
Einfach zugängliche digitale Trainings schnell erstellen – selbst auf hoher See

Das dänische Start-up aprendio ermöglicht hochwirksames Lernen in den Branchen Schifffahrt und erneuerbare Energien.
Trainings für eine nachhaltige, grüne Transformation
Aprendio ist ein dynamisches, schnell wachsendes Unternehmen, das über ein geradezu fantastisches Fachwissen verfügt. Mikkel Hansen, CEO und Mitbegründer mit über 25 Jahren Branchenerfahrung erläutert: „Die Bereiche Schifffahrt und erneuerbare Energien verändern sich außerordentlich schnell. Sie sind entscheidende Faktoren für die „grüne“ Wende und leisten wichtige Beiträge für den weltweiten Übergang zu einer klimaverträglicheren Wirtschaft. Der Bedarf an zusätzlichen, gut ausgebildeten Fachkräften ist größer denn je – auf der ganzen Welt entstehen Millionen neuer Arbeitsplätze.“
Um der entsprechend starken Nachfrage nach besseren und schneller entwickelten Trainingsinhalten gerecht zu werden, suchte aprendio nach einem geeigneten Autorentool. Zu den entscheidenden Anforderungen an das Tool gehörte die schnelle Erstellung von einfach zugänglichem E-Learning Content, der sich problemlos an Lernende auf der ganzen Welt verteilen lässt.

Gesucht: Ein intuitives Autorentool mit qualitativ hochwertigen Ergebnissen
aprendio hat zahlreiche führende Autorentools untersucht – darunter auch imc Express. Die dänischen Lernexperten fanden schnell heraus, dass der Markt sich im Wesentlichen auf sehr umfangreiche Tools einerseits und eher bedienerfreundliche Tools andererseits aufteilt.
Da der Fokus bei aprendio auf zeitnaher Wirkung für die Kundenorganisationen liegt, wollte man kein komplexes Tool, das zu erlernen und zu nutzen hohen Zeitaufwand bedeutet hätte.
„Was uns an imc Express besonders gut gefallen hat, war die intuitive Bedienung und die Qualität der Ergebnisse im Vergleich zu anderen Tools.“
Aus Sicht von Mikkel Hansen ist Sprache einer der entscheidenden Faktoren für den Lernerfolg. Er betrachtet daher die automatische Übersetzungsfunktion von imc Express als hervorragende Hilfe. Lernende können Inhalte nur dann verinnerlichen, wenn sie sie wirklich verstehen. Dieser Aspekt ist insbesondere für die Sicherheitsschulungen auf Schiffen von enormer Bedeutung.
Ein weiteres wichtiges Element war die Möglichkeit, mit den Video- und Audiofunktionen von imc Express vielfältige und leicht zugängliche Inhalte zu erstellen, so dass die Lernenden beim Üben oder beim Erlernen von Tätigkeiten zusehen und zuhören können. Hansen resümiert:
„Wir müssen Lernhindernisse abbauen und Menschen dabei helfen, ihre Aufgaben erfolgreich durchzuführen. imc Express ermöglicht uns das“.








60 Trainingsinhalte in weniger als einem Monat
Aprendio konnte innerhalb kürzester Zeit hunderte zusätzlicher hochwirksamer Schulungen bereitstellen und das Lernen kürzer, klüger und relevanter gestalten.
Mikkel Hansen sagt:
„Kaum zu glauben: Ich war auf einem Schiff auf hoher See, hatte eine Satellitenverbindung und bereitete mit imc Express ein Training, das die Crew an Bord durchgeführt hatte, zu einer Schulung auf.“
„Mit imc Express sind Trainingsinhalte sehr schnell bei den Lernenden. Das ist keine Frage von Monaten oder Wochen – sondern von Stunden.“
Die KPIs auf einen Blick:
- Ein kleines Team erstellte mehr als 60 Trainingsinhalte in weniger als einem Monat, ab dem Onboarding
- 50 % der aprendio-Trainingsinhalte werden jetzt mit imc Express produziert
- Die Erstellung digitaler Lerninhalte dauert nicht mehr Monate und Wochen, sondern nur noch Stunden.

Erfahren Sie warum Kunden weltweit auf die Lösungen und Produkte der imc setzen.

Umfassendes Onboarding und ganzheitliche Lernerlebnisse
Wie man zukunftsfähige Lernpfade kreiert

Der Green Climate Fund (GCF) ist ein Klimafonds, der im Rahmen der Klimarahmenkonvention der Vereinten Nation (UNFCCC) gegründet wurde. Der GCF stellt finanzielle Mittel für Projekte in Entwicklungsländern zur Minderung von Treibhausgasemissionen und zur Anpassung an die globale Erwärmung bereit.
Der Fonds mit Verwaltungssitz im südkoreanischen Incheon hat bislang Zusagen im Wert von insgesamt 10,3 Milliarden US-Dollar von 49 Geberländern erhalten.

HINTERGRUND
Eine einheitliche Vision für neue Mitarbeitende
Der GFC wollte ein umfassendes Onboarding-Programm für neue Mitarbeitende einführen, das ihnen ein solides Verständnis der Klimaschwerpunkte des GCF, seiner Werte, Führungsstrukturen, Richtlinien und Prozesse vermittelt. Grundlage dieses Programms sollte ein neu entwickeltes Learning Experience Framework und eine Strategie für dessen Anwendung sein.
Zur Verwirklichung dieses Vorhabens hat imc innerhalb von fünf intensiven Wochen eine Bestandsaufnahme der geplanten ca. 20 Stunden umfassenden Lerninhalte durchgeführt, Module definiert, umgesetzt und aufeinander abgestimmt, damit die Lösung nicht nur die formalen Anforderungen erfüllt, sondern den neuen Mitarbeitenden auch ein optimales Lernerlebnis bietet.
Selbstverständlich mussten die bestehenden Strukturen und Prozesse der Organisation in Bezug auf Lernen, Entwicklung, Wissens-, Veränderungs- und Leistungsmanagement eingebunden werden.
Parallel dazu hat imc einen ganzheitlichen Rahmen für das Lernen konzipiert, ein mehrere Lernpfade umfassendes Lehrplankonzept und eine Vermittlungsstrategie entwickelt sowie das übergeordnete Narrativ und das Lernerlebnis präzisiert, das allen neuen Mitarbeitenden zuteil werden soll.
Vielfalt und Komplexität entwirren
Die Gestaltung einer so umfangreichen Onboarding- bzw. Orientierungslösung war ein aufwändiger Prozess der Konsolidierung, Definition und Zusammenführung zahlreicher Inhalts- und Erlebniskomponenten. Es galt zu berücksichtigen, dass alle Personen, die das GCF-Orientierungsprogramm durchlaufen sollen, über unterschiedliche Kenntnisse und Erfahrungen verfügen.
Deshalb mussten wir uns mit ihren Perspektiven vertraut machen und ermitteln, welchen Informationsbedarf viele dieser neuen Mitarbeitenden gemeinsam haben, zum Beispiel darüber, wie sie sich weit entfernt von ihrer Heimat ein neues Leben einrichten können. Zudem werden beim GCF über 80 Sprachen gesprochen und die klima- und finanzwissenschaftlichen Inhalte sind unglaublich komplex, sodass die korrekte Analyse der Lernleistung ein entscheidender Faktor ist.

Ein Learning Experience Framework
Den Experten bei imc ist es stets wichtig, sich genügend Zeit für tiefgehende Recherchen zu nehmen. Die Ergebnisse werden analysiert und es wird ein Erkenntnisprozess angestoßen, bei dem das scheinbar Zusammenhanglose langsam Form anzunehmen beginnt und sich Konzepte und Lernpfade herauskristallisieren.
Genau das ist auch geschehen, als sich die Experten der imc eingehender mit den drei sich abzeichnenden Methoden Wissensvermittlung, Sensibilisierung und Erfahrungslernen beschäftigt haben. Zur Überprüfung ob sie auf dem richtigen Weg sind, haben sie die Anforderungen der Fachexperten des GCF mit den von der Zielgruppe geäußerten Wünschen an das perfekte Orientierungsprogramm verglichen.
Damit hatten sie die Grundlage für ein solides Learning Experience Framework, das nicht nur alle Aspekte des gewünschten Orientierungsprogramms abbildet, sondern auch für die strategische Weiterentwicklung der gesamten Organisation eingesetzt werden kann.
Das Learning Experience Framework stellt ein Instrument für das kontinuierliche Lernen und die ständige Weiterentwicklung dar. Es bietet Möglichkeiten für die Wissensvermittlung, die Sensibilisierung und sinnvolles Erfahrungslernen in allen Bereichen des GCF. Das Learning Experience Framework bildet die Grundlage für die Wissensvermittlungskomponenten des Orientierungsprogramms, indem es Klarheit darüber schafft, was auf organisatorischer Ebene dazugehört.
Unser Schwerpunkt: Für Orientierung sorgen
Je mehr Klarheit die imc über den Gesamtzusammenhang gewann, desto eleganter konnte das Learning Experience Framework gestaltet werden.
Nachdem die Arbeiten daran abgeschlossen waren, widmeten sich die Experten einer eingehenden Metaanalyse aller geplanten digitalen Lerninhalte für das Orientierungsprogramm.
Bei der Gestaltung der insgesamt ca. 20 Stunden umfassenden Module kamen sie zu dem Schluss, dass sich das Programm auf vier grundlegende Methoden des digitalen Lernens konzentrieren sollte, um dem vielfältigen Bedarf gerecht zu werden, der bei den Recherchen ermittelt wurde.

Diese Methoden sind:
- Storytelling
- Szenario-basiertes Lernen
- Problemorientiertes Lernen
- Ressourcen und Antworten auf häufig gestellte Fragen
Durch kreative und innovative Gestaltung können diese vier Methoden alle Inhalte, die im Orientierungsprogramm vermittelt werden sollen, optimal abgedeckt werden.
Die bisherigen Rückmeldungen des Kunden sind durchweg positiv. Insbesondere wurden die Professionalität und die Qualität der Leistungen des imc Teams gelobt.
Im Rahmen der LearnX Awards 2021 wurden imc und dem Green Climate Fund für dieses Projekt der Platinpreis verliehen. Das internationale Auszeichnungsprogramm würdigt jedes Jahr innovative und kreative Projekte in den Bereichen Learning und Design.

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Einfacher Wissensaustausch dank
Process Guide

Exel Composites, ein globales Technologieunternehmen mit Hauptsitz in Finnland, ist der weltweit größte Hersteller von pultrudierten und fasergewickelten Verbundwerkstofflösungen. Exel entwirft und fertigt Produkte aus Verbundwerkstoffen unter Verwendung von Kohlefaser, Glasfaser und anderen Hochleistungswerkstoffen.
Exel Composites produziert eine vollständige Palette von Standard- und kundenspezifischen Verbundtuben, Werkzeuggriffe, Profile und Laminate. Diese werden in privaten, gewerblichen und industriellen Anwendungen eingesetzt. Die globale Präsenz von Exel Composites in den Bereichen Produktion, Forschung und Entwicklung sowie Vertrieb bedient Kunden aus einem breiten Spektrum von Branchen und Anwendungen.
Neue Tools und mehr Wissensaustausch
In den letzten zwei Jahren implementierte Exel Composites ein neues Enterprise Resource Planning (ERP)-System, das in mehreren Phasen durchgeführt werden sollte. Das Projekt erforderte umfangreiche Mitarbeiterschulungen und das Verfassen von Anweisungen zur Nutzung des neuen Systems.
Aber obwohl umfassende Verfahrensanweisungen vorbereitet worden waren, fanden es einige Leute leichter, einen erfahreneren Benutzer zu fragen, anstatt die verfügbaren Anleitungen zu lesen.
Zusätzlich wurde ein Produktdatenmanagementsystem implementiert, und es war notwendig, verschiedene Arbeitsabläufe und Prozesse zu steuern.

Informationen filtern mit dem
imc Process Guide
Aufgrund dieser Herausforderungen suchte Exel Composites nach einer geeigneten Lösung, die dem Unternehmen weiterhelfen würde. Man entschied sich für den imc Process Guide, da dieser den Mitarbeitern ermöglicht, die gewünschten Informationen genau dann leicht zu finden, wenn sie sie brauchen. Consulo (imc's Partner in Finnland) stellte allen finnischen Mitarbeitern von Exel Composites ein Implementierungsprojekt für den Prozessleitfaden zur Verfügung, in dem eine Ausgangslage festgelegt wurde.
Mit dem imc Process Guide können Benutzer nun sehr viel leichter Informationen und Anleitungen finden und die Schwelle für den Zugriff auf Anleitungen ist deutlich niedriger. Darüber hinaus ermöglicht es den Mitarbeitern, bei Bedarf unkompliziert die für ihre Arbeit benötigten Informationen zu finden.

Positiver Business Outcome
Das allgemeine Feedback im gesamten Unternehmen fiel sehr positiv aus. Kimmo Puoskari, R&D Manager von Exel Composites, fasst zusammen: "Wir sind der Meinung, dass der Process Guide eine gute Möglichkeit ist, Prozessanweisungen zu dokumentieren und diese alle an einem Ort, in einem zentralen Depot, aufzubewahren. Da der Process Guide sehr unkompliziert in Betrieb genommen werden konnte, war der Aufwand für die IT-Infrastruktur zudem sehr gering.
Eine genaue Messung des Business Impact ist natürlich nicht einfach, aber mein 'Bauchgefühl' sagt mir, dass der leichtere Zugang zu Anweisungen und Richtlinien und die Menschen dazu zu bringen, sich auf die korrekte Anwendung unserer Systeme und Prozesse zu konzentrieren, eine positive Auswirkung auf die Geschäftsziele haben".
Kimmo ergänzt, dass die Kompetenzen der Mitarbeiter zugenommen und die Lernkurve sich verringert hat. Ein weiterer positiver Nebeneffekt: Die Rufe nach Hilfe vor Ort haben abgenommen, was bedeutet, dass das IT-Team mehr Zeit hat, sich auf anspruchsvollere Themen und wichtige Systementwicklungen zu konzentrieren, anstatt sich auf die grundlegende Benutzerunterstützung zu konzentrieren.

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