
Mit einem LMS Service-Techniker weltweit weiterbilden

Die BSH Hausgeräte AG ist der größte Hausgerätehersteller in Europa und zählt zu den weltweit führenden Unternehmen der Branche. Die Hauptmarken des Konzerns sind Bosch und Siemens. Neben den acht Spezialmarken für individuelle Verbraucherwünsche bedient die BSH mit den Regionalmarken Balay, PITSOS, PROFILO und Coldex auch die jeweiligen Heimatmärkte. Das Produktportfolio umfasst das gesamte Spektrum moderner Hausgeräte.
Trainingsinhalte an lokale Standards anpassen
Globales Wachstum des Produktportfolios, aber auch mehr Mitarbeiter und die geografische Ausdehnung führten dazu, dass Weiterbildungskonzepte bei BSH neu gedacht werden mussten.
Trainingsinhalte sollten an die lokalen Lerngewohnheiten in unterschiedlichen Ländern angepasst werden, um die dort vorhandenen Wissenslücken der Service-Techniker auszugleichen. Dadurch sollten einheitliche Trainingsstandards erreicht werden, um den Kunden weltweit dieselbe hohe Servicequalität zu bieten.
BSH legt größten Wert darauf, dass Service-Techniker weltweit zeitnah nach der Markteinführung eines neuen Produkts in der Lage sind, Geräte zu warten, gegebenenfalls wieder instand zu setzen und Kunden kompetent und professionell zu beraten. Des Weiteren sollten praxisorientierte Schulungen an Geräten vor Ort ermöglicht werden. Bislang fehlte jedoch ein modernes, länderübergreifendes Weiterbildungskonzept mit einer homogenen Datenbank, der Möglichkeit einer einfachen Administration von Präsenztrainings und einer flexiblen Umsetzung von maßgeschneiderten Online-Trainings in Echtzeit.

Globale Weiterbildungsplattform für 10.000 Techniker
Nach eingehender Marktanalyse entschieden sich die Weiterbildungsverantwortlichen bei der BSH für die Implementierung des Learning Management Systems (LMS) der imc, der „Learning Suite”. Diese nannten sie: „BSH Learning Universe“.
Mit der globalen Weiterbildungsplattform haben über 10.000 BSH-Service-Techniker in 50 Ländern schnell und bequem Zugriff auf die länderspezifisch konzipierten Schulungsunterlagen, die sie bei ihren täglichen Aufgaben unterstützen. Einfache Administration der Präsenztrainings, zuverlässige Auswertungsfunktionalitäten und Reportings rundeten die Lösung ab.
Außerdem erlaubt es der Blended Learning Ansatz, die Effizienz der Präsenztrainings nachhaltig zu steigern. Dabei sparen die Techniker bis zu 20 % an Trainingszeit und der Administrationsaufwand konnte deutlich reduziert werden.

Ersparnis von 10 Mio. Euro
Die Ergebnisse sprechen für sich: Seit Einführung des LMS sparen Service-Techniker rund 20 % an Trainingszeit, was 10 Millionen Euro entspricht.
Für positive Resonanz bei den Lernern sorgte zudem die Flexibilität der Plattform. Denn das LMS der imc ist in der Lage, die länderspezifischen Anforderungen individuell umzusetzen. Dabei geht es nicht nur um die jeweilige Sprache, sondern auch um Basiswissen rund um grundlegende Themen wie Wartung und Instandsetzung und um individuelle Schulungen zu neuen regionalen Produkten. Auf diese Weise geht „BSH Learning Universe“ genau auf die Anforderungen und Bedürfnisse der Service-Techniker an den unterschiedlichen Standorten ein.
„imc Learning Suite ist sehr flexibel und passt sich unseren Anforderungen an. Das LMS deckt nicht nur unseren Bedarf an Produktschulungen ab, auch unsere Gesundheitsschulungen laufen über das System. Eine besondere Arbeitserleichterung bringen uns aber die intelligenten Buchungsprozesse für Trainings. Seit wir das LMS implementiert haben, brauchen wir keine Excel-Listen-Verwaltung mehr!“, resümiert Peter Tolaini, Learning Universe Administrator bei BSH, Großbritannien.


Erfahren Sie warum Kunden weltweit auf die Lösungen und Produkte der imc setzen.

Mit Blended Learning am Puls der Zeit

Die Marke Hager steht für rundum einfache und sichere elektrotechnische Installationen in Wohn-, Industrie- und Gewerbebau. Das Leistungsspektrum reicht von der Energieverteilung und Leitungsführung über Schalter- und Gebäudetechnik bis hin zur Türkommunikation.
Die Hager Group ist ein familiengeführtes Unternehmen mit 50-jähriger Tradition und Stammsitz in Blieskastel im Saarland. Das Unternehmen konnte sich stetig weiterentwickeln und beschäftigt mittlerweile rund 11.400 Mitarbeiter weltweit.
Rollenbasiertes Wissen kurzfristig
verfügbar machen
Bei Hager ist man sich sicher: Rollenbasiertes Wissen muss kurzfristig und schnell bereitgestellt werden. Um dies zu gewährleisten und außerdem Blended Learning und Gamification Elemente für unabhängige Elektrotechniker bereitzustellen, suchte Hager einen geeigneten Partner.
Bereits 1997, als ein neues Zählerschranksystem eingeführt wurde, mussten Informationen dazu möglichst zeitgleich an die Kunden verteilt werden. Schon damals wurde ein erster Schritt in Richtung E-Learning unternommen, indem CD-Roms mit sogenannten CBTs (Computer-based Trainings) den Produkten beigelegt wurden. Seitdem hat sich einiges getan: Aus CBTs wurden WBTs. Lernwillige erhalten keine physisch greifbaren CD-Roms mehr, auf denen das Wissen hinterlegt ist, sondern ein Klick auf einen Link genügt, um ins virtuelle Trainingslager zu gelangen. Hier wird den Lernern tagesaktuelles Wissen vermittelt. „Der Trend im E-Learning geht ganz klar dahin, Lernern relativ kurzfristig und schnell rollenbasiertes Wissen bereitzustellen“, erklärt Martin Zimmer, Referent Online-Training bei Hager.

Sofort verfügbar, höchst skalierbar und
niedrigere Kosten
Seit 2012 nutzt Hager das Learning Management System der imc, die Learning Suite, als Software as a Service-Version. Die Cloud-Lösung ermöglicht eine sofortige Verfügbarkeit, hohe Skalierbarkeit und gleichzeitig eine deutliche Kostenersparnis gegenüber der klassischen On-Premise-Variante. In dieser Lernumgebung können Lerner nicht nur auf Web-based Trainings (WBTs) zugreifen, sondern zum Beispiel auch Webinaraufzeichnungen aufrufen, oder auf interaktive Bedienungsanleitungen in Form von Smart Lessons zugreifen - und das jederzeit und überall.
Aber weil doppelt besser hält, setzt Hager auch auf Blended Learning um unabhängige Elektrotechniker über die Produkte des Unternehmens zu informieren. imc und Hager haben für diese Zielgruppe gemeinsam bereits vier WBTs produziert, etwa zu Themen wie „Beleuchtungssteuerung und Dimmer“ oder zu „Smart Metering“, beides zentrale Inhalte, wenn es um Energieeffizienz geht.

Aufwand, der beim Lerner ankommt
Ständig neue WBTs, Gamification-Elemente und interaktive Trainings: Die Online-Lernmöglichkeiten kommen bei den Lernern gut an. Das zeigen nicht nur die hohen Klickzahlen, sondern auch die zufriedenen Rückmeldungen. „Dabei lässt sich sagen: Je aktueller ein WBT ist, umso besser wird dieses angenommen“, resümiert Zimmer das Feedback. „Die Trainings sind mittlerweile aufwändiger produziert und wir vermitteln die Lerninhalte mit Hilfe unterschiedlicher, interaktiver Elemente“, so Zimmer weiter. „Dieser Aufwand kommt an!“
Das aktuellste WBT erarbeitet etwa spielerisch Know-how zu zeitgemäßen Leitungsführungs- und Raumanschlusssystemen. Anstelle althergebrachter Frage-Antwort-Tests setzen die Partner auf realistische Übungen in einer ansprechenden, virtuellen Welt. Dieses Training ist eher ein Serious Game als ein klassisches WBT und Lerner können sich auch miteinander messen und herausfordern.


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Tool-Chaos überwinden dank Learning Management System

Die Visma-Gruppe besteht aus über 200 Unternehmen in 16 Ländern. Die Visma | Raet Academy (VRA) ist eine Abteilung von Visma | Raet, dem Marktführer für Cloud-Lösungen und verwandte Dienstleistungen mit Fokus auf HR und Payroll.
VRA kann auf langjährige Erfahrungen im Bereich IT-Trainings für Kunden zurückblicken, in denen Anwender den Umgang mit der Software erlernen. Außerdem bietet VRA interne Schulungen in Bereichen wie Soft Skills, Compliance und Management an.
Komplizierte Prozesse vereinfachen und Fehlerquoten senken
Um ihre Mitarbeiter und Kunden in aller Welt zu schulen, suchte die Visma | Raet Academy (VRA) nach einem mehrsprachigen und hochskalierbaren Learning Management System. Damit sollten Prozesse vereinfacht und diverse fehleranfällige Tools durch ein effizientes System ersetzt werden.
Den Fokus legte VRA auf Leistung statt Lernergebnisse und Lernreisen statt einzelner Trainingsveranstaltungen. Statt ausschließlich formalen Lernens wurde eine 70:20:10 basierte Lösung angestrebt und die fünf Momente des (Lern-)Bedarfs sollten mit passenden Lernerfahrungen abgedeckt werden.

imc Learning Suite in der Cloud
Nach einem strengen Auswahlverfahren entschied sich VRA für die imc und deren Cloud-basierter Version des hauseigenen Learning Management Systems. imc überzeugte mit einer gebrauchsfertigen, sicheren und leicht skalierbaren Software as a Service LMS-Lösung.
Im März 2018 begann das Implementierungsprojekt, das den Aufbau von drei Schnittstellen und zwei großen Anpassungen umfasste. Nach der Übergabe an den imc Service Desk wurde das LMS, genannt Visma|Raet Academy Learning Portal, zentraler Anlaufpunkt für alle in der Visma|Raet Academy eingesetzten Kurse wie Live Virtual Trainings, Seminare, Webinare, In-Company-Trainings und vielen mehr.
Der in mehrere Unterkataloge unterteilte Katalog gibt einen klaren Überblick über das Angebot der Akademie. Durch einen hohen Automatisierungsgrad und die Tatsache, dass Mitarbeiter und Kunden mit einem einzigen zuverlässigen System bedient wurden, sind die administrativen Prozesse deutlich effizienter und weniger fehleranfällig geworden.

Optimierte Prozesse und ein Neuanfang
Nach der ersten Implementierung im Jahr 2018 konnten bereits wesentliche Prozessverbesserungen realisiert werden, indem alte Systeme durch ein einziges leistungsfähiges LMS ersetzt wurden. Eine Verbesserung der Prozesse wird planmäßig und kontrolliert fortgesetzt, wobei es sich in der Regel lediglich um kleinere Optimierungen handelt, die keine wesentlichen Prozessverbesserungen darstellen.
Das Ende der Implementierung markierte einen Neuanfang für die Akademie. Unmittelbar nach der Implementierung wurde ein Projekt mit dem Namen “Further Development LMS” ins Leben gerufen, um unter anderem die Herausforderung zu bewältigen, neue und innovative Techniken und Abläufe in das Unternehmen einzuführen. Die Entwicklung des LMS wird VRA diesbezüglich noch weitere Möglichkeiten eröffnen.
Die Funktionalitäten werden nach einem agilen Ansatz getestet und implementiert, so dass praktisch jede Woche kleine Fortschritte erreicht werden. Die Verantwortlichen bei VRA sind zuversichtlich, dass die IMC Learning Suite über die Tools und Funktionen verfügt, die sie auf lange Sicht benötigen, um ihre Mission & Vision gemeinsam mit imc zu erreichen.

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Sicher abheben mit LMS und
Blended Learning

Lufthansa Aviation Training (LAT), eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Lufthansa AG, agiert bereits seit 1997 als Anbieter für die Aus- und Weiterbildung von fliegendem Personal im weltweiten Markt. Neben den Flugbetrieben des Lufthansa-Konzerns lassen mehr als 200 weitere Fluggesellschaften ihre Crews bei LAT ausbilden.
Zum Produktportfolio gehören die Grundausbildung von Piloten und Flugbegleitern, Flugsimulatortraining, Emergency- und Serviceschulungen.
Strenge Richtlinien und volatile Trainingsinhalte
Höchste Qualitätsstandards bei Piloten und Flugbegleitern: Das ist die Mission von Lufthansa Aviation Training (LAT). Dafür setzt das Unternehmen auf bewährte didaktische Konzepte, Erfahrung und modernste Lerntechnologien. Die 100-prozentige Tochter des Lufthansa-Konzerns ist einer der Pioniere im Einsatz von E-Learning in der Aus- und Weiterbildung. Bereits seit den 90-er Jahren verwendet das Unternehmen multimediale Web- und Computer-based Trainings für Schulungen und überführt so Präsenzveranstaltungen in Online-Trainings.
Um unterschiedlichste Anforderungen der Fluglinien zeitnah umzusetzen, ist dies jedoch nicht ausreichend. Auch müssen alle Richtlinien und Anordnungen des Luftfahrt-Bundesamtes genauestens beachtet und gegebenenfalls in den Lehrplan aufgenommen werden. „Das Ausbildungsgeschäft bei LAT ist sehr volatil. Wenn einer unserer Kunden neue Flugzeuge kauft, neue Lerninhalte definiert werden oder es mehr Flugbegleiter braucht, müssen wir in der Lage sein, zügig zu reagieren“, sagt Udo Link, Teamleiter im Bereich E-Learning bei LAT. Bereits vorhandene Lösungen im Unternehmen waren hier nicht mehr ausreichend. Eine durchgängige, moderne und sofort einsatzbereite Weiterbildungsplattform musste implementiert werden.

Learning Management System in
der Cloud
Im Sommer 2010 entschied man sich bei LAT für ein Learning Management System (LMS). Die Wahl des Anbieters fiel dem Unternehmen leicht, da man im Hauptquartier des Lufthansa-Konzerns schon sehr positive Erfahrungen mit der Learning Suite der imc gemacht hatte. LAT entschied sich für die cloudbasierte Variante des mehrfach ausgezeichneten Learning Management Systems der imc, der imc Learning Suite.
Gemeinsam mit Microsoft bietet imc hier eine sofort verfügbare und leicht skalierbare LMS-Lösung als Software as a Service. Dadurch ist LAT jederzeit flexibel und kann in Echtzeit auf Veränderungen sowohl im Hinblick auf Anzahl der Auszubildenden als auch Lerninhalte, reagieren. Auch die intelligente Verzahnung von Online-Trainings mit reinen Präsenztrainings ist mit dem LMS problemlos möglich.
So müssen beispielsweise angehende Flugbegleiter ein 2-tägiges Online-Training absolvieren, bevor sie zum ersten Präsenztraining kommen. LAT stellt damit sicher, dass alle Teilnehmer ausreichend vorbereitet und auf gleichem Wissensstand sind. Die Learning Suite ermöglicht die Umsetzung eines einheitlichen und durchgängigen Blended Learning Ansatzes mit deutlicher Reduzierung des Administrationsaufwandes.

Flexibilität und Fördern motivierter Lerner
Nach einer Testphase wurde der gesamte Lehrplan der Flugbegleiter-Ausbildung auf das Blended Learning Konzept mit der Learning Suite umgestellt. LAT setzt in erster Linie auf LMS-basiertes E-Learning, um zukünftigen Flugbegleitern jederzeit und überall unkompliziert Zugriff auf die Lerninhalte zu ermöglichen.
Aber auch die Möglichkeit, Änderungen und Anpassungen zügig zu implementieren, spielt für das Ausbildungszentrum der Lufthansa eine zentrale Rolle. LAT nutzt die umfassende Lerntechnologie der IMC in ganzer Breite. So werden zum Beispiel nicht nur die Grundfunktionen eines LMS, wie das Bereitstellen von multimedialen Lerninhalten, die Teilnehmeradministration, oder die tutorielle Begleitung genutzt.
LAT ist sich bewusst, dass besonders motivierte Lerner bessere Ergebnisse erzielen und fördert dies. Auszubildende können beispielsweise moderierte Chats nutzen, über die sie sich mit einem Tutor im Chatraum austauschen können. Am Ende jeder größeren Lerneinheit ist auch ein Selbsttest vorgesehen, damit jeder Teilnehmer seine Leistung selbst bewerten kann.
Für die nachweispflichtigen Lerninhalte des Luftfahrt-Bundesamtes setzt LAT Pflichttests ein. Das erfolgreiche Bestehen solch eines Tests wird mit einem entsprechenden Zertifikat nachgewiesen.


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