sehen lassen.

Foto der Hybrid Welcome Days

Aus alt mach neu – Unsere neuen Workspaces

Noch mehr Raum für Entwicklung und Kreativität haben wir mit unseren neuen Office-Konzepten geschaffen. Denn so individuell wie unsere Belegschaft ist, so sind es auch ihre Bedürfnisse. Daher haben wir mit wenigen Handgriffen und kleinem Budget den Offices einen neuen Look verpasst. Funktional und flexibel sollten die Offices sein, aber trotzdem gemütlich. Global designt, aber mit einzigartigem lokalen Charakter. Das Ergebnis: Moderne Workspaces die flexibel genutzt werden können, die Arbeitseffizienz verbessern und eine angenehme Arbeitsumgebung schaffen.

Open Space bei imc Saarbrücken

Wie wir Kommunikation und Kollaboration neu denken

Durch das hybride Arbeiten hat sich das Miteinander grundlegend verändert und sich vom täglichen Treffen im Büro auf virtuelle Begegnungen verlagert. Dennoch ist es uns wichtig dafür zu sorgen, dass die Zusammenarbeit nach wie vor erfolgreich funktioniert. Globale Kommunikationsguidelines und Eventformate sollten dabei helfen, interne Strukturen aufzubrechen und Arbeitsweisen neu zu definieren. Auch die einzelnen Standorte sind fleißig dabei, mehr und mehr Berührungspunkte für die Zusammenarbeit und Vernetzung zu schaffen.

Streaming an jedem Standort

Im Zeichen der Gesundheit: imc cares

Im Rahmen unserer New Work Transformation ist auch unsere Gesundheitsinitiative „imc Cares“ entstanden. Die Idee war es, Mitarbeiter*innen Unterstützung zu bieten, wenn sie gebraucht wird und auch den Fokus im Gesamten mehr auf das Thema Gesundheit zu setzen. Somit gab es nicht nur neue Benefits, darunter die Plattformen Voiio und My Seven Steps, welche die Work-Life Balance unterstützen. Es wurden auch verschiedene Initiativen wie unser Fokusmonat zum Thema Gesundheit gestartet, welche von der Mitarbeiterschaft selbst vorangetrieben wurden.

move! Mental Health

Brandneu: Unser Workation-Angebot

Als neuesten Benefit bieten wir ab sofort auch die Möglichkeit an, an einem beliebigen Ort außerhalb der Offices und dem heimischen Arbeitsplatz zu arbeiten. Dadurch schaffen wir eine weitere Möglichkeit, die Flexibilität in Bezug auf den Arbeitsort zu erhöhen und die Work-Life-Balance zu stärken. Denn wer verbringt nicht gerne den Feierabend dort, wo andere Urlaub machen?

imc 25 year party

Noch lange nicht am Ziel: Was uns zukünftig noch erwartet

Mit der positiven Energie des letzten Jahres starten wir nun mit neuen Zielen in 2023 und wollen auch dann den Prozess weiterhin begleiten und vorantreiben. Die Neuerungen müssen gefestigt und langfristig weiterentwickelt werden. Darunter ist sicherlich die Anpassung des Leadership-Programms zu nennen oder die weitere Professionalisierung und Nachbesserung unseres operativen Modells. Natürlich wird auch noch das ein oder andere Office-Makeover folgen. Wir werden berichten und weitere Veränderungen begleiten und freuen uns auf alles, was noch kommt!

RELATED CONENT
Office workover bi imc Australien

New Work – New Office?

New Work braucht New Offices: Daher haben wir unsere Workspaces völlig neu gedacht und mit wenigen Handgriffen umgestaltet. Entdeckt unsere neuen, modernen Raumkonzepte.

new office moves the good vibes

New Work braucht persönliche Begegnungen und interkulturellen Austausch

Wir nehmen euch mit auf eine Reise anlässlich unseres 25-jähriges Bestehens und zeigen, wieso New Work nicht ohne positive Emotionen. persönliche Begegnungen und interkulturellen Austausch geht.

move! imc hinter den Kulissen

In spannenden Hintergrund-Artikeln, Event-Reportagen und Bilder-Galerien zeigen wir Ihnen, wie der Wandel der Arbeitswelt bei imc aussieht.

imc move logo

Kontakt

Seit 2021 arbeite ich fest im Marketing & Communication Team der imc. Der Mix aus kreativer Content-Erstellung, Social Media und Online Marketing Aktivitäten, begeistert mich an meinem Beruf am meisten.  

 

Mein Ziel ist es, die Leute mit kreativen und innovativen Inhalten immer wieder aufs Neue zu begeistern und die Marke imc erlebbarer zu machen. 

 

Meine Leidenschaft neben dem Beruf? Viel zu reisen und die schönsten Orte der Welt zu entdecken. Über Feedback oder Anregungen freue ich mich jederzeit unter Doreen.Hartmann@im-c.de!

Doreen Hartmann
Doreen Hartmann
Junior Marketing and Communication Manager
Punk ChatGPT KI
E-Learning Punk
Einsatzmöglichkeiten von ChatGPT im Corporate Learning

Hype oder Zukunft: Wird ChatGPT Corporate Learning revolutionieren?

Künstliche Intelligenz und Chatbots könnten die Weiterbildung reformieren – unsere Experten bewerten die Einsatzmöglichkeiten

ChatGPT ist ein Chatbot, dem eine künstliche Intelligenz (KI) zugrunde liegt. Die Abkürzung „GPT“ steht für „Generative Pretrained Transformer“, da der Chatbot die Kommunikation durch das Auswerten zahlreicher Texte erlangt hat. ChatGPT kann Texte schreiben, Ausarbeitungen bewerten, Übersetzungen anfertigen und Drehbücher, Bewerbungen, E-Mails, ganze Aufsätze oder sogar Songtexte schreiben.

 

Bittet man ChatGPT um Hilfe, formuliert man eine Frage im Chatfenster. Ich habe für diesen Artikel ein wenig experimentiert:

ChatGPT Screenshot

So weit so gut. Ich hätte das vermutlich anders geschrieben, aber erstmal ist es nicht falsch. Klar ist, die Einsatzmöglichkeiten für ChatGPT sind vielfältig. Wie man ChatGPT im Corporate Learning und bei der Erstellung von Trainingsinhalten benutzen könnte, habe ich mir zusammen mit einem Experten angeschaut.

Punk ChatGPT KI

Probieren geht über studieren: mit ChatGPT anfreunden

Wenn uns etwas Neues, Unbekanntes begegnet, gehen die meisten Menschen erstmal in Abwehrhaltung und sind skeptisch. So auch mit neuen Technologien. Vor 20 Jahren war es Google, das uns Angst einjagte. Heute ist die Suchmaschine nicht mehr wegzudenken.

 

Deshalb hat Arne Benoist, Instructional Designer bei imc, ChatGPT gestestet: „Ich wollte ChatGPT auf jeden Fall selbst ausprobieren. Ich war überrascht, wie gut es funktioniert.“

 

Arne Benoist

Arne Benoist, Instructional Designer bei imc

Instructional Designer wandeln Inhalte oder Themen in Lerninhalte und didaktische Konzepte um, wählen die passenden Lernformate für Zielgruppe, Lernziele sowie Unternehmensziele aus und kreieren die entsprechenden Lernumgebungen.

Um nachzuvollziehen, wie zufriedenstellend die KI seine Anfragen erfüllt, hat der Instructional Designer ein bereits abgeschlossenes Projekt als Grundlage genommen: „Ich habe ChatGPT angewiesen einzelne Aufgaben, die ich damals bei der Erstellung eines Trainings hatte, zu wiederholen.“

 

Zusammenfassen von langen Texten:

Das funktioniert sehr gut. ChatGPT kann auf beliebig viele Wörter zusammenfassen und Fachjargon übersetzen, sodass lange und komplexe Texte gekürzt und besser verständlich sind.

 

Übersetzen:

Funktioniert ähnlich wie bei DeepL. ChatGPT punktet hier aber durch Flexibilität, da man direkt sagen kann in welchem Stil übersetzt werden soll (z.B.: Übersetze den Text in einfaches Englisch; mache die Übersetzung verständlich für eine ältere Zielgruppe etc.)

 

Brainstorming:

ChatGPT kann gute Grundideen liefern, auf denen man in der weiteren Konzeption aufbauen kann

 

„Zu berücksichtigen ist, dass wir für Zusammenfassungen oder Übersetzungen nur öffentlich zugängliche Inhalte verwenden können, da OpenAI eine offene Plattform im Internet ist. Dort sollte man nicht einfach Firmendaten oder vertrauliche Informationen hochladen. Das ist derzeit kaum mit den Datenschutzbestimmungen der meisten Unternehmen in Einklang zu bringen,“ erklärt Arne Benoist eine der Schwierigkeiten bei seinem Testlauf.

Punk ChatGPT KI

Kann ChatGPT die kreative Konzeption eines Trainingsinhaltes übernehmen?

Die Konzeption moderner E-Learnings ist ein kreativer Prozess. Die Vorstellung, dass eine KI einen kreativen Prozess übernehmen kann, klingt komisch. Deshalb hat Arne Benoist auch das ausprobiert:

 

„Für viele unserer Konzepte bedienen wir uns einer Story. Wir kreieren also Szenarien, Charaktere und Plots für eine Geschichte. Ich habe ChatGPT also gefragt: erstelle für mich ein Szenario für ein Web-Based-Training zum Thema Cyber-Security. Das hat der Chatbot ganz gut gemacht, aber nach einigen Versuchen habe ich immer wieder ähnliche Szenarien bekommen. Hier könnte man sicherlich noch weiter rumspielen und ChatGPT gezielter anleiten, um auch gute Ansätze zu bekommen. Aber die ersten Stories waren mir noch zu ausgewogen und nicht spannend genug.“

Punk ChatGPT kreativität

ChatGPT ist auf der einen Seite zwar gründlich und textlich gut, aber es entsteht der Eindruck, dass der Chatbot eher einen Mittelwert generiert, aus dem Wissen, das ihm zur Verfügung steht. Bei kreativen Aufträgen wird man also weiterhin auf die Köpfe und Erfahrungen der Macher angewiesen sein. (Anmerkung der Redakteurin: Puh, nochmal Glück gehabt!)

„ChatGPT in unsere Trainings zu integrieren ist noch Zukunftsmusik“

Lernen mit Chatbots und KI gestützte Anwendungen kommen bereits heute in vielen Bereichen des Corporate Learning vor, wie auch bei imc Express. Aber die Integration von ChatGPT selbst, sieht Arne Benoist derzeit noch nicht: „Wir haben meistens genau definierte Inhalte vorliegen. Um eine künstliche Intelligenz in einem unserer Trainings einzusetzen, müssten wir diese selbst erstellen, damit sie für uns auch kontrollierbar wäre. Zum einen was das Thema Datenschutz, aber auch die Quellenüberprüfung angeht.“

 

Aber Arne Benoist wird ChatGPT und ähnliche Entwicklungen weiterhin sehr genau beobachten: „Ich bin mir bewusst, dass ChatGPT jetzt der Anfang ist, der auch viele Leute schnell beeindruckt hat. Aber ich denke, bis wir damit wirklich die Weiterbildung revolutionieren, wird es noch dauern. Ich kann mir eine Integration von ChatGPT oder ähnlichen Anwendungen in Zukunft zwar vorstellen, aber für die Projekte, die wir betreuen, gibt es noch einige Schritte auf diesem Weg.“

Punk ChatGPT KI Roboter

Aber: Die Dinge sind in Bewegung

Fragt man ChatGPT selbst, ob ChatGPT Corporate Learning bereichern kann, hat die KI schon viele Ideen:

Punk ChatGPT Screenshot

„Vielleicht lesen wir diesen Artikel in einem Jahr und alles ist anders gekommen, als wir jetzt denken,“ schließt Arne Benoist unser Gespräch ab. Also verabreden wir uns jetzt schon für Januar 2024, denn da wollen wir sehen, was ChatGPT und die Künstliche Intelligenz bis dahin dazugelernt haben.

RELATED CONENT
imc future of work

Kann sich Deutschland seine derzeitige KI-Skepsis leisten?

Künstliche Intelligenz (KI) wird in Deutschland häufig skeptisch betrachtet, allerdings oftmals zu Unrecht. Im Interview mit Kristian Schalter sprechen wir darüber, wie Zukunftstechnologien unsere Arbeitswelt verändern werden.

KI im Corporate Learning

Befürchtungen um das Thema Künstliche Intelligenz (KI) gibt es viele. Aber gerade im Corporate Learning kann KI eine große Hilfe sein.

Die Trends der Weiterbildungsrebellion

E-Learning Punk ist eine Artikel- und Talkreihe für alle L&D Pros, die aus der grauen Masse langweiliger Web-based Trainings herausstechen wollen, und die ihre Lerner mit geilem Content begeistern wollen.

E-Learning Punk Logo

Ansprechpartner

Ich bin seit 2021 Teil des imc Newsroom Teams. Als Journalistin schlägt mein Herz für Content und Storytelling.

 

Ich finde es spannend zu beobachten, wie sich E-Learning und Digitalisierung auf die Arbeitswelt auswirken. Mein Ziel ist es keinen Trend zu verpassen und Inhalte zu kreieren, über die man spricht.

Privat liebe ich es zu reisen und Tapas zu essen.

 

Themen: E-Learning Trends, Corporate Social Responsibility, Press and Influencer Relations

Nina Wamsbach
Communications Manager
Lernpfade Header, Hero
LMS Hot Topics
Von Lernpfaden zu Entwicklungspfaden

Lernpfade waren gestern: Heute reden wir über Entwicklungspfade

Lernpfade sind im Corporate Learning nichts neues, aber wir finden: Ihr Potenzial wird nicht voll ausgeschöpft. Denn richtig eingesetzt bieten Lernpfade mehr als die Möglichkeit, Mitarbeitende kurzfristig weiterzubilden. Im Kampf gegen den Fachkräftemangel können sie nämlich zum echten Gamechanger werden.

LMS Hot Topics Breaker

Unterschätztes Potenzial: Lernpfade im LMS

Richtig eingesetzt, durchdacht und in Verknüpfung mit Jobprofilen können sie bei der langfristigen, zielgenauen Mitarbeiterentwicklung helfen. Eine Chance, die manche Unternehmen im Kampf gegen Fachkräftemangel und der konsequenten Umsetzung des lebenslangen Lernens bereits erkannt haben und mittels ihres Learning Management System (LMS) erfolgreich nutzen.

Denn Lernpfade sind in gängigen Lernplattformen ein fester Bestandteil. Grundsätzlich dienen sie der Abbildung langfristiger Aus- und Weiterbildungspläne, die über mehrere Kurse hinweg laufen. Diese können aus verschiedensten Lerninhalten wie Online-Kursen, Präsenztrainings oder auch Blended-Learning Intervallen bestehen. Oftmals besteht zwischen den einzelnen Kursen eine Abhängigkeit, das heißt der Lerner kann Kurs B erst besuchen, wenn er Kurs A erfolgreich abgeschlossen hat oder bestimmte Bedingungen erfüllt.

Lernlogik und Abhängigkeiten innerhalb von Lernpfaden

Durch Verwendung solcher Lernlogikregeln lassen sich unterschiedliche Lernkonzepte abbilden. Zum einen sind dadurch offene Lernkonzepte mit frei wählbarer Bearbeitungsreihenfolge möglich, in denen der Lerner selbst entscheidet, wann er welches Modul bearbeitet. Zum anderen können geschlossene Szenarien erstellt werden, in denen die Reihenfolge jedes Moduls Schritt für Schritt vorgeben ist.

 

Doch, und hier wird es spannend: Diese Szenarien können entweder als inhaltsbasierter oder als Level-basierter Lernpfad angelegt werden, was nicht weniger bedeutet als den Unterschied zwischen regulären Lern- oder echten Entwicklungspfaden.

Inhaltsbasierte Lernpfade für mehr Struktur und ein besseres Lernerlebnis

Inhaltsbasierte Lernpfade sind der Klassiker der Lernpfade und in den meisten Lernplattformen zu finden. Sie werden genutzt, um strukturierte Inhalte über einen längeren Zeitraum bereitzustellen und zu verfolgen. Ein Beispiel wäre ein sechsmonatiges Onboarding Programm, bei dem Teilnehmende eine Reihe verschiedenster Kurse absolvieren müssen.

 

Beginnt also eine neue Mitarbeiterin und wird im LMS einer bestimmten Gruppe, beispielsweise dem Vertrieb zugewiesen, kann sie als Teil der Personengruppe „Vertrieb“ automatisch auf das Onboarding-Programm dieser Gruppe eingebucht werden.

Lernpfad Onboarding

Je nach Konfiguration des Lernpfads muss die neue Mitarbeiterin dann einen Eingangstest absolvieren und wird entweder direkt für bestimmte Module freigeschaltet, oder muss den gesamten Lernpfad absolvieren. Sie kann sich die Reihenfolge der einzelnen Module meist frei gestalten und Dinge wie face-to-face Trainings selbst buchen. In vielen Fällen muss zum erfolgreichen Abschluss des Lernpfades zudem einen Test absolvieren oder ein Gutachtergespräch geführt werden.  Ist dies bestanden, erhält unsere Lernerin ein automatisiertes Zertifikat, welches automatisch im System hinterlegt ist.

Solche Lernpfade stellen somit eine relativ simple Aneinanderreihung von Lerninhalten oder Kursen dar und sind in gängigen Learning Management Systemen Standard.

Level-basierte Lernpfade und Re-Zertifizierungen

Level-basierte Lernpfade ähneln inhaltsbasierten Lernpfaden auf den ersten Blick, sind aber komplexer und bieten deutlich mehr Optionen. Sie bestehen aus drei aufeinander aufbauenden Leveln, die direkt mit dem Skill- und Rollenprofil des Lerners verknüpft sind.

Das eröffnet eine Vielzahl an Anwendungsmöglichkeiten eröffnet, wie Tobias Sommer, Business Consultant bei imc erklärt:

Tobias Sommer, imc AG

„Daimler Global Training, mit denen wir diese Art der Lernpfade co-kreiert haben, nutzt die Level-basierten Lernpfade in verschiedenen Szenarien, beispielsweise damit Mitarbeitende bestimmte Job Profile erreichen.

Andere Kunden setzen Level-basierte Lernpfade für Rezertifizierungen ein. Das bedeutet, dass ein Mitarbeiter um seinen Status als Spezialist zu einem bestimmten Thema zu halten, regelmäßig die entsprechenden Weiterbildungen innerhalb des Lernpfades absolvieren muss.

Das entsprechende Level muss bis zu einem bestimmten Zeitpunkt abgeschlossen sein, ansonsten verliert die Person ihren Status. Sie kann damit nachweisen, dass sie beispielsweise die neueste Schulung zu einer bestimmten Software absolviert hat. Das Thema lebenslanges Lernen wird bei Daimler somit aktiv in den Alltag der Mitarbeitenden integriert und gleichzeitig findet eine ständige Qualitätssicherung statt.“

Lernpfad im LMS

Zertifikate und neue Jobs direkt integriert

Weitere Möglichkeiten Level-basierte Lernpfade optimal zu nutzen sind Jobausschreibungen, Zertifikate oder Freigaben bestimmter Dokumente. Denn vorher definierten Leveln können bestimmte Bedingungen oder Zugangsbeschränkungen zugewiesen werden.

 

Dies kann wie folgt aussehen: Ein Lerner befindet sich im Lernpfad 2 von 3. Damit er diesen abschließen kann und damit Zugriff auf sensible Dokumente erhält, muss der Vorgesetzte im System bestätigen, dass der Lerner alle nötigen Kenntnisse erworben hat. Erst dann, und nachdem der Lerner erfolgreich einen Abschlusstest absolviert hat, kann er auf entsprechende Dokumente zugreifen. Selbiges ist auch bei Stellenprofilen möglich; das heißt Mitarbeitende sehen bestimmte Ausschreibungen erst dann, wenn sie die nötigen Skills erworben haben, um sich auf die entsprechende Position zu bewerben.

 

Tobias Sommer ergänzt: „Zudem gibt es die Möglichkeit Zertifikate automatisch zu erstellen, sodass ein Lerner nach erfolgreichem Abschluss direkt ein Zertifikat erhält, welches dann auch in seinem Profil hinterlegt ist. Das erspart umständliche Up- and Downloads von Dokumenten und den Umweg über die Personalabteilung. Zertifikate können Lernende übrigens für den gesamten Lernpfad erhalten oder, bei Level-basierten Lernpfaden, auch für jede einzelne erreichte Stufe.“

Lernpfade Infographik imc

Entwicklungspfade statt Lernpfade – was bringt das?

Die Möglichkeiten der Lernpfade sind, wie wir gesehen haben, enorm. Tobias Sommer sagt: „Konsequent angewendet sind Level-basierte Lernpfade eher Entwicklungspfade, mit denen das Thema Weiterbildung, auch der Kampf gegen Fachkräfte Mangel auf ein neues Niveau steigt.

 

Denn wenn ich genau weiß, welche Qualifikationen meine Mitarbeitenden haben und diese konsequent weiterbilde, kann ich schnell reagieren, zum Beispiel bei der Neubesetzung von Stellen innerhalb des Unternehmens. Ich kann direkt nachschauen, welche Personen auf Grund ihrer Qualifikationen geeignet sein könnten und erspare mir unnötiges Suchen.

Daher glaube ich, dass diese Funktion noch großes Potenzial bietet, und würde mir wünschen, dass mehr Unternehmen das erkennen und umsetzen.“

RELATED CONENT
LMS Hot Topics thumbnail informal learning

Informal Learning: Der heimliche Held des Arbeitslebens

„Formelles Lernen ist wie Busfahren, informelles Lernen mehr wie eine Fahrradtour“. Was das genau bedeutet und wieso informelles Lernen der heimliche Held im Arbeitslebens ist, erklären wir im Artikel.

thumbnail lms hot topics tagebuch eines lms

Aus dem Tagebuch eines LMS

Auch Systeme haben Gefühle und möchten mit Respekt behandelt werden! Daher haben wir uns einmal in die Gedankenwelt unseres LMS versetzt und einen nicht ganz ernst gemeinten Tagebucheintrag, gespickt mit echten Profitipps, verfasst...

LMS Hot Topics

Themen, Trends und Tools rund ums LMS.

LMS Hot Topics Device

Weitere Informationen zum LMS

Wenn Sie mehr über das Learning Management System der imc erfahren möchten, finden Sie hier alle Information dazu.

LMS Hot Topics Logo

Kontakt

Ich arbeite seit März 2019 im Marketing & Communication Team der imc. Kommunikation, kreativer Content und Social Media sind meine Leidenschaft.

 

Komplexe Inhalte verständlich zu erklären und damit das Thema E-Learning jedem zugänglich zu machen, sind täglich spannende Herausforderungen. Privat liebe ich es zu lesen, spiele Poker und reise gerne und viel.

 

Über Feedback oder Anregungen freue ich mich jederzeit.

Photo of Nadine Kreutz
Nadine Kreutz
Communications Manager
imc Diversity Jahresabschluss
Diversity & Inklusion bei imc

Jahresabschluss der D&I Crew bei imc

Persönlich und remote: Die Mitglieder der Diversity Bewegung feiern zusammen ein erfolgreiches Jahr

Diversity, kaum ein Begriff hat es in diesem Jahr so sehr geschafft zu polarisieren. Heidi Klum verwendete den Begriff in nahezu jeder Folge der Germany’s Next Topmodel Staffel 2022 und sprach sich für mehr Vielfalt im Modelbusiness aus. Auch wenn nicht jeder davon begeistert war, wurde zumindest darüber gesprochen.

 

Jüngst mussten sich auch Sportfans mit D&I auseinandersetzen. In der Berichterstattung von der WM aus Katar war das Thema sehr präsent. Viele waren genervt davon, anderen war es noch zu wenig Aufmerksamkeit dafür. Immer wieder kam die Frage auf: Hat ein solches Thema überhaupt etwas im Profisport verloren? Nun ja, diese Frage können wir bei imc nicht beantworten, aber wir können sagen, dass das Thema für uns dieses Jahr nochmal wichtiger geworden ist.

imc Diversity Jahresabschluss

Um Diversity und Inklusion bei uns so breit wie möglich zu fächern haben wir ein D&I Programm ins Leben gerufen, das aus der Mitarbeiterschaft heraus organisiert wird. Damit jede*r das richtige Angebot findet, ist das Programm in drei Säulen gegliedert: „EmpowHER“, ein Programm, um Frauen bei der imc zu vernetzen und zu stärken, das „Cultutal Diversity“ Programm und „Diversity of Interests“, eine Möglichkeit seine individuellen Stärken und Herzensthemen sichtbar zu machen.

Diversity Säulen

Die drei Säulen der D&I Bewegung bei imc

Jahresabschluss und Recap der Aktionen

Unser Wunsch zum Jahresende war es, noch einmal alle gemeinsam an einem (virtuellen) Tisch zusammensitzen und dabei auf ein erfolgreiches Jahr zurückblicken und einen Ausblick auf das kommende Jahr wagen. Gesagt, getan. Im Dezember fand der offizielle Jahresabschluss der D&I Crew remote statt. Nach den Highlights des vergangenen Jahres war es spannend zu hören, wie es weitergehen soll. Viele Initiativen wurden von unseren Kolleg*innen so gut angenommen, dass eine Fortsetzung geplant ist.

So wird das Tandemprogramm „InspireHER“ auch im kommenden Jahr wieder Frauen innerhalb der imc zusammenbringen, um Erfahrungen, Ideen und Tipps auszutauschen, Feedback zu erhalten, zu reflektieren und gemeinsam zu wachsen.

Die Kollegen lassen sich das Frühstück schmecken

Ebenso soll die Cultural Diversity-Talkreihe “Get to know more about...” weitergeführt werden, in der es darum geht, wie wir innerhalb der imc mit einigen Vorurteilen aufräumen können. Hierzu hat das Team an den einzelnen Standorten Sessions geplant.

 

Auch die Gruppe rundum „Diversity of Interests“ will im nächsten Jahr nochmal Gas geben und bei der Organisation unserer Barcamps Mitarbeitende aller Standorte dazu ermutigen, ihre individuellen Eigenschaften, Kenntnisse, Interessen und Talente vorzustellen. Darunter sollen auch Herzensangelegenheiten fallen, wie zum Beispiel ehrenamtliche Arbeit, soziales Engagement, Vereinsmitgliedschaften oder außergewöhnliche Hobbys.

Nach dem offiziellen Recap, wurde in den einzelnen Offices ein persönliches Mittagessen geplant, bei dem die Mitglieder der D&I Crew das Jahr gemütlich ausklingen lassen konnten.

Kerstin Steffen

Kerstin Steffen, Director Brand Strategy, imc AG

„Unsere Abschlussveranstaltung war wirklich inspirierend in jeder Hinsicht. Zu sehen wie unsere Diversity Bewegung stetig wächst und immer mehr Mitarbeitende der imc erreicht, ist wirklich toll,“ sagt Kerstin Steffen, Mitglied der ersten Stunde bei der D&I Crew der imc. „Wir haben schon so viel erreicht und sind immer noch motiviert weiterzumachen. Dieser Spirit wurde bei unserem Treffen nochmal deutlich. Wir freuen uns auf kommendes Jahr.“

RELATED CONTENT
diversity at imc

Diversity und Inklusion auch über Diversity Week und Pride Month hinaus

Der internationale “Diversity and Inclusion Day” fiel dieses Jahr auf Samstag, den 21. Mai 2022. Da wir wussten, dass es samstags schwierig sein würde unsere Kolleg*innen zu erreichen, haben wir einfach die gesamte Woche bis dahin unter das Zeichen von Diversity und Inklusion bei imc gestellt.

imc-e-learning-punk-diversity-thumb

Diversität in E-Learning Inhalten

Diversität im E-Learning wird immer wichtiger. Daher haben wir die wichtigsten Empfehlungen für Unternehmen, die Diversität in ihre Learning Experiences bringen wollen, in diesem Artikel zusammengefasst.

KONTAKT

Kontakt

Ich bin seit 2021 Teil des imc Newsroom Teams. Als Journalistin schlägt mein Herz für Content und Storytelling.

 

Ich finde es spannend zu beobachten, wie sich E-Learning und Digitalisierung auf die Arbeitswelt auswirken. Mein Ziel ist es keinen Trend zu verpassen und Inhalte zu kreieren, über die man spricht.

 

Privat liebe ich es zu reisen und Tapas zu essen.

 

Themen: E-Learning Trends, Corporate Social Responsibility, Press and Influencer Relations

Nina Wamsbach
Communications Manager
Office workover bi imc Australien
move!
Moderne Bürokonzepte bei imc

New Work – New Office?

Aus alt mach neu: wie wir bei imc Learning die Workspaces neu denken

Das Jahr der Veränderungen. Nicht nur in Sachen Unternehmenskultur und Arbeitsmodell, sondern auch für unsere Offices. Denn New Work geht nicht ohne New Offices. Daher gab es eine Umgestaltung der besonderen Art: Wir haben unsere Büros neu gedacht und ihnen einen frischen Look verpasst.

 

Funktional und flexibel sollten sie sein, aber trotzdem gemütlich. Global designt, aber mit einzigartigem lokalen Charakter. Morgens effizientes Arbeiten ermöglichen, abends zum entspannten After-Work Event einladen. So sollten die Büroräume idealerweise aussehen. Schon mit wenigen Handgriffen und kleinem Budget konnten wir große Veränderungen bewirkten. Aber überzeugt euch selbst von unseren (neuen) alten Offices.

imc Move

New Work verändert auch die Anforderungen an unsere Büroräume

Die Arbeit der Zukunft neugestalten – das wollen viele Unternehmen, aber dazu gehören nicht nur neue Arbeitsmodelle, veränderten Organisationsstrukturen oder eine neuen Unternehmenskultur. Nein, New Work bedeutet auch, den Arbeitsplatz neu zu denken. Bei uns ist das Büro als Ort der Begegnung gedacht und sollte dementsprechend ein attraktives Arbeitsumfeld bieten. Moderne Bürokonzepte sind gefragt – denn nur mit New Offices kann New Work funktionieren.

Photo of Kerstin Steffen
Bei New Work geht es darum, die Menschen zu unterstützen, ein effizientes Umfeld zu schaffen und die Ergebnisse zu optimieren. Mit neuen Bürokonzepten wollten wir das erreichen.
Kerstin Steffen
Director Brand Strategy

Um diese Vision zu unterstützen, möchten wir multifunktionale Bereiche in den Büros mit einem einzigartigen Charakter schaffen – und das mit wenig Aufwand, kleinem Budget, aber dafür einem umso größerem Ergebnis. Gestartet sind wir mit den Büros in München, Australien und Saarbrücken.

Die Mischung macht’s: Global mit einem lokalen Touch

Wichtig war es, dass wir ein kohärentes Markenbild sicherzustellen und dennoch die lokalen Gegebenheiten nicht außer Acht zu lassen. Somit haben wir regionale Elemente mit zentralen Markenelementen kombiniert.

 

Das Ergebnis kann sich sehen lassen. So zieren nun im Melbourner Büro Kangaroos, das australische Outback und der Umriss der Landkarte Australiens die Wände. In München dagegen finden sich typische Attribute des Münchner Oktoberfests und die Allianz Arena an den Wänden wieder– und das unter anderem in den Landesfarben Blau Weiß. Somit haben wir jedem Office ein einzigartiges Flair verliehen.

Neue Wanddeko bei imc Australien

Kein New Work ohne New Office

Wir haben uns verschiedenen Konzepte für die bestehenden Räumlichkeiten überlegt, um das Beste aus ihnen herauszuholen. Die neuen Designs und Aufteilungen sollen nicht nur die Interaktion zwischen den Mitarbeitenden und die Arbeitseffizienz verbessern, sondern auch eine völlig neue Atmosphäre schaffen.

Hereinspaziert: Unsere Hallways & Lobbys

 

Die Eingangsbereiche und Lobbys sind nicht nur ein Ort, um Besucher willkommen zu heißen, sondern auch, um unsere mehrfach ausgezeichneten Content-Projekte auszustellen. Neben gebrandeter Dekoration findet sich in München eine Galerie unserer Projekte, darunter unser E-Learning Training Cyber Crime Time oder unser Compliance Training für Audi AG.

Neue Wanddeko

Fokus Area oder lieber Co-Working?

 

Mitarbeitende wünschen sich heutzutage, dass Büros komfortabel und produktiv sind, aber das kann für jeden etwas anderes bedeuten. An vielen Standorten kann daher der Arbeitsplatz individuell gewählt werden.

 

Unsere Co-Working Spaces, die es sowohl in Saarbrücken, München, London, als auch in der Schweiz gibt, bieten den Mitarbeitenden die Möglichkeit, an ihren eigenen Aufgaben zu arbeiten, während sie sich problemlos mit ihren Kollegen austauschen können, die ihnen gegenübersitzen. Das fördert auch die Interaktion und den persönlichen Austausch – beides zentrale Elemente, damit New Work funktionieren kann.

Open Spce bei imc Saarbrücken

Wer sich mehr Ruhe zum Arbeiten wünscht, kann sich aber auch für ein geschlossenes Büro, von uns auch Telefonboxen genannt, entscheiden. Abseits von der Open Space Dynamik bieten diese Büros Privatsphäre bei längeren Telefonaten oder die Möglichkeit für konzertiertes Arbeiten ohne Ablenkung.

 

Ausgestattet mit entsprechendem Video Equipment wie Ringlicht und Kamera sowie mit verschiedenen Designelementen, eigenen sich die Telefonboxen oder andere Einzelbüros auch für Videocalls, Webinare oder Online-Events in professionellem Setting. So auch bspw. im Melbourner-Office, von wo aus ab sofort qualitativ hochwertige Streamings stattfinden können.

Streaming an jedem Standort

Morgens Arbeiten – abends After-Work: Die Touchdown-Bereiche

 

Unsere Touchdown-Bereiche, Besprechungsräume, Lounges oder Gemeinschaftsecken, sind für Teams gedacht, die gemeinsam intensiv an Projekten arbeiten wollen und eine Möglichkeit zum Brainstorming benötigen. Die Bereiche sind gleichzeitig auf Funktionalität, Flexibilität und Zusammenarbeit ausgelegt. Aber auch für Networking und Socializing mit den Kolleg*innen eignen sich diese Bereiche.

 

In Saarbrücken wurde ein Bereich der Marketingabteilung mit wenigen Handgriffen in eine Art Wohnzimmer im Kaffeehaus-Stil verwandelt. Neben geeigneten Sitzmöglichkeiten, einer Candy-Bar, einem Fernseher und einem Hauch von Grün haben wir einen Rückzugsort zum Verweilen geschaffen

Coffe Corner am imc Hauptsitz
Marketing Space im imc Headquater

In München wurde eine Loungeecke im Stil einer Bücherei eingerichtet. Die bestehende Einrichtung wurde mit dekorativen Elementen, Lichtquellen und Fachbüchern aufgewertet und bietet die Möglichkeit, auch persönliche Dinge aufzubewahren und verleiht somit dem Office eine persönliche Note. Weitere Sitzmöglichkeiten ermöglichen es, den Raum flexibel umzugestalten, sodass auch Team-Events problemlos stattfinden können.

 

Franziska Filser, Instructional Designerin in München sagt zum Office Make Over: „Es war schön bei der Office-Gestaltung mitreden zu können. So haben wir in München jetzt ein schönes Büro, in das man gerne kommt und sich auch gemeinsam in der Mittagspause hinsetzen kann. Ich finde also, dass die Umgestaltung ein voller Erfolg war“.

Neuer Open Space bei imc München
Neue Wanddeko im Münchner Büro bei imc

Wer hingegen in der Pause Bewegung und Entertainment bevorzugt, ist in unserem Playground in Saarbrücken genau richtig: Denn hier bekommt man die Möglichkeit, mit den Kolleg*innen Tischfußball zu spielen. Entsprechend dem Motto haben wir diese Sport-Area auch mit passenden Designelementen versehen: Skateboards, moderne Möbel und der Tischkicker sorgen für ein sportliches Ambiente.

Open Space bei imc Saarbrücken

Am Standort Australien gab es ein besonderes Highlight: Denn einer der Mitarbeiter designte und zeichnete anschließend eigenständig den imc Slogan „We Empower“ an die Wand. Neben einer kleinen Bar und einer Sofa-Ecke, die zu After-Work Events einladen, ziert nun der Slogan die Wand und verleiht dem Büro nochmal ein einzigartiges Flair.

 

Corporate Designer Adam van Winden zum Office-Make Over: „Unser Büro befand sich nach der Pandemie in einem etwas desolaten Zustand, und die Neugestaltung trug dazu bei, ihm etwas dringend benötigte Sorgfalt und Pflege zukommen zu lassen. Der Raum ist jetzt lebendig und so gestaltet, dass man sich wohlfühlt.“

Office workover bi imc Australien

Teamwork makes the Dream work

Natürlich ist es schön, in neuen Räumlichkeiten zu arbeiten – allerdings war es auch der ideale Anlass, um die Teams vor Ort zusammenzubringen. Die Teams gestalteten ihre Offices selbst um, was wiederrum den Zusammenhalt stärkte. Am Ende der Umgestaltung folgte ein kleines After-Work Event, zu dem sich alle einfanden und das Endergebnis feierten.

 

Somit waren die Office Make Overs in vielerlei Hinsicht ein voller Erfolg, sodass wir die Umgestaltungen auch an den anderen Standorten nach und nach umsetzen wollen. Die Büros in London und Singapur sind bereits in Planung und auch in der Schweiz wurde ein neues Büro bezogen, welches demnächst eingerichtet wird. Wir werden berichten!

imc München beim gemeinsamen essen
RELATED CONENT
imc move interview about new work

Mit New Work mehr Raum für Kreativität schaffen

Nachgefragt: Nach acht Monaten hybriden Arbeitens wollten wir wissen, wie New Work den Arbeitsalltag unserer Mitarbeitenden verändert hat.

imc move! communication and collaboration standards

Warum New Work nicht ohne persönliche Begegnungen und interkulturellen Austausch geht

Wir nehmen euch mit auf eine Reise anlässlich unseres 25-jähriges Bestehens und zeigen, wieso New Work nicht ohne positive Emotionen und interkulturellen Austausch geht.

move! imc hinter den Kulissen

In spannenden Hintergrund-Artikeln, Event-Reportagen und Bilder-Galerien zeigen wir Ihnen, wie der Wandel der Arbeitswelt bei imc aussieht.

imc move logo

Kontakt

Seit 2021 arbeite ich fest im Marketing & Communication Team der imc. Der Mix aus kreativer Content-Erstellung, Social Media und Online Marketing Aktivitäten, begeistert mich an meinem Beruf am meisten.  

 

Mein Ziel ist es, die Leute mit kreativen und innovativen Inhalten immer wieder aufs Neue zu begeistern und die Marke imc erlebbarer zu machen. 

 

Meine Leidenschaft neben dem Beruf? Viel zu reisen und die schönsten Orte der Welt zu entdecken. Über Feedback oder Anregungen freue ich mich jederzeit unter Doreen.Hartmann@im-c.de!

Doreen Hartmann
Doreen Hartmann
Junior Marketing and Communication Manager
imc move good vibes only
move!
25 Jahre imc AG

imc rund um die Welt: Warum New Work nicht ohne persönliche Begegnungen und interkulturellen Austausch geht

Unser 25-jähriges Jubiläum als Anlass für eine ganz besondere Reise

25 Jahre Rewrite the way we learn – ein Meilenstein in der Geschichte der imc und ein Grund, um gebührend zu feiern. Wir wollten aber nicht nur unseren Erfolg feiern, sondern dieses Ereignis als Anlass nehmen, um unsere Teams zu vereinen – und zwar weltweit. Denn im Rahmen unseres New Work Modells liegt uns vor allem eins am Herzen: Unsere Mitarbeiterschaft.

 

Die positiven Brand Vibes vom Headquarter an alle Standorte zu tragen und die Mitarbeitenden zusammenzubringen ist gar nicht so einfach, wenn man bedenkt, dass manche Teams tausende Kilometer entfernt sind. Wir haben uns dennoch auf die Reise gemacht und haben vor allem eins gemerkt: New Work braucht persönliche Begegnungen, positive Gefühle und interkulturellen Austausch.

 

Erlebt mit uns gemeinsam die Highlights, denn wir nehmen euch mit: Von Saarbrücken, über Australien, bis nach Singapur.

imc move brick wall

Weil remote arbeiten nicht alles ist

„100% flexibel, aber nicht 100% remote“. Das haben wir uns Anfang des Jahres auf die Fahne geschrieben, als unser Hybridmodell an den Start ging. Denn trotz aller Flexibilität von zu Hause aus arbeiten zu können, ist für uns ist der Bezug zum Büro und zum Unternehmen nach wie vor sehr wichtig. Die Einladung zum Firmenjubiläum war also ein willkommener Anlass, gemeinsam auf die letzten 25 Jahre zurückzublicken und darauf anzustoßen.

 

Für unsere europäischen Teams war das Saarbrücker Headquarter die ideale Anlaufstelle und der perfekte Ort zum Austausch, Networking und Feiern. Dabei sollten die Feierlichkeiten insbesondere nach der Corona-Pandemie die Möglichkeit bieten, viele unserer Teams wieder zusammenzubringen. So sahen sich seit mehr als zwei Jahren viele Mitarbeiter*innen zum ersten Mal (wieder).

 

Und die Freude war riesig. Die Tatsache, dass man die Kolleg*Innen der anderen Standorte persönlich treffen und kennenlernen konnte, sorgte für Euphorie. „Was für eine Party!“, schwärmt Alison West, Strategic Pre Sales Consultant. „Es war ein Ereignis, auf das sich viele gefreut haben und wir wurden nicht enttäuscht. Die vertrauten Gesichter, die man noch nie zuvor "persönlich" gesehen hatte, sorgten für eine ausgelassene Stimmung und man merkte einfach, wie sehr die Leute diese Gelegenheit schätzten, zusammen zu sein. Ich freue mich schon sehr auf die nächste Veranstaltung“.

 

Am Ende des Tages stand für viele fest: Remote zu arbeiten erleichtert vieles, aber persönliche Begegnungen sind trotzdem unersetzlich.

imc 25 year party

Good vibes only –Willkommen in Down Under

Wie wichtig es ist, vor Ort zusammentreffen, gemeinsam die Pausen zu verbringen oder Meetings im Konferenzraum persönlich zu halten, wurde uns auch beim Besuch an unserem Standort in Melbourne bewusst. Vorstandsmitglied, Sven R. Becker, und Kerstin Steffen, Director Brand Strategy machten sich persönlich auf den Weg nach Down Under mit dem Auftrag, für kulturellen Austausch zu sorgen. Was folgte waren zwei ereignisreiche Wochen voller Begegnungen, inspirierender Gespräche, interkulturellem Austausch, Workshops und Teambuilding.

 

Highlights in dieser Zeit gab es viele. Neben der Office Umgestaltung sorgte unter anderem auch ein individuell gestalteter Team-Day anlässlich des Firmenjubiläums für Begeisterung. Wie der Besuch beim Team ankam, berichtet Jordan Wolley, Pre Sales Consultant. „Dass Sven und Kerstin zu unserem Team in Australien gestoßen sind, hat uns einen unglaublichen Energieschub gegeben! Mit dem Wissen und den Erfahrungen, die sie mit uns geteilt haben, sind wir fest entschlossen, der Welt zu zeigen, wer wir bei imc Australien sind und wie wir dazu beitragen können, die besten Lerntechnologien der Welt auf unseren Markt zu bringen. Ich freue mich schon auf die nächste Gelegenheit, gemeinsam zusammenzuarbeiten“, so Jordan.

New Work braucht interkulturellen Austausch

Mit jeder Menge positiver Energie und beflügelt von neuen Ideen und Lernerfahrungen ging es für Kerstin und Sven anschließend weiter nach Singapur. Auch an unserem Standort in Asien standen Markenbildung, Teambuilding, Networking und kultureller Austausch im Fokus.

 

Becker’s Fazit nach dem Besuch: „Uns wurde durch die Reise zu den Standorten wieder bewusst, wie wichtig es ist, als internationale Organisation auch interkulturelle Kontakte zu pflegen. Denn im Endeffekt sind wir eine gemeinsame Organisation mit gemeinsamen Wünschen und Zielen.“

 

Steffen betont außerdem: „Organisationsentwicklung und insbesondere New Work erfordern auch interkulturelle Kompetenz sowie Respekt vor Menschen und Kulturen. Der Austausch zwischen unseren Ländern hatte für mich daher eine besondere Bedeutung, der er maßgeblich für unseren Geschäftserfolg ist. Wir müssen es schaffen, unsere Verschiedenheit zu nutzen und Unterschiede zusammenzubringen, um ein bestmögliches Ergebnis zu erzielen.“

 

Und die Erfolgsgeschichte geht weiter: Auch in Singapur sind bereits weitere Aktivitäten geplant mit dem Ziel, zukünftig noch erfolgreicher als Team zu agieren. Wir werden zeitnah darüber berichten.

imc move colleagues in austraila
team singapour having diner

Unser Fazit: Persönliche Begegnungen und positive Emotionen sind unerlässlich

Mit dem Besuch in Singapur endet unsere diesjährige Tour durch die imc Standorte und wir halten fest: In den vergangenen Wochen und Monaten haben wir nicht nur gemeinsam mit unseren Teams in aller Welt unser 25-jähriges Bestehen gefeiert, sondern haben gemeinsam Brücken gebaut.

 

Die gewonnen Einblicke werden gesammelt und ausgewertet und werden dabei helfen, positive Veränderungen zu bewirken. „Menschlich und kulturell betrachtet war die Reise für uns eine enorme Bereicherung“, resümiert Steffen den Besuch in Melbourne und Singapur. „Die Digitalisierung erleichtert uns in unserem globalen Umfeld vieles und lässt Länder - sowie Zeitgrenzen- fast verschwinden. Aber insbesondere in Veränderungsprozessen wie zum Beispiel bei New Work sind persönliche Begegnungen, positive Gefühle und Emotionen einfach unerlässlich, um den Wandel aktiv zu gestalten. Ich bin den Teams vor Ort daher sehr dankbar, dass sie offen für diesen Austausch waren. Wir haben viel voneinander gelernt.“

 

Die imc hat eine großartige und aufregende Reise hinter sich und es gibt noch viel zu tun. Mit viel Inspiration, neuen Ideen und jede Menge Motivation starten wir nun also in die nächsten 25 Jahre der Erfolgsgeschichte.

 

Photo of Kerstin Steffen
Aber insbesondere in Veränderungsprozessen wie zum Beispiel bei New Work sind persönliche Begegnungen, positive Gefühle und Emotionen einfach unerlässlich, um den Wandel aktiv zu gestalten.
Kerstin Steffen
Director Brand Strategy

Die imc hat eine großartige und aufregende Reise hinter sich und es gibt noch viel zu tun. Mit viel Inspiration, neuen Ideen und jede Menge Motivation starten wir nun also in die nächsten 25 Jahre der Erfolgsgeschichte.

RELATED CONENT
imc move interview about new work

Mit New Work mehr Raum für Kreativität schaffen

Nachgefragt: Nach acht Monaten hybriden Arbeitens wollten wir wissen, wie New Work den Arbeitsalltag unserer Mitarbeitenden verändert hat.

Kerstin Steffen

New Work bei imc: Die neue Arbeitskultur von morgen gestalten

Im move! Interview verrät Kerstin Steffen, wie New Work bei imc ab sofort aussieht und wie ein gemeinsames Arbeitsumfeld mit bestmöglichen Ergebnissen für alle geschaffen wird.

move! imc hinter den Kulissen

In spannenden Hintergrund-Artikeln, Event-Reportagen und Bilder-Galerien zeigen wir Ihnen, wie der Wandel der Arbeitswelt bei imc aussieht.

imc move logo

Kontakt

Seit 2021 arbeite ich fest im Marketing & Communication Team der imc. Der Mix aus kreativer Content-Erstellung, Social Media und Online Marketing Aktivitäten, begeistert mich an meinem Beruf am meisten.  

 

Mein Ziel ist es, die Leute mit kreativen und innovativen Inhalten immer wieder aufs Neue zu begeistern und die Marke imc erlebbarer zu machen. 

 

Meine Leidenschaft neben dem Beruf? Viel zu reisen und die schönsten Orte der Welt zu entdecken. Über Feedback oder Anregungen freue ich mich jederzeit unter Doreen.Hartmann@im-c.de!

Doreen Hartmann
Doreen Hartmann
Junior Marketing and Communication Manager
Job Slot Hero Internal IT
Job Slot
Zwischen Genie und Wahnsinn: Aus dem Leben eines IT-Systemadministrators

Zwischen Genie und Wahnsinn: Aus dem Leben eines IT-Systemadministrators

Was passiert, wenn man Technik Know-how, Geduld und Hilfsbereitschaft kombiniert? Man erhält einen IT System-Administrator wie aus dem Bilderbuch. Raffael Willems, Head of Internal IT bei imc, ist so ein Kandidat. Aber leider läuft es in der IT eben nicht immer wie im Märchen…

Ein bisschen verrückt muss man schon sein, um diesen Job zu machen. Denn die Arbeit der internen IT umfasst weitaus mehr als „hast du mal versucht den Laptop aus- und wieder einzuschalten?“.

Raffael Willems ist seit rund einem Jahr Head of Internal IT bei imc und erklärt im Interview, wie sein Arbeitsalltag als System-Administrator aussieht und wieso neben Neugier auch Geduld, Kommunikation und Empathie für seinen Beruf unerlässlich sind.

Raffael Willems

Raffael Willems

Job | Head of Internal IT

Arbeitet in | Saarbrücken, Deutschland

Bei imc seit | 2021

Superkraft | Geduld & Hilfsbereitschaft

Lieblingsessen | alles, Hauptsache gut

 

Job Slot job Arbeitsalltag

Hallo Raffael, danke für deine Zeit! Du bist Chef der internen IT bei imc – wie erklärst du deiner 3- jährigen Tochter was du beruflich machst?

Lustigerweise „hilft“ meine Tochter mir tatsächlich sehr gerne bei der Arbeit und will, wenn ich im Homeoffice bin, an einer meiner zahlreichen Tastaturen mit tippen. Sie weiß, dass ich irgendwas mit Computern mache und Leuten helfe. Ich erkläre es ihr so, dass ich für alles zuständig bin das blinkt, piepst, Ärger macht und die Leute bei der Arbeit stört.

Das heißt, du als System Administrator sorgst dafür, dass jede*r bei imc arbeiten kann?

Richtig. Mein Job ist dafür zu sorgen, dass jede*r seine Arbeit erledigen kann. Und spätestens, wenn die Leute von irgendetwas technischem genervt sind, melden sie sich.

Wie kann ich mir das im Arbeitsalltag vorstellen? Wartest du jeden Tag darauf, dass jemand bei dir anruft?

Nein, sicher nicht.  Bei meinem ersten Kaffee lese ich morgens  meine Mails und Teams-Messages, schaue ins Ticketsystem und checke über unser Monitoring, ob alles ok ist, oder ob irgendetwas sehr dringendes ansteht. Dann arbeite ich meine To-Do-Liste für den Tag ab, wozu aber natürlich nicht nur ad-hoc Aufgaben gehören.

Ich habe viele längerfristige Projekte, die einiges an Planung erfordern. Denn Änderungen, die ich anstoße, betreffen alle Mitarbeitenden. Das heißt wenn ich etwas vermassele, können unter Umständen 350 Leute nicht mehr arbeiten. Deshalb sind gute Planung und Kommunikation mit verschiedenen Abteilungen unabdingbar.

Was gefällt dir an deiner Arbeit besonders?

Das mag im ersten Moment merkwürdig klingen, aber ich mag vor allem die Kreativität. Denn wie schon erwähnt muss ich versuchen Lösungen zu finden, die möglichst alle zufrieden stellen, aber auch unseren strengen Sicherheits- und Datenschutzbestimmungen gerecht werden. Das ist oft schwierig unter einen Hut zu bekommen. Aber bestimmte Dinge, wie etwa Hardware-Ausstattung oder Security Updates, müssen zentral vorgegeben werden, um professionelles Arbeiten zu gewährleisten.

 

Ich arbeite sehr gerne mit Menschen zusammen und je unterschiedlicher die Leute sind, desto spannender. Denn es ist schon etwas anderes, ob du einen Anruf von einem Entwickler bekommst oder aus dem Marketing. Die Menschen sprechen eine völlig andere Sprache und das meine ich nicht nur im wortwörtlichen Sinn. Was hier bei imc hinzu kommt sind die zahlreichen unterschiedlichen Nationalitäten und Kulturen. Das kannte ich von meinem alten Arbeitgeber nicht, aber ich genieße es sehr.

 

Ich schätze bei meiner Arbeit hier besonders, dass meine Ideen immer auf fruchtbaren Boden fallen. Es gibt kein Denkverbot und jede Idee wird erst mal positiv aufgenommen und nicht von vorneherein geblockt. Man kann sich immer austauschen und versuchen kreative Lösungen zu finden, die für möglichst viele passen.

Welche Eigenschaften braucht man als System Administrator?

Zuallererst Geduld. Als System-Admin hast du immer mit Menschen zu tun und musst sehr viel kommunizieren, erklären oder auch mal die Wogen glätten. Man muss sich klar machen, dass für die meisten Menschen, ganz egal in welcher Firma, IT-Projekte und Prozesse ein notwendiges Übel sind. Die Leute wollen einfach, dass alles funktioniert und ihren Job machen. Das ist auch völlig in Ordnung, aber die Technik ändert sich so rasant, dass auch die IT sich immer wieder anpassen muss.

 

Aber du kannst den Leuten nicht einfach ein neues System vor die Füße werfen und erwarten, dass sie das freudig annehmen und damit arbeiten. Du musst die einzelnen Abteilungen früh ins Boot holen, mit einbeziehen, Geduld haben und verstehen, was sie brauchen, wie sie arbeiten. Ein System, dass im Sales super ankommt, muss im Content noch lange nicht für Begeisterungsstürme sorgen und umgekehrt.

Geduld

Daher finde ich neben Geduld und Kommunikation auch Empathie sehr wichtig. Ich muss mich in die Leute hineinversetzen und verstehen, wo der Schuh drückt und wie ich unterstützen kann. Wenn die Emotionen doch mal hochkochen, muss ich die Leute wieder einfangen und beruhigen.

Das geht im Daily Business damit los, dass du zwischen den Zeilen lesen musst, wie jemand schreibt. Wenn ich schon am Schreibstil erkenne, dass jemand sehr genervt ist, kann ich direkt versuchen zu beruhigen, sodass die Situation nicht völlig eskaliert. Aber das braucht Erfahrung und Fingerspitzengefühl.

 

Eine weitere nützliche Eigenschaft für Sys-Admins ist, sich sehr schnell in neue Themen einarbeiten zu können. Manchmal gibt es Situationen, die schnelle Entscheidungen erfordern und dann muss man in der Lage sein, die entsprechenden Informationen zügig zusammenzusuchen und zu bewerten.

Genauso kann es vorkommen, dass mir Leute wegen eines Problems schreiben, von dem ich noch nie gehört habe. Dann muss ich trotzdem möglichst schnell eine valide Antwort liefern. Generell sollte man immer Lust darauf haben neue Dinge zu lernen; gerade in der IT ändert sich die Technik rasant.

Jobslot Ausbildung

Auf einer Skala von 1-10, wie gut hat dich deine Ausbildung auf deine aktuelle Stelle vorbereitet?

Eine sieben. Ich hatte Glück, weil ich während meiner Ausbildung als IT-System Elektroniker einen Ausbilder hatte, der an mich geglaubt hat. Er hat immer gesagt, dass ich auf einem schmalen Grat zwischen Genie und Wahnsinn wandle. Aber er hat es verstanden, mir die Dinge, auf die es wirklich ankommt, beizubringen - und zwar nicht nur auf einer fachlichen, sondern auch der persönlichen Ebene.

Durch ihn habe ich einen gewissen Ehrgeiz entwickelt und gelernt an Dingen dranzubleiben, meine Aufgaben zuverlässig zu erledigen und, wenn nötig, in Konflikte zu gehen, aber eben ruhig zu bleiben. Grüße gehen raus an Volker Laufer!

Was hat dich am Beruf des System Administrators gereizt, wie bist du dazu gekommen?

Mein Vater war Grundschullehrer und hat sich schon sehr früh für Computer interessiert. Schon in den 1980ern hat er mit Atari und Commodore eine eigene Lernsoftware geschrieben, auch für meine selbständige Mutter, die Musik unterrichtet hat, hat er ein Notenlernprogramm in Omikron Basic geschrieben. Dabei habe ich meinem Papa immer über die Schulter geschaut - und als ich meinen ersten PC mit Windows hatte, habe ich angefangen Dinge auszuprobieren und mir dadurch viel selbst beigebracht. Da lag es später nahe, einen Beruf mit Computern zu ergreifen.

Dass ich jetzt bei einem E-Learning Anbieter angestellt bin, freut meine Eltern sehr, weil ich sozusagen an ihre Berufe anknüpfe. Ich sehe das genauso und kann mich mit den Werten und dem Produkt der imc sehr gut identifizieren. Back to the roots!

Was unterscheidet imc denn am meisten von deinen vorherigen Arbeitgebern?

Zum einen die Unternehmensgröße, aber vor allem die Art der Kommunikation. Wenn ich hier etwas Neues einführe, hat das spätestens nach zwei Wochen auch der letzte in Australien mitbekommen. Bei meinem vorherigen Arbeitgeber, obwohl es dort nur Standorte in Deutschland gab, hat das ewig gedauert. Hier reden die Leute miteinander, tauschen sich aus und lesen auch meine Updates, die ich zum Beispiel im Blog zur Verfügung stelle.

 

Aber der größte Unterschied ist tatsächlich das Mindset. Bei imc steht man Veränderungen eher positiv als negativ gegenüber, hier muss ich niemandem erklären, dass sich IT nun mal ändert und man nicht mehr so arbeiten kann, wie noch vor 15 Jahren. Vielleicht liegt das auch an der viel größeren Diversität und am Altersdurchschnitt, der glaube ich etwa bei 38 Jahren liegt. Die Leute sind aber auch untereinander entspannt, es gibt keine steife Business Etikette und man hilft sich gegenseitig. Und wenn jemand privaten Stress hat, ist das auch ok, man kann darüber reden und bekommt Unterstützung.

 

Ein Beispiel, das ich für den Umgang und auch die Fehlerkultur hier sehr bezeichnend finde: Ich habe neulich etwas nicht zu Ende durchdacht und wie immer, wenn der Admin selbst Mist baut, betrifft das die ganze Firma. Es war nichts Kritisches, aber ärgerlich. Daraufhin stand ein Kollege völlig aufgelöst in meinem Büro, hat sich tierisch aufgeregt und es wurde kurz laut. Aber abends haben wir nochmal gesprochen, ein Bier getrunken, geredet und alles war ok.

Wo gearbeitet wird, passieren Fehler und das akzeptiert man hier. Die Sache trägt mir auch niemand nach, weil die Leute wissen, dass es keine böse Absicht war und ich direkt dazu gestanden und mich entschuldigt habe. Und man weiß, dass ich sonst einen guten Job mache und immer helfen will.

Aufregung Job Slot

Du bist jetzt seit ziemlich genau einem Jahr bei uns – wie fällt dein Resümee aus?

Obwohl ich erst ein Jahr dabei bin, fühlt es sich an wie zehn, aber das meine ich absolut positiv! Ich habe das Gefühl schon ewig hier zu sein, weil ich schon so viele Leute kenne, an so vielen Projekten und Systemen gearbeitet habe und einfach das Gefühl habe, gebraucht zu werden. Klar ist immer noch viel zu tun und die Prozesse sind noch nicht da, wo ich sie gerne hätte, aber es wird.

Meine Arbeit wird wertgeschätzt, die Leute bedanken sich bei mir und es gibt eine, wie ich finde, sehr gesunde Streit- und Fehlerkultur. Man diskutiert hier mit Argumenten und es gibt nicht diese pauschale Ablehnung neuen Ideen gegenüber, sondern man lebt den Change auch hin zu neuen Technologien. Denn Change hat nicht nur etwas mit der Art und Weise zu tun, wie man arbeitet, sondern auch wie dein Arbeitsplatz ausgestattet ist, und welche Systeme dahinterstecken.

Was wäre dein Wunsch für die Zukunft?

Ich finde wir könnten uns noch besser verkaufen. Ich wusste zum Beispiel, als ich mich beworben habe, fast nichts über imc. Aber der gesamte Bewerbungsprozess hat mich absolut überzeugt und dabei blieb es ja nicht. Auch die Welcome Days, die die Personalabteilung organisiert, fand ich klasse und generell die Art wie ich aufgenommen wurde. Diese Erfahrungen würde ich gerne noch weitertragen und mehr Leute für uns – und auch mein Team – begeistern.

 

 

Das kriegen wir doch bestimmt hin. Vielen Dank für die spannenden Einblicke und weiterhin viel Spaß bei deiner Arbeit!

RELATED CONENT
thumbnail Suwhathi

Traumjob Hosting Ingenieurin

Suwhathi hat schon als Kind an Computern geschraubt und wusste früh, dass sie in die IT möchte. Sie berichtet von ihrem Alltag im Hosting und erzählt, was sie von vermeintlichen Männderdomänen hält.

teamwork, imc

Teamwork makes the dream work

Ein Technical Consultant räumt mit dem Vorurteil eigenbrötlerischer Techis auf und gibt Einblicke in seinen beruflichen Alltag.

IMC KARRIERE

Möchtest du mehr über imc als Arbeitgeber erfahren? Dann schaut doch in unserem Karrierebereich vorbei, vielleicht ist ja die passende Stelle für dich dabei. Auch über Initiativbewerbungen freuen wir uns immer!

imc Job Slot: Unique people. Random questions.

Zufällige Fragen, regelmäßig neue Gesichter und Berufe – das ist der Job-Slot der imc.

Jobslot Logo

Kontakt

Ich bin seit März 2019 Teil des Kommunikations-Teams der imc.

Kommunikation, kreative Inhalte zu erstellen und Social Media sind meine Passion.

 

"Man kann nicht nicht kommunizieren" - Paul Watzlawik.

Ich mag es, komplexe Zusammenhänge verständlich zu erklären und die Themen des E-Learnings allgemein verständlich zu beschreiben.

 

Privat liebe ich es zu reisen, lese viel und spiele Skat und Poker.

Über Feedback oder Anregungen freue ich mich jederzeit!

Photo of Nadine Kreutz
Nadine Kreutz
Communications Manager
diversity at imc
Diversity & Inklusion bei imc

Diversity und Inklusion bei imc: wie wir unseren Worten weiter Taten folgen lassen

Vom Cultural Diversity Roundtable bis hin zum Tandem Programm – unsere Sommer Highlights 2022

Diversity und Inklusion sind fester Bestandteil unserer Unternehmenskultur geworden. Natürlich haben wir im Job-Alltag genug zu tun, aber trotzdem nehmen wir uns die Zeit dieses Thema voranzutreiben und immer wieder Aufmerksamkeit für unsere Initiativen zu schaffen.

 

Wir, das ist das Diversity Team der imc. Aktuell bestehend aus 22 Mitarbeitenden. Damit jede*r das richtige Angebot findet, ist das Programm in drei Säulen gegliedert: „EmpowHER“, ein Programm, um Frauen bei der imc zu vernetzen und zu stärken, das „Cultutal Diversity“ Programm und „Diversity of Interests“, die jüngste Initiative.

 

Um unser Diversity Programm auch wirklich allen Mitarbeitenden an allen Standorten zugänglich zu machen, planen wir die meisten Sessions und Aktivitäten hybrid oder online.

Diversity Säulen

Die drei Säulen der D&I Bewegung bei imc

Runde zwei des EmpowHER Tandem Programms ‚InspireHER‘

Vor gut einem Jahr fiel der Startschuss für dieses Herzensprojekt des EmpowHER Teams. Beim imc InspireHER Tandem Programm trafen sich bereits vergangenes Jahr 20 Frauen der imc acht Wochen lang in 2er Gruppen, um Erfahrungen, Ideen und Tipps auszutauschen, Feedback zu erhalten, zu reflektieren und gemeinsam zu wachsen.

 

Auch in diesem Jahr fand das InspireHER Tandem Programm statt. Wieder trafen sich 20 Frauen regelmäßig zu einem intimen Austausch zu zweit. Was dort besprochen wurde ist vertraulich. So wird ein sicherer Rahmen geschaffen, in dem man sich austauschen kann, egal ob über berufliches oder privates.

InspireHER, das Tandem-Programm für Frauen bei imc

„Die Abschlussveranstaltung in diesem Jahr war nicht nur emotional, sondern auch lustig, weil viele von uns auch witzige Geschichten erzählen konnten,“ erklärt Nadine Kreutz, Communication Manager bei imc. „So haben wir alle gemerkt, dass die Teilnehmerinnen sich auch auf freundschaftlicher Ebene gefunden haben, wodurch diese intimen und fröhlichen Momente entstanden sind.“ Nadine und ihre Tandempartnerin hatten sich immer Freitag nachmittags getroffen: „Für uns war das immer ein super schöner Wochenabschluss, bei dem wir viel über uns und auch unsere neuentdeckten Gemeinsamkeiten lachen konnten.“

Wie lernen wir kulturelle Vielfalt im Unternehmen kennen und verstehen?

Diese Frage stellte sich zu Beginn des Jahres das Cultural Diversity Team. Im Vordergrund soll dieses Jahr vor allem unser Umgang miteinander im Arbeitsalltag stehen. Aber was hält uns davon ab unbefangen mit unseren Kolleg*innen aus anderen Kulturkreisen zu kommunizieren? In den Diskussionsrunden und den vorangegangenen Sessions zu diesen Themen wurde eine Sache immer wieder angesprochen: Vorurteile.

Kulturelle Vielfalt - gegen Vorurteile

Die Cultural Diversity Crew hat sich daher überlegt, wie wir innerhalb der imc mit einigen Vorurteilen aufräumen können und hat an den einzelnen Standorten Sessions geplant, die sich genau damit beschäftigen werden. So steht im Oktober noch ein interaktiver Termin zum Thema „Typisch Deutsch“ an.

 

Den Anfang machte Australien mit ‚Get to know more about... Australia!‘. Samantha Mathews, Business Development Manager bei imc in Melbourne, führte mit sehr viel Charme und einer guten Portion Selbstironie durch die Session.

 

Schnell war uns allen klar, dass wir mit der australischen Lockerheit in der Geschäftswelt gerade als Deutsche oft überfordert sind. Die Tatsache, dass in Australien ein Meeting oft mit einem informellen Plausch beginnt, hat die Zuhörenden überrascht. "Wir halten es für normal und sogar für höflich, die Leute nach ihren Wochenendplänen zu fragen", erklärt Samantha. "Es ist nicht ungewöhnlich, dass ich weiß, was meine Kunden in ihrer Freizeit machen oder ob sie verheiratet sind und Kinder haben."

Schreibtisch Familienfoto

Da mussten die meisten deutschen Kolleg*innen schon schmunzeln. Denn bei uns beginnt ein Meeting meistens pünktlich mit der Agenda und dann geht’s direkt ans Eingemachte. Oder? Mal sehen, ob sich dieses „Vorurteil“ in der Session über den deutschen Standort bestätigt.

Weihnachten im Schuhkarton

Die jüngste Initiative wurde in diesem Jahr erst vorgestellt. Mit „Diversity of Interests“ wollen wir die unterschiedlichen Eigenschaften, Kenntnisse, Interessen und Talente unserer imc Kolleg*innen in den Vordergrund stellen. Darunter sollen auch Herzensangelegenheiten fallen, wie zum Beispiel ehrenamtliche Arbeit, soziales Engagement, Vereinsmitgliedschaften oder außergewöhnliche Hobbys.

 

So wird in diesem Jahr Julia Heib, internal Communications- und Eventmanagerin bei der imc, ein Herzensprojekt in die imc tragen, welches sie privat schon seit Jahren unterstützt. „Mit ‚Weihnachten im Schuhkarton‘ hat jeder die Möglichkeit einem bedürftigen Kind an Weihnachten etwas zu schenken,“ erklärt Julia. „Für mich ist diese Aktion seit Jahren Teil unserer Weihnachtstradition daheim. Ich beziehe meine eigenen Kinder mit ein und wir packen gemeinsam die Geschenkboxen. Ich möchte das Projekt nun der gesamten imc vorstellen und viele Mitmachende gewinnen. Unsere Diversity of Interests Initiative ist hierfür der perfekte Rahmen.“

Kind bekommt Geschenk

In den nächsten Jahren soll durch die Initiative die Basis geschaffen werden, um sich auszutauschen und Mitmachende, Gleichgesinnte oder Unterstützer für Projekte, die über den Joballtag hinaus gehen, zu finden. Daraus sollen wiederum Initiativen oder Talentpools entstehen, die auch im Arbeitsalltag oder bei konkreten Projekten der imc weiterhelfen. Eine win-win Situation für alle also.

RELATED CONTENT
diversity at imc

Diversity und Inklusion auch über Diversity Week und Pride Month hinaus

Der internationale “Diversity and Inclusion Day” fiel dieses Jahr auf Samstag, den 21. Mai 2022. Da wir wussten, dass es samstags schwierig sein würde unsere Kolleg*innen zu erreichen, haben wir einfach die gesamte Woche bis dahin unter das Zeichen von Diversity und Inklusion bei imc gestellt.

imc-e-learning-punk-diversity-thumb

Diversität in E-Learning Inhalten

Diversität im E-Learning wird immer wichtiger. Daher haben wir die wichtigsten Empfehlungen für Unternehmen, die Diversität in ihre Learning Experiences bringen wollen, in diesem Artikel zusammengefasst.

KONTAKT

Kontakt

Ich bin seit 2021 Teil des imc Newsroom Teams. Als Journalistin schlägt mein Herz für Content und Storytelling.

 

Ich finde es spannend zu beobachten, wie sich E-Learning und Digitalisierung auf die Arbeitswelt auswirken. Mein Ziel ist es keinen Trend zu verpassen und Inhalte zu kreieren, über die man spricht.

 

Privat liebe ich es zu reisen und Tapas zu essen.

 

Themen: E-Learning Trends, Corporate Social Responsibility, Press and Influencer Relations

Nina Wamsbach
Communications Manager