Mit dezidierten Daten zu nachhaltigem Wachstum und besseren Prognosen
Qualität made by STIHL ist ein Markenversprechen. Und das bereits seit 1926. Seitdem hat sich der von Andreas Stihl gegründete schwäbische Einmannbetrieb zu einem international tätigen Mechatronik-Unternehmen entwickelt.
Heute ist STIHL die meistverkaufte Motorsägenmarke der Welt. Mit mehr als 20.000 Mitarbeitenden ist das Unternehmen in 160 Ländern auf fünf Kontinenten vertreten.
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Jahrzehntelanges Wissen weitergeben
Egal ob Motorsäge, Rasenmäher oder Heckenschere: Sämtliche Geräte der Firma STIHL zeichnen sich durch Langlebigkeit, höchste Qualität sowie einfache und sichere Bedienbarkeit aus. Daher arbeiten viele Menschen ein Leben lang mit Geräten von STIHL und lassen diese im Fachhandel warten und reparieren.
Für Mitarbeitende der rund 50.000 Fachhändler heißt das, dass sie jederzeit in der Lage sein müssen, ältere Geräte fachgerecht reparieren zu können. Um dies zu gewährleisten, benötigen Mitarbeitende und Vertriebspartner detaillierte Informationen zu sämtlichen Produkten. Dieses Wissen muss folglich digital, schnell verfügbar und weltweit zur Verfügung stehen.
Eine Lernplattform für alle
Damit es gelingt sämtliche Produkt- und Serviceschulungen jederzeit weltweit verfügbar zu haben, hat sich STIHL 2020 dazu entschlossen, das Learning Management System (LMS) der imc AG einzuführen.
David Jost, Business Consultant bei imc, hat STIHL bei der Einführung die Lernplattform imc Learning Suite beraten. Er sagt: „Eine besondere Herausforderung bei STIHL waren die verschiedenen Ländergesellschaften. Denn diese wurden durch sechs unterschiedliche Systeme abgebildet und sollten nun einheitlich in unser LMS überführt werden. Dazu mussten die Anforderungen sehr genau besprochen und verschiedene Szenarien durchgespielt werden.“
Leandra Deininger, Referentin E-Learning und Training bei STIHL hat das Projekt auf Kundenseite begleitet und betont:
„Auch das Thema Learning Experience war uns immens wichtig. Wir wollten, dass alle Nutzer, vom internen STIHL Mitarbeiter bis hin zum Fachhandel, möglichst einfach und schnell genau die Lerninhalte finden, die sie benötigen. Dazu müssen sie sich auch einfach und intuitiv im System zurechtfinden."
Bessere Prognosen dank Learning Analytics
Nach dem weltweiten Rollout des Systems und der schrittweisen Ablösung der einzelnen Systeme will STIHL noch einen Schritt weiter gehen. Mittels der Learning Analytics Dashboards, die in der imc Learning Plattform verfügbar sind, kann der Erfolg des Lernens sichtbar werden.
Denn, so David Jost, es zählt nicht lediglich nachzuweisen wie viele Trainings absolviert wurden oder wie lange User im Schnitt gelernt haben. Relevante KPIs sind Fragen wie:
- Wie kann man Kursmanager dabei unterstützen, anhand von Daten bestmögliche Entscheidungen zu treffen?
- Wie kann man Lerner optimal fördern?
- Wie und in welcher Form wirken Weiterbildungen auf die Unternehmensziele ein?
Hat man diese Antworten, lassen sich Lernprogramme strategisch und nachhaltig ausrichten. Der Einfluss des Corporate Learnings auf den Unternehmenserfolg lässt sich dadurch visuell und basierend auf Daten aufzeigen.
Ressourcensparendes E-Learning von und für Mitarbeitende
Die UNIQA Group ist eine der führenden Versicherungsgesellschaften in ihren Kernmärkten Österreich und Zentral- und Osteuropa (CEE).
Rund 21.000 Mitarbeitende und exklusive Vertriebspartner*innen betreuen in 18 Ländern über 16 Millionen Kund*innen.
Gesucht: Vertriebstraining, das den Lerner in den Mittelpunkt stellt
In der Vergangenheit war die Ausbildung bei UNIQA sehr praktisch und traditionell, die Schulungsunterlagen wurden von einzelnen Mitarbeitenden mit Fachwissen in ihrem Bereich erstellt. Diese Schulungen nahmen oft viele Wochen und Monate in Anspruch und waren in den meisten Fällen zu lang, unflexibel und boten den UNIQA Teams keinen modernen, digitalisierten Lernansatz.
Vor allem im Vertriebsbereich und mit Mitarbeitenden in 18 Ländern, von denen viele remote arbeiten, brauchte UNIQA eine Möglichkeit, das Wissen ihrer Expert*innen zu nutzen und es schnell, zugänglich, dynamisch und effizient an ihre Teams weiterzugeben.
Schnell verfügbare und moderne E-Learning Trainings – erstellt von Mitarbeitenden und Trainern selbst
UNIQA vertraut den Lernlösungen der imc AG bereits seit 20 Jahren. Die perfekte Basis also, um gemeinsam einen Online-Campus zu schaffen. In diesem wurde die Aus- und Weiterbildung des Vertriebs digitalisiert und für die Mitarbeitenden zugänglicher und effizienter gestaltet. Durch die Digitalisierung der Ausbildungsprogramme haben die Mitarbeitenden nun die Möglichkeit, zeit- und ortsunabhängig zu lernen.
Um den Online Campus möglichst rasch mit Inhalten zu füllen, führte UNIQA das Autorentool imc Express ein, mit dem jede*r einfach und schnell selbst Trainingsinhalte erstellen kann. Die Testgruppe, bestehend aus Vertriebsmitarbeitenden und -trainern, war auf Anhieb begeistert:
„imc Express hilft uns das Lernen mobil zu machen“
„Das Tool ist ressourcen- und zeitschonend“
„Mit imc Express lassen sich die Inhalte schnell und einfach mittels K.I. erstellen“
Fokus auf Inhalte statt das Autorentool: imc Express vereinfacht Lernen
"imc Express ist selbsterklärend, multimedial und interaktiv. Damit unterstützt das Tool uns aktiv bei unseren Unternehmenszielen des freiwilligen und selbständigen Lernens", resümiert Mario Kopic, Spezialist für digitales Lernen bei UNIQA.
Denn mit dem Authoring Tool ist die Erstellung von Lerninhalten nun mühelos möglich und es entsteht ein modernes und interaktives Erlebnis. Die Trainings, die auf sämtlichen Geräten zugänglich sind, sprechen verschiedene Arten von Lernenden, wie visuelle und auditive Lerntypen an.
Zusätzlich ermöglicht imc Express denjenigen, die Trainings erstellen, gemeinsam an Inhalten zu arbeiten – und zwar unmittelbar während der Erstellung. Langwierige Abstimmungsprozesse entfallen somit.
Durch die erfolgreiche Einführung von imc Express im Vertrieb wurden auch andere Abteilungen von UNIQA auf das Tool aufmerksam. Seit kurzem haben weitere Abteilungen wie Group Operations, Learning & Development oder die Personalabteilung das Tool im Einsatz und decken nun ebenfalls verstärkt den digitalen Trainingsbedarf mit imc Express ab.
Der Vorteil aus ihrer Sicht: Dank der intuitiven Bedienbarkeit können sich Fachexpert*innen mehr auf die Vermittlung ihres Wissens, und weniger auf das Autorentool selbst konzentrieren.
Wie man mehr als 20.000 Lernende in einem Monat trainiert
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Die Commonwealth Games 2022: Ein sportliches Großereignis
Die Commonwealth Games sind ein alle vier Jahre stattfindendes Großereignis, bei dem sich Menschen aus bis zu 72 Nationen im sportlichen Wettkampf begegnen und ihre Leistungen feiern.
In Vorbereitung auf diese komplexe internationale Sportveranstaltung beauftragten die Organisatoren der Commonwealth Games Birmingham 2022 imc mit der Entwicklung eines hochskalierbaren Learning Management Systems (LMS).
Sie benötigten eine zukunftssichere digitale Lernplattform sowie ein bedienungsfreundliches Autorentool, mit dem E‑Learning-Inhalte in kürzester Zeit erstellt werden können.
Ein LMS unter Zeitdruck erstellen – angefangen bei Null
Der Schulungsbedarf für die Commonwealth Games ist enorm. Mehr als 50.000 haupt- und ehrenamtliche Mitarbeitende sowie externe Dienstleister sollten vor den Spielen 2022 in Birmingham in kürzester Zeit geschult werden. Um die Schulungsprozesse standardisieren zu können, benötigten die Ausrichter eine leistungsstarkes Lernplattform. Doch das imc Team musste neun Monate vor der Eröffnung der Spiele bei Null anfangen, da keinerlei Systeme vorhanden waren.
Eine nachhaltige digitale Lernplattform
Die Organisatoren der Commonwealth Games übernehmen Systeme und Verträge, die für vorangegangene Spiele entwickelt bzw. abgeschlossen wurden. Der dafür notwendige Wissenstransfer zwischen den Organisationskomitees sollte für Birmingham 2022 verbessert werden. Gesucht war also eine Lösung, die für die Spiele 2026 und 2030 wiederverwendet werden kann.
Doch damit ist die Erfolgsgeschichte noch nicht zu Ende, denn das LMS soll auch bei den nächsten beiden Commonwealth Games eingesetzt werden und den Veranstaltern sowohl Zeit als auch Kosten sparen.
Eine diverse Zielgruppe, großer Schulungsbedarf, wenig Zeit
Die Zeit bis zur Eröffnung der Commonwealth Games 2022 war knapp bemessen. Deshalb war eine schnelle Umsetzung erforderlich und es durfte zu keinerlei ungeplanten Projekterweiterungen kommen. Der vereinbarte Umfang und der vorgegebene Zeit- und Kostenrahmen mussten unbedingt eingehalten werden.
Eine weitere Herausforderung bestand darin, den Bedürfnissen der äußerst vielfältigen Zielgruppe gerecht zu werden. Die enorme Altersspanne, die unterschiedlichen Muttersprachen und technischen Kompetenzen der haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitenden erforderten ein LMS, das bestmöglich auf ihre Fähigkeiten und Voraussetzungen eingeht und intuitiv bedienbar ist.
Ein zukunftssicheres LMS und schnell verfügbare Lerninhalte
Integration eines Personalmanagementsystems
Das unter dem Namen „B-Bright“ vermarktete LMS greift auf Daten aus Rosterfy zu, einem Personalverwaltungssystem, das für das Management der haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitenden verwendet wird. Für die Commonwealth Games 2022 wurden die Daten lediglich aus Rosterfy importiert. In Zukunft sollen die beiden Systeme miteinander verknüpft werden.
Schnelle Erstellung von E-Learning-Inhalten mit imc Express
imc Express ist ein bedienungsfreundliches Autorentool, mit dem Lerninhalte schnell und einfach erstellt werden können. Texte lassen sich direkt aus Microsoft Word importieren, Multimedia-Inhalte integrieren und Bilder per Drag-and-drop einfügen, um damit ansprechende, interaktive Lernaktivitäten zu erstellen. Zur Gewährleistung der Barrierefreiheit wurden alle Videoinhalte automatisch untertitelt – ein Beitrag zu den Commonwealth Games mit dem bislang höchsten Inklusionsgrad.
Ein System für die Zukunft
Mehr als 20.000 Personen haben sich bei B-Bright registriert, davon 16.000 innerhalb der ersten 16 Tage nach der Freischaltung des LMS.
Insgesamt wurden mehr als 85.000 Kursanmeldungen gezählt. Jede Person hat im Durchschnitt also mindestens vier Kurse absolviert. Dies spricht für die Qualität der Inhalte, denn obwohl die Bearbeitung der Kurse freiwillig war, blieb die Nachfrage groß.
Schnelles Handeln im Kampf gegen die Corona-Pandemie
Im australischen Bundesstaat Victoria spielt das Gesundheitsministerium beim Schutz der öffentlichen Gesundheit eine entscheidende Rolle.
HINTERGRUND
Schulung einer neuen Einsatzgruppe in Rekordzeit
Als im März 2020 die Coronavirus-Pandemie in Australien ausbrach, stand das Gesundheitsministerium plötzlich vor der dringenden Aufgabe, sein Learning Management System (LMS) zu erweitern, damit die neue Corona-Einsatzgruppe möglichst schnell und umfassend geschult werden konnte.
Das rasche Fortschreiten der nationalen Notfallsituation verursachte zahlreiche komplexe Herausforderungen. Unter anderem mussten neue Mitarbeitende gewonnen, verschiedene neue Systeme eingeführt, in kürzester Zeit neue Lerninhalte entwickelt und sehr viele neue Teammitglieder geschult werden. Dazu kam die Daueraufgabe, Prozesse zur Bekämpfung eines unbekannten und sich schnell verändernden Virus zu entwickeln, das die öffentliche Gesundheit in Victoria nach wie vor bedroht.
Viele Unbekannte
Bei der Einführung neuer Schulungsinhalte erwies sich die Geschwindigkeit, mit der sich das Coronavirus 2020 im Bundesstaat ausbreitete, als die größte Herausforderung. Denn dies hatte zur Folge, dass die Corona-Einsatzgruppe des Gesundheitsministeriums massiv verstärkt wurde. Und statt in Präsenzkursen mussten die obligatorischen Compliance-Schulungen und die Vermittlung anderer wichtiger Informationen weitgehend online stattfinden.
Kurzfristige Entwicklung des COVID19LMS
Zur Bewältigung dieser Herausforderung wandte sich das Gesundheitsministerium an seinen bisherigen Anbieter imc, um gemeinsam ein weiteres LMS zu entwickeln (das COVID19LMS).
Dieses LMS war innerhalb weniger Tage eingerichtet und konnte sofort eingesetzt werden, um den Kampf gegen die Coronapandemie zu unterstützen. Es wurde für die Anforderungen eines schnell wachsenden Teams konfiguriert, dessen Mitglieder auf ihre Funktionen zugeschnittene individuelle Schulungen benötigten.
Das effektive System ist nach wie vor im Einsatz
Dank der erfolgreichen Bereitstellung des COVID19LMS konnten die neuen Mitarbeitenden des Gesundheitsministerium ihre Compliance-Schulungen absolvieren und schnell ihre Arbeit zur Bewältigung der sich ausbreitenden Pandemie aufnehmen.
Seit die ersten Mitglieder der Corona-Einsatzgruppe im März 2020 im System registriert wurden, wird das LMS durchgehend für Compliance-Schulungen genutzt und leistet dem Gesundheitsministerium bis heute wertvolle Dienste!
Mit Blended Learning am Puls der Zeit
Die Marke Hager steht für rundum einfache und sichere elektrotechnische Installationen in Wohn-, Industrie- und Gewerbebau. Das Leistungsspektrum reicht von der Energieverteilung und Leitungsführung über Schalter- und Gebäudetechnik bis hin zur Türkommunikation.
Die Hager Group ist ein familiengeführtes Unternehmen mit 50-jähriger Tradition und Stammsitz in Blieskastel im Saarland. Das Unternehmen konnte sich stetig weiterentwickeln und beschäftigt mittlerweile rund 11.400 Mitarbeiter weltweit.
Rollenbasiertes Wissen kurzfristig
verfügbar machen
Bei Hager ist man sich sicher: Rollenbasiertes Wissen muss kurzfristig und schnell bereitgestellt werden. Um dies zu gewährleisten und außerdem Blended Learning und Gamification Elemente für unabhängige Elektrotechniker bereitzustellen, suchte Hager einen geeigneten Partner.
Bereits 1997, als ein neues Zählerschranksystem eingeführt wurde, mussten Informationen dazu möglichst zeitgleich an die Kunden verteilt werden. Schon damals wurde ein erster Schritt in Richtung E-Learning unternommen, indem CD-Roms mit sogenannten CBTs (Computer-based Trainings) den Produkten beigelegt wurden. Seitdem hat sich einiges getan: Aus CBTs wurden WBTs. Lernwillige erhalten keine physisch greifbaren CD-Roms mehr, auf denen das Wissen hinterlegt ist, sondern ein Klick auf einen Link genügt, um ins virtuelle Trainingslager zu gelangen. Hier wird den Lernern tagesaktuelles Wissen vermittelt. „Der Trend im E-Learning geht ganz klar dahin, Lernern relativ kurzfristig und schnell rollenbasiertes Wissen bereitzustellen“, erklärt Martin Zimmer, Referent Online-Training bei Hager.
Sofort verfügbar, höchst skalierbar und
niedrigere Kosten
Seit 2012 nutzt Hager das Learning Management System der imc, die Learning Suite, als Software as a Service-Version. Die Cloud-Lösung ermöglicht eine sofortige Verfügbarkeit, hohe Skalierbarkeit und gleichzeitig eine deutliche Kostenersparnis gegenüber der klassischen On-Premise-Variante. In dieser Lernumgebung können Lerner nicht nur auf Web-based Trainings (WBTs) zugreifen, sondern zum Beispiel auch Webinaraufzeichnungen aufrufen, oder auf interaktive Bedienungsanleitungen in Form von Smart Lessons zugreifen - und das jederzeit und überall.
Aber weil doppelt besser hält, setzt Hager auch auf Blended Learning um unabhängige Elektrotechniker über die Produkte des Unternehmens zu informieren. imc und Hager haben für diese Zielgruppe gemeinsam bereits vier WBTs produziert, etwa zu Themen wie „Beleuchtungssteuerung und Dimmer“ oder zu „Smart Metering“, beides zentrale Inhalte, wenn es um Energieeffizienz geht.
Aufwand, der beim Lerner ankommt
Ständig neue WBTs, Gamification-Elemente und interaktive Trainings: Die Online-Lernmöglichkeiten kommen bei den Lernern gut an. Das zeigen nicht nur die hohen Klickzahlen, sondern auch die zufriedenen Rückmeldungen. „Dabei lässt sich sagen: Je aktueller ein WBT ist, umso besser wird dieses angenommen“, resümiert Zimmer das Feedback. „Die Trainings sind mittlerweile aufwändiger produziert und wir vermitteln die Lerninhalte mit Hilfe unterschiedlicher, interaktiver Elemente“, so Zimmer weiter. „Dieser Aufwand kommt an!“
Das aktuellste WBT erarbeitet etwa spielerisch Know-how zu zeitgemäßen Leitungsführungs- und Raumanschlusssystemen. Anstelle althergebrachter Frage-Antwort-Tests setzen die Partner auf realistische Übungen in einer ansprechenden, virtuellen Welt. Dieses Training ist eher ein Serious Game als ein klassisches WBT und Lerner können sich auch miteinander messen und herausfordern.
Zwei Mal Gold für Serious Game
Linde Material Handling entwickelt hochleistungsfähige, auf den individuellen Kundennutzen zugeschnittene Intralogistik-Lösungen, mit denen Anwender nachhaltige Wettbewerbsvorteile erzielen.
Das Unternehmen ist einer der weltweit größten Hersteller von Gabelstaplern und Lagertechnikgeräten und setzt seit mehr als 50 Jahren Maßstäbe bei Lösungen für Flurförderzeuge, Flottenmanagement, Fahrerassistenzsysteme und Serviceangebote. Weltweit beschäftigt Linde mehr als 13.000 Mitarbeiter.
Spielerische Wissensvermittlung
Linde Material Handling verfolgt mit einem neuen, spielerischen Training zwei wesentliche Ziele: Allen Kollegen weltweit soll das nötige Grundlagenwissen im Bereich Intralogistik vermittelt werden. Außerdem sollen sämtliche Mitarbeiter für Herausforderungen und Verbesserungspotenziale im Bereich Intralogistik sensibilisiert werden.
Virtuelle Lernumgebung durch Serious Game
Das von imc entwickelte Serious Game "City of Goods" spielt sich in den Kulissen eines Distributionszentrums ab und ist in fünf Trainingsstationen untergliedert. Der Lernende macht als neuer Mitarbeiter einen virtuellen Rundgang durch das Lager. Dabei erhält er einen Einblick in verschiedene Rollen und Herausforderungen am Arbeitsplatz wie beispielsweise hohe Fehlerquoten beim Verpacken, Platzprobleme bei der Lagerung und unsichere Arbeitsbedingungen.
Bestandteil jeder Lernstation sind ein Eingangsbereich, ein oder zwei Räume und ein Büro. In der virtuellen Lernumgebung tauscht sich der Lernende mit Kollegen aus. Auf diesem Weg erhält er aus erster Hand Informationen darüber, wo Probleme vorliegen und an welchen Stellen Handlungsbedarf besteht. Ist die richtige Lösung gefunden, bekommt der Spieler Punkte. Sobald eine gewisse Anzahl an Punkten erreicht ist, erhält der Spieler Zugang zum Büro. Dort angelangt muss er zunächst die gefundene und umgesetzte Lösung erläutern und anschließend eine Mindestanzahl von Punkten sammeln, um die Station erfolgreich abzuschließen. Damit die Simulation so realitätsnah wie möglich wirkt, wird das Spiel in 3D präsentiert
Gold für “City of Goods”
Auf dem 20. World Media Festival in Hamburg konnte “City of Goods” gleich doppelt abräumen: Die Jury des Television & Corporate Media Awards zeichnete das Serious Game in der Kategorie Learning Programmes mit einem intermedia-globe Gold Award aus. Zusätzlich erhielten Linde und imc den Grand Award als beste Einreichung in einer Hauptkategorie.